Beschläge/Stauraum: Kampf oder Komfort?



Schuften Sie noch in Ihrer alten Küche und kämpfen mit deren Unzulänglichkeiten, wie etwa viel zu wenig Arbeits- und Stellfläche? Müssen Sie sich häufig bücken, verdrehen oder strecken, um an Ihre Küchenutensilien zu kommen? Haben Sie immer zu wenig Platz und Aufbewahrungsmöglichkeiten für Lebensmittelvorräte, Kochgeschirr und die vielen kleinen Küchenhelfer? Und laufen Sie viel hin und her?
Beschläge Stauraum
Dann ist es höchste Zeit, auf eine moderne Komfortküche umzusteigen, die Ihr Leben verschönt und bereichert. Dazu gehören kurze Wege, durchdachte Bewegungs-/Arbeitsabläufe und ebenso ergonomisch-funktionale, wie traumhaft schöne Innenausstattungen. „Während veraltete Küchen immer wieder viel Kraft, Zeit und Nerven kosten, bringt Ihnen eine zeitgemäße Innenausstattung mit modernster Beschlagtechnik und jeder Menge Stauraum täglich jenes Quantum Komfort und Zeitersparnis, das Freude und Entspannung garantiert“, sagt AMK-Geschäftsführer Frank Hüther und bringt die Vorzüge einer qualitativ anspruchsvollen und sinnvollen Kücheninnenausstattung auf den Punkt.

Seit über fünf Jahrzehnten befasst sich die Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK), Mannheim, mit der Optimierung des Mittelpunktes jeder Wohnung bzw. jedes Hauses: der Küche. Kein anderer Raum wird so häufig aufgesucht und genutzt. Rund 360 Handgriffe fallen hier täglich an und durchschnittlich etwa 250 kg Staugut müssen bei einem Vier-Personen-Haushalt dort verstaut werden. So entscheiden Küchenplanung und Innenausstattung maßgeblich darüber, ob hier ein täglicher Kampf oder Komfortgewinn, Frust oder Freude, Anspannung oder Erholung stattfinden. Ein kurzer Blick auf die nachfolgende Gegenüberstellung zeigt, was heute technisch, ergonomisch und optisch alles möglich und vor allem sinnvoll ist.
Beschläge Stauraum - 2
Früher: Lebensmittelvorräte, Kochgeschirr, Bestecke, Geschirr, Gläser, elektrische Küchenhelfer, Gewürze und Abfall werden überall dort untergebracht, wo noch Platz ist. Das Ergebnis sind viel zu viele und unnötig lange Arbeitswege.
Heute: Alles Staugut wird fünf Arbeitszonen bzw. Funktionsbereichen zugeordnet. Dadurch entstehen kurze Wege und optimierte Arbeitsabläufe.
Früher: Schubladen, die sich schwer, asynchron und nur unter Kraftaufwand ausziehen und wieder schließen lassen.
Heute: Leichtgängige Vollauszugsysteme mit elektrischer und/oder mechanischer Bewegungsunterstützung, die sich ohne die geringste Anstrengung durch leichtes Antippen der Möbelfronten automatisch öffnen und schließen.
Früher: Unterschränke, die nur mit ein bis zwei Fachböden ausgestattet sind. Das Einräumen des Staugutes hinter- und übereinander führt zu mangelnder Übersichtlichkeit und belastet den Rücken , denn Bücken und Strecken sind unvermeidlich, um überhaupt noch an alles heranzukommen.
Heute: Komfort- und XXL-Vollauszüge mit variablen Trennsystemen, so dass das Staugut übersichtlich, rutschfest und stets griffbereit verstaut ist.
Früher: Erhöhte Verletzungsgefahr bei Hängeschränken mit geöffneter Tür.
Heute: Ausgeklügelte Möbelbeschläge mit hohem Bewegungskomfort sorgen dafür, dass sich die eleganten Klappenschränke mühelos nach oben klappen, schwenken, falten und liften lassen.
Früher: Erhöhte Lärmbelästigung durch zuknallende Möbeltüren und Schubladen sowie eine hohe Geräuschentwicklung der betriebenen Elektro-Großgeräte.
Heute: Auszüge, Schubkästen und Schranktüren schließen sich dank Einzugsdämpfung sanft und völlig geräuschlos – moderne Hausgeräte arbeiten so flüsterleise, dass man sie kaum noch wahrnimmt.
Früher: Getränkekästen und Abfallsammler stehen im Weg, behindern beim Saubermachen und belegen kostbare Stellfläche, z.B. für einen Essplatz.
Heute: Großraumauszüge im Küchensockel nehmen Bier- und Wasserkästen, auch eine kleine Trittleiter oder Schuhputzzeug auf. Unter der Küchenspüle befindet sich ein modernes Abfalltrennsystem mit herausnehmbaren Müllcontainern. Auf Wunsch auch hier mit elektrischer oder mechanischer Öffnungsunterstützung.
Früher: Lebensmittelvorräte, die nicht in den Kühlschrank gehören, werden überall dort, wo noch Platz ist, kreuz und quer, oben und unten über die gesamte Küche verteilt,.
Heute: Eine zeitgemäße, ergonomische und übersichtliche Vorratshaltung ermöglichen Hochschrank-, Highboard-, Vorratsschrank- und Eckschranklösungen, die sich alle durch ein besonders harmonisches Bewegungs- und Schließverhalten auszeichnen; je nach Schrankbreite und Einsatzzweck kommen z.B. Hochschränke mit Apotheker- und/oder Tandem-Schwenkauszügen zum Einsatz. Darin werden alle Vorräte zentral und übersichtlich verstaut.
Früher: Töpfe, Pfannen und Bräter werden im Unterschrank ineinander gestapelt und es ist nur schwer an sie heranzukommen.
Heute: Das Kochgeschirr wird rückenschonend in einem Eckschrank mit Drehbodensystem oder komplett heraus schwenkbaren Ablagen (Drehböden) aufbewahrt, die alles in den direkten Griffbereich bringen.
Früher: Grauweiße 0815-Schubladen, in denen sich viel ungeordneter Krimskram angesammelt hat. Sie sind mit den Jahren vergilbt und wirken unansehnlich.
Heute: Auszüge und Schubkästen mit hochwertigen Organisations- und variablen Einteilungssystemen, z.B. für Bestecke, Gewürze, Schneid- und Kochwerkzeuge. In punkto Qualität, Farbe und Design bleiben keine Wünsche offen. So begeistern hinter den Fronten hochwertige Materialien wie Echtholz, Glas, Chrom, Kunststoff und Edelstahl.

„Diese Übersicht ließe sich noch weiter fortsetzen“, sagt AMK-Geschäftsführer Frank Hüther. Daher lautet seine Empfehlung: „Lassen Sie sich in einem Küchenfachgeschäft oder vom Fachmann im Möbelhaus mit Küchenfachabteilung beraten, wenn es um die richtige Innenausstattung Ihrer neuen Einbauküche geht. Denn hier finden Sie Fachkompetenz und ein hohes persönliches Engagement.“ (AMK)

Autor:
Holzi am 16. Okt. 2009 um 08:05 Uhr
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Comments

Hehe! Toller Artikel! Ich finde diese Vergleichsweise für sehr interessant! Heute ist ja besser als zuvor, nicht wahr? Smiley

Gabriel um 14:48 Uhr

Vieen Dank für die Tipps. da ich beabsichtige mir in kürze einen neue Küche zuzulegen, kam mir der Vergleich echt gerade gelegen.

Liebe Grüße

Daggi

Starcook um 13:16 Uhr

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