Rosenheimer Holztechnik präsentiert sich auf der Weltmesse LIGNA 2009 in Hannover



Die großen Rosenheimer Ausbildungs-Institutionen im Bereich des Werkstoffes Holz , die Hochschule Rosenheim, die Fachschule Rosenheim und das Lehrinstitut für Holz- und Kunststofftechnik kommunizierten auf 150 m² die Kompetenz von Rosenheim in die Welt.
PM HS Ro Rosenheimer Holztechnik auf der Messe LIGNA
Mit 1.758 Ausstellern aus 50 Ländern bot die LIGNA auch dieses Jahr eine Plattform des internationalen Austausches in der Branche. „Die Weltleitmesse mit Leuchtturmfunktion hat gezeigt, dass die Branche flexibel, anpassungsfähig und innovativ nach vorne denkt“, so Dipl. Kfm. Stephan Philipp Kühne, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Messe AG zur Abschluss Pressekonferenz.
Mehr als 83.000 Besucher kamen an den 5 Messetagen in die Hallen der Messe Hannover um sich über Neuheiten zu informieren und Kontakte zu pflegen. Die anfangs schwankende Ungewissheit wegen befürchteter Rückläufe durch die Krise wurde im Laufe der Messe in eine begeisterte Stimmung verwandelt, da die Quantität der Besucher zwar nachgelassen hat, aber die Qualität erhalten blieb.

Für die Hochschule Rosenheimer ist die Teilnahme auf der Messe Verpflichtung und Tradition. Die Studiengänge Holztechnik, Holzbau und Ausbau , Innenausbau sowie Holztechnik-Master waren mit einem von Studenten entworfenen Messe-stand gut und weithin sichtbar vertreten. Im Rahmen eines Wahlfachs hat das Messeteam der Fakultät für Holztechnik und Bau den Stand konzipiert, in der
ÜVA gebaut, mit zwei 7,5 t-LKWs nach Hannover gebracht und montiert. 5 Tage lang informierte das Messeteam aus Studierenden, Mitarbeitern und Professoren gemeinsam über Ausbildungsmöglichkeiten. Gespräche mit Firmen hinsichtlich Praxissemestern und Diplomarbeiten und die Suche der Firmen nach neuen Mitarbeitern waren die Hauptthemen.

Tradition hat auch der „Rosenheimer Abend“. Für die besten Diplom-/Master-arbeiten des zurückliegenden Jahres wurden die „Schulerpreise“ - benannt nach dem Rosenheimer Ehrensenator Gerhard Schuler - von diesem überreicht. Anschließend gab es auf dem in einen Biergarten verwandelten Hochschul-Stand für rund 300 internationale Teilnehmer eine bayerische Brotzeit.

Auf einer Podiumsdiskussion zum Thema „Bachelor und Master“ diskutierten Experten aus Hochschule, Industrie und Handwerk über die zukünftige akademische Ausbildung in der Holzbranche. Bachelor und Master sind derzeit beliebte Reizworte und Themengeber in den Medien. Das Diplom war viele Jahre lang eine international harte Währung und ist es noch heute. „Bologna“ verun-sichert Studierende und ihre potenziellen Arbeitgeber. Dies ist nachvollziehbar, trägt aber verstärkt dazu bei, dass die Chancen des neuen Systems erst auf den zweiten Blick gesehen werden. Der Bachelor ist ein General-Studium, das die Basis abdeckt. Im Master wählt man eine individuelle Spezialisierung. Ähnlich, wie man sich nach dem graduierten Ingenieur an den Diplomingenieur gewöhnt habe und nach der D-Mark an den Euro, werde es auch mit dem zweistufigen Studium gehen, so die einhellige Meinung der Podiumsgäste: „Wichtiger als die Namen der Abschlüsse sind die Inhalte!“ Hier sei man mit Bachelor und Master auf einem guten Weg in die Zukunft.

Auf dem Gemeinschaftsstand präsentierte sich unter anderem auch das Rosenheimer Studenten-Team des internationalen Innovationswettbewerbs „Solar Decathlon Europe 2010“. Über 40 Studierende aus allen Fakultäten der Rosenheimer Hochschule haben sich zusammengeschlossen um ein energieautarkes Wohnhaus zu konzipieren. Auf der Messe hat das Team die Chance genutzt das Modell zu präsentieren und Kontakte für die weiteren Schritte und die Umsetzung zu knüpfen.

Autor:
Holzi am 02. Jun. 2009 um 09:30 Uhr
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