Fichte aus der Oberlausitz bringt weihnachtlichen Glanz ins Bundeskanzleramt



Einer mehrjährigen Tradition folgend, liefert der Deutsche Energieholz - und Pellet-Verband e.V. (DEPV) auch in diesem Jahr einen Christbaum für das Bundeskanzleramt. Der Baum stammt aus Cunewalde (Lkr. Bautzen) in der Oberlausitz, wo er am Freitag, den 20. November 2009 bei einem stark frequentierten Pressetermin gefällt wurde. DEPV-Geschäftsführer Martin Bentele sagte bei der Veranstaltung: „Wir freuen uns, dass die Tradition, der Bundeskanzlerin einen Weihnachtsbaum zu übergeben, in diesem Jahr mit einer schönen Fichte aus Cunewalde fortgesetzt wird. Der Baum wird das Bundeskanzleramt mit weihnachtlichem Glanz erfüllen. Anlässlich der bevorstehenden Weltklimakonferenz in Kopen­hagen möchten wir mit diesem Geschenk auch auf die Bedeutung der Holzenergie und Pellets als modernste Form für den Klimaschutz hinweisen. Besonders der Wärmemarkt bietet ein großes Potenzial, durch die Einsparung von Kohlendioxid, praktischen Klimaschutz zu betreiben.“

Cunewaldes Bürgermeister Thomas Martolock betonte: „Wir sind stolz darauf, in diesem Jahr einen Weihnachtsbaum aus Cunewalde ins Bundeskanzleramt liefern zu dürfen. Es ist eine schöne Fichte und damit die Baumart, die für Forst- und Holzwirtschaft besonders wichtig ist. Mit ihrer nachhaltigen Arbeit tragen Waldbesitzer und Forstleute maßgeblich dazu bei, dass die Oberlausitz eine für die Menschen lebenswerte und schöne Landschaft ist. Deshalb muss der Einsatz von Holz als Baustoff und Energieträger nicht nur unter Klimaschutzgesichtspunkten ver­stärkt werden, sondern auch wegen seiner Bedeutung für die Erhaltung der Kulturlandschaft.“

Nach der Fällung wird die Fichte Anfang kommender Woche im Kanzleramt aufgestellt und ge­schmückt. Am Mittwoch, den 25. November 2009 wird DEPV-Vorsitzende Beate Schmidt der Bundeskanzlerin den Baum überreichen. Er wird an der Kanzlergalerie stehen, wo die Porträts von Angela Merkels Vorgänger hängen. Neben dem Weihnachtsbaum, wird die DEPV-Vorsit­zende der Bundeskanzlerin als weiteres Geschenk eine Sanduhr überreichen, die anstelle von Sand mit Pellets gefüllt ist. Mit Blick auf die anstehenden Verhandlungen über das Weltklima im Dezember in Kopenhagen will der DEPV der Staatschefin damit signalisieren, dass es höchste Zeit zur Intensivierung des internationalen Klimaschutzes ist. Um den beim Heizen mit Pellets vor­bildlich realisierten Kreislaufgedanken darzustellen, wird der DEPV den Weihnachtsbaum im Ja­nuar 2010 im Bundeskanzleramt wieder abholen und zu Pellets weiterverarbeiten, die einem Kinderheim in Berlin zur Verfügung gestellt werden.

Autor:
Holzi am 01. Dez. 2009 um 06:37 Uhr
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