Stellungnahme des BSHD-Vorstandes zur Entwicklung im HAF-Nachfolge- Lenkungsausschuss



Die Firmen des BSHD bedauern die vom DFWR proklamierte unbedachte und mittlerweile zurückgenommene Entscheidung zum Ausstieg des DFWR aus dem Lenkungsausschuss zur HAF-Nachfolge-Regelung und die in der Branche und vor allem in der Politik dadurch hervorgerufenen Irritationen, die nicht zuletzt auch durch die auf dem Holzbautag in Garmisch-Partenkirchen von den Verantwortlichen von DFWR und Plattform Holz inszenierte Vorstellung verstärkt wurden. Letztere offensichtlich von langer Hand geplante durchsichtige Aktion sollte den BSHD zum Sündenbock für das durch schlechte Moderation und falsche Entscheidungen selbst verschuldete Desaster im Lenkungsausschuss abstempeln. Für die Firmen des BSHD ist das bisherige Leitungs-Team des gescheiterten Lenkungsausschusses daher kein adäquater Ansprechpartner für eine weitere Lösungssuche.

Nichtsdestotrotz halten die Firmen des BSHD an ihrem Ziel einer professionellen Holzabsatzförderung fest und stehen für weitere Gespräche zur Verfügung. Die für die Freigabe der für den Prozess zugesagten Mittel formulierten Restriktionen der BSHD-Mitglieder gelten freilich weiterhin. Die weitere Entwicklung einer Nachfolge-Organisation muss in einem kleinen Kreis der schlussendlich Finanzierungswilligen und Fähigen erfolgen. Damit ist auch das nicht operationale Konsensprinzip mit gleichem Mitspracherecht für jeden, unabhängig davon, ob und wie viel Beitrag er in einer neuen Organisation leisten will, vom Tisch.

Der bisherige Lenkungsausschuss mit seinen Diskussions- und Abstimmungsmodalitäten ist gescheitert. Die Unternehmen des BSHD sind ferner nach wie vor überzeugt, dass Holzwerbung sich nicht auf dem bislang angestrebten Prinzip der Freiwilligkeit von Zahlungen in eine Förderorganisation realisieren lässt. Die Unternehmen des BSHD sind weiterhin der festen Überzeugung, dass es zur Entwicklung einer neuen Struktur der Holzabsatzförderung keiner finanziellen Mittel in Höhe von 1,5 Mio. Euro bedarf. Dies führt bekanntermaßen nur zu Begehrlichkeiten. Mit den Geldern der öffentlichen Hand und der Verbände und Unternehmen muss sparsamst und effizient umgegangen werden. Einen anderweitigen Ansatz werden die Unternehmen des BSHD, besonders in der momentanen wirtschaftlichen Lage, nicht mittragen

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Holzi am 17. Dez. 2009 um 11:01 Uhr
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