Vielfalt der Holzarten. Eiche führend in allen Variationen



Die aktuelle GD Holz -Umfrage in der Furnierbranche bei 41 Furnierherstellern, Furnierhändlern und Furnierverarbeitern zeigt eine Vielfalt der verwendeten Holzarten. Wenn man sich die Holzartenverteilung genauer anschaut, fällt der überwiegende Anteil (63%) auf die europäischen Holzarten. Eiche legte im Berichtsjahr noch einmal deutlich zu und führt mit einem Anteil von 38% die europäische Holzpalette an, gefolgt von der Buche mit 23%.

Der Anteil nordamerikanischer Holzarten ist mit 20% deutlich rückläufig. Auch hier hat die Eiche zugelegt: White Oak und Red Oak bringen es gemeinsam auf 31 % und bewegen sich auf dem gleichen Niveau wie Hard Maple. Der Anteil von Amerikanischem Nussbaum liegt bei 14,5%.

Der Anteil der tropischen Holzarten hat sich auf dem Gesamtmarkt auf einem Niveau von 15% eingependelt. Bei den dunklen Farbtönen sind vor allem Makassar und Wengé gefragt; bei den mittelbraunen Tönen Zebrano und Mahagoni. Auch Anegré und Okoumé haben ihren festen Platz in Nachfrage und Angebot.

Spezialitäten wie Ahorn Riegel und Vogelaugenahorn sowie Pyramiden und Maserfurniere machen mit 2 % einen kleinen aber festen Bestandteil in der gebotenen Holzartenvielfalt aus.

Die Furnierwirtschaft rechnet mit einer Verbesserung der Geschäftslage für 2011 Der überwiegende Teil der befragten Unternehmen aus der Furnierwirtschaft sahen bereits 2010 eine Verbesserung des Geschäftsverlaufes im Vergleich zu 2009. ¾ der Befragten erwarten für 2011 erneut eine Verbesserung oder gehen von einer gleichbleibende Lage zu 2010 aus. Insgesamt beurteilen die Teilnehmer die Marktposition von Furnier im Wettbewerb mit Imitaten als sehr schwierig, soweit es die industrielle Verarbeitung betrifft. Die meisten Marktanteile verliert Furnier im preiswerten Segment. Die Möbelhersteller geben dem Preisdruck aus dem Handel und stellen von Furnier auf preiswertere Imitate um. Verstärkt wird diese Entwicklung durch die bisherigen Oberflächentrends. Das Holzhandwerk dagegen setzt weiter auf die Qualität und die Natürlichkeit des Materials Furnier. Bei Innenausbaubetrieben und spezialisierten Unternehmen ist das Knowhow noch vorhanden und wird auf handwerklich hohem Niveau mit Furnier gearbeitet.

Autor:
Holzi am 07. Sep. 2011 um 11:04 Uhr
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