Furnier an sich ist ja schon attraktiv, repräsentiert es doch die volle Schönheit und Individualität edlen Holzes. Eine Variante zum klassisch gemesserten oder geschälten Furnier ist allerdings Furnier aus Hirnholz:
Bei der Herstellung wird der Baumstamm nicht der Länge nach, sondern quer geschnitten. „Dadurch kommen die reizvollen Jahresringe des Baumes voll zur Geltung und man erhält ein einmaliges und außergewöhnliches Gestaltungsmaterial mit durch und durch ursprünglichem Charakter“, erklärt der Geschäftsführer der Initiative Furnier + Natur (IFN), Dirk-Uwe Klaas.
Die durch den quer durchgeführten Schnitt gewonnenen, hauchdünnen Furnierstücke, die unter anderem aus Holzarten wie Eiche, Buche, Ahorn, Lärche oder aus dem Nussbaum gewonnen werden, gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen: Von runden Formen bis hin zu optisch interessanten Drei- und Vierecken. Diese werden unter anderem zu großflächigen Furnierdecks zusammengesetzt und auf Trägerplatten aufgeleimt und finden dann im Innenausbau, als repräsentativer Fußboden oder bei der Herstellung hochwertiger Möbel Verwendung. „Wer also seinem Eigenheim einen ganz persönlichen Stempel aufdrücken möchte, sollte sich gedanklich mit diesem außergewöhnlichen Produkt auseinandersetzen. Furnier ist ein faszinierendes Naturmaterial, das in Hirnholzfurnier als extravagantem Holz-Puzzle seine Vollendung findet“, so Dirk-Uwe Klaas. IFN/DS
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