Holz ist ein echter Umweltschützer: Wird der Wald
wie in Europa vernünftig bewirtschaftet, ist das natürliche Material nahezu unbegrenzt verfügbar. „Dieser Vorteil gilt einmal mehr für Furnier
, denn für große Mengen dieses edlen Materials wird nur relativ wenig Baum benötigt“, erklärt der Geschäftsführer der Initiative Furnier + Natur (IFN), Dirk-Uwe Klaas.
Damit gehört dem nachwachsenden Material die Zukunft, denn viele endliche Rohstoffe werden auf absehbare Zeit zur Neige gehen.
Die Umweltbilanz von Holz, das ganz nebenbei als hocheffiziente CO2-Senke dient, könnte nicht besser sein: Die Transportwege des geschlagenen Holzes sind kurz. Bei seiner Weiterverarbeitung zu Furnier wird außerdem vergleichsweise wenig Energie verbraucht, es entsteht kaum Abfall und auch ein späteres Recycling ist problemlos möglich. Neben dieser überdurchschnittlichen Umweltfreundlichkeit sprechen noch viele weitere Argumente für das attraktive Naturprodukt. Furnier ist einmalig, denn selbst innerhalb der gleichen Holzart gibt es verschiedene Farben, Maserungen und Strukturen. Jede Holzart wiederum hat einzigartige Wachstumsmerkmale, die stark vom Wuchsgebiet abhängig sind. Dazu zählen unter anderem Spuren von Ästen und Verwachsungen, die das Material zum beeindruckenden Unikat machen. Diese individuellen Merkmale des Holzes greifen die Furnierhersteller auf und übertragen sie auf Trägerplatten, die später perfekt eingepasst edle Designermöbel, feinste Innenausbauten in Hotels oder öffentlichen Bauten oder den Innenraum hochwertiger Automobile zieren.
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