Das innovative Unternehmen Wilms hat sich seit Jahren auf die Forschung zur hygienischen Eigenschaft von Holz konzentriert. Das Ergebnis ist eine Produktsortiment, dass in vielen Bereichen des Lebens die gesundheitsfördernde Wirkung von Kiefern-Kernholz nutzt. Dabei wurde schon seit Jahrhunderten auf ein Rezept der Natur zurückgegriffen um den Schlaf zu fördern: Zirbenholz, bzw. Kiefern-Kernholz.
Dass die Zirbe eine gesundheitsfördernde Wirkung auf den Menschen hat, ist schon seit Jahrhunderten bekannt. Seit jeher verwendete man Zirbe für die Herstellung von Betten und Kinderwiegen, aber auch von Gasthauseinrichtungen. Die positive Wirkung der Holzinhaltsstoffe, insbesondere auf den Schlaf, konnte bereits durch Wissenschaftler der Forschungsgesellschaft mbH JOANNEUM RESEARCH bestätigt werden.
Dass der Kern der Kiefer, einer artverwandten der Zirbe, außergewöhnliche antibakterielle Eigenschaften aufweist, ist weniger bekannt. Mit dieser Wirkung beschäftigt sich Heinrich Wilms schon seit mehr als einem Jahrzehnt.
Das Unternehmen, das mittlerweile mehr als 110 Mitarbeiter beschäftigt, hat sich neben dem Kerngeschäft mit Spezialverpackungen und Transponder-Systemen auf die antibakterielle Wirkung von Kiefernholz und dessen Nutzen für den Menschen konzentriert. Die Firma Wilms hat durch ein patentiertes Verfahren ein sogenanntes HygieneHolz entwickelt, das durch ein spezielles Wasch- und Trocknungsverfahren die keimtötende Wirkung von Kiefern- Kernholz verstärkt. Diese Wirkung wurde durch die Biologische Bundesanstalt in Braunschweig bestätigt. Später wurde im Rahmen mehrerer Testreihen im Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik in Quakenbrück (DIL) u.a. die Keimbelastung von Einkaufswagen getestet. Bei diesem Versuch wurde ein Teil der Einkaufswagen mit Griffstangen aus HygieneHolz ausgestattet. Die Ergebnisse bewiesen, dass die Bakterienbelastung auf Kunststoffgriffstangen deutlich höher ist, als auf denen aus HygieneHolz.
Auch mikrobiologische Untersuchungen mit Wilms HygieneHolz im Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene in Freiburg ergaben, dass HygieneHolz Keime schneller abtötet als kunststoffbeschichtete Platten und dadurch die Keimbelastung im Krankenhaus wesentlich verringert werden könnte. Doch die Macht der Gewohnheit und die Scheu vor Ungewohntem lassen den Einsatz von Holz im Krankenhaus zurzeit noch undenkbar erscheinen, obwohl die Ergebnisse eindeutig sind.
„Aus allen Versuchen geht hervor, dass Hygiene-Holz die Keime wesentlich besser abtötet als kunststoffbeschichtete Platten und Polyethylen, und dass die Desinfektion auf Hygiene-Holz erfolgreich ist,“ so Prof. Dr. F. Daschner, Direktor des Instituts für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene am Universitätsklinikum Freiburg. Mittlerweile vertreibt die Firma Wilms mehrere HygieneHolz Produkte für den täglichen Gebrauch, wie zum Beispiel Frühstücksbretter, Schreibtischunterlagen, Kugelschreiber, aber auch Schlaf- und Badmatten.
Die Schlafmatte - eine Art Matratzenauflage - nutzt die Kraft der Kiefer in vielfacher Hinsicht. Zum einen wirken sich die Inhaltsstoffe der Kiefer, wie oben bereits erwähnt, positiv auf den Schlaf aus, zum anderen nutzen die Matten die mehrfach bestätigte antibakterielle Wirkung des Holzes für ein reines Umfeld im Schlaf. Die Schlafmatten schränken das Milbenwachstum erheblich ein, da sie ein für die Milben ungünstiges Klima bewirken, indem sie ihnen die zum Leben notwendige Feuchtigkeit entziehen. Daher ist die Schlafmatte sehr interessant für Hausstaubmilben-Allergiker. Eine völlig neue Art Milben effektiv aus dem Bett zu verbannen – und das auf natürliche Art und Weise, ohne Chemikalien oder andere Zusatzstoffe.
„Die Verwendungsmöglichkeiten von HygieneHolz sind sehr vielfältig“, erklärt Geschäftsführer Heinrich Wilms. „Wir stehen mit unserer Produktentwicklung gerade einmal am Anfang. Hier wird sich noch ein ungeahntes zukünftiges Produktpotenzial eröffnen.“
Schon seit geraumer Zeit wird aus dem Kern der Kiefer ein Extrakt gewonnen, das sogenannte KiefernGold. Dieses nutzt ebenfalls die ungeahnte Kraft des Holzes. Die gelösten Inhaltsstoffe des Extraktes wirken antibakteriell, keim- und pilzreduzierend. Bereits wissenschaftlich nachgewiesen werden konnte die positive Auswirkung auf die Haut hinsichtlich Hautfeuchtigkeit, Hautrötung, Spannungsgefühl und Hautrissen. Auch die Wirksamkeit gegen Herpes und Grippeviren konnte vom Universitätsklinikum Münster bestätigt werden. Diese Ergebnisse, aber auch die vielfältigen Erfahrungen der bisherigen Anwender, bestätigen die Kraft des Kiefern-Kerns. So berichteten diese über unterschiedlichste positive Wirkungen:
Geringere Grippeanfälligkeit, geringere Gicht- und Rheumaschmerzen, Nagel- und Fußpilzlinderung und –heilung, Neurodermitislinderung, schnellere Wundenheilung, aber auch Linderung bei Zahnfleischbluten.
„Gerade diese Erfahrungen stimmen uns äußerst positiv und zeigen, dass die Menschen der Kraft der Natur, bzw. der des Kiefern-Kerns gegenüber durchaus aufgeschlossen sind. Darüber hinaus bin ich immer wieder sehr überrascht, mit welchem Ideenreichtum gerade unser KiefernGold Verwendung findet. Anwendungsfelder wie das Einsprühen von Windeln zur Verbesserung der Po- Haut der Babys, Einsprühen bei Verletzungen zur Beschleunigung der Hautgenesung, aber auch die lindernde Wirkung bei Sonnenbrand. Alle Ideen hier aufzuzählen würde den Rahmen sprengen“, so Heinrich Wilms.
Zu finden unter www.wilms.com
Comments
schwach das es über die Zirbe keinen Beitrag gibt !!!
- Antworten
ReicHi um 14:28 UhrGuten Tag Reichi,
und herzlich willkommen hier bei den Holzwürmern. Selbst so Seiten wie www.zirbenshop.de habe ja fast nichts zur Zirbe geschrieben und die müßten sich schon bestimmt damit auskennen.
Leider gibt es da sehr wenig Literatur, so das ich mich auch noch nicht mal in das Thema einarbeiten könnte und ich weiß leider keinen Experten für gerade diese Holzart, sonst würde man hier sicher mal einen oder gar mehr Artikel über die Zirbel finden.
Wünsche frohe Feiertag und einen guten rutsch in neue Jahr,
dein
Michael Finger
Holztechniker
Statistik->Die einzige Wissenschaft, bei der verschiedene Experten aus denselben Zahlen unterschiedliche Schlüsse ziehen können.
– Evan Esar (1899-1995), amerikanischer Humori
- Antworten
Holzi um 10:12 UhrKommentar hinzufügen