Bei einer Gesprächsrunde, zu welcher der PEFC-Ehrenvorsitzende Marian Freiherr von Gravenreuth ins bayerische Affing eingeladen hatte, erörterten der Vorsitzende und der Geschäftsführer von PEFC Deutschland e.V., Frank v. Römer und Dirk Teegelbekkers, mit dem neuen Präsidenten der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände (AGDW), Philipp Freiherr von und zu Guttenberg, die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen rund um das Waldzertifizierungssystem PEFC, nach dessen Standards in Deutschland zwei Drittel des deutschen Waldes bewirtschaftet werden.
Nach dem Treffen, bei dem auch der 1.Vorsitzende und der Geschäftsführer des Bayerischen Waldbesitzerverbandes, Josef Spann und Hans Baur, sowie die deutsche Vertreterin im Vorstand von PEFC International, Natalie Hufnagl-Jovy, zugegen waren, gab Freiherr von und zu Guttenberg ein klares Bekenntnis zu PEFC ab: „Die deutschen Waldbesitzer waren entscheidend an der Gründung von PEFC im Jahr 1999 beteiligt und haben seitdem dazu beigetragen, dass PEFC sich zum weltgrößten Waldzertifizierungssystem entwickelt hat. Für uns ist PEFC das richtige Instrument, um die Leistungen der Waldbesitzer für die Gesellschaft durch die nachhaltige Bewirtschaftung und Pflege ihrer Wälder transparent zu machen und den Marktzugang für unsere Produkte zu sichern. Wir wollen daher auch in Zukunft unseren Beitrag leisten, um PEFC im Markt noch stärker als anerkanntes Herkunftszeichen zu etablieren.“ Während des Treffen einigte man sich unter anderem darauf, in Zukunft im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit enger zusammenzuarbeiten und die Kommunikationsarbeit von PEFC und der Waldbesitzerorganisationen besser zu koordinieren.
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