Holz-, Kunststoff- und Metallfenster bieten individuelle Lösungen für den Bauherrn



Fenster und Haustüren gestalten ein Gebäude maßgeblich. Die unterschiedlichen Rahmenmaterialien besitzen jeweils einen ganz eigenen Charakter und bieten attraktive Lösungen für nahezu jedes Bauprojekt. „Wer Wert auf Natürlichkeit legt, nimmt ein Holzfenster. Pflegeleicht und ebenfalls schön sind Kunststofffenster, die überwiegend in klassischem Weiß gekauft werden. Metall-Fenster sind Profis in Sachen Objektbau, Statik, Funktionalität sowie Gestaltung und Holz -Metall-Fenster optimieren die Witterungsbeständigkeit der Holzfenster“, fasst der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Ulrich Tschorn, die wichtigsten Vorzüge der verschiedenen Rahmenmaterialien zusammen.
Holzfenster Natürlich und schön   Foto VFF  Interpane
Holzfenster stellen für Naturenthusiasten das Nonplusultra dar. Die individuelle und edle Struktur schmeichelt dem Auge und die auch bei tiefen Außentemperaturen immer handwarme Oberfläche sorgt für ein besonderes Wohlgefühl. „Dazu kommt, dass Holz – nicht zuletzt wegen heute möglicher Modifizierungen – extrem robust sowie leicht zu pflegen ist und eine hohe Wärmedämmung bietet. Dies macht die Fenster aus dem Naturmaterial für viele Jahre zum zuverlässigen Wegbegleiter des Haus- oder Wohnungsbesitzers“, so Tschorn. „Außerdem eignen sich Holzfenster hervorragend für den Denkmalschutz, denn das Naturmaterial lässt sich leicht gestalten und profilieren und ist problemlos an die Gegebenheiten vor Ort anpassbar.“ Eine interessante Kombination dieser Tugenden mit denen eines weiteren im Fensterbau verwendeten Materials stellen Holz-Metall-Fenster dar. Sie kombinieren die gute Wärmedämmung, Haptik und Optik des innenliegenden Holzes mit der Witterungsbeständigkeit und Farbgestaltung des zur Außenseite hin verarbeiteten Aluminiums oder Edelstahls. Erhaltungsanstriche können hierbei entfallen und die Fenster sehen auch nach jahrzehntelangem Gebrauch noch gut aus.

Ebenfalls schön und haltbar sind Kunststofffenster. Diese gibt es in klassischem Weiß, aber auch in allen weiteren denkbaren Farben – entweder mit durchgefärbtem Kunststoff oder bunt lackiert, mit farbiger Metallschale oder mit Holzdekoroberflächen mit Struktur. Den Wünschen des Häuslebauers sind so gut wie keine Grenzen gesetzt. Für die guten Dämmeigenschaften von Kunststofffenstern sorgen im Rahmenprofil eingearbeitete Luftkammern. Noch einen Schritt weiter gehen dabei Fensterprofile, die mit zusätzlichen Dämm-Modulen ausgestattet werden können. Kunststofffenster sind leicht zu säubern und von Haus aus sehr widerstandsfähig gegen Wind und Wetter. Kunststoff-Metallfenster gibt es mit Pulverbeschichtung in allen Farbtönen. Sie eignen sich außerdem ideal zur optischen Anpassung an in der Nachbarschaft befindliche Metallfensterkonstruktionen.

Die dritte Fensterart im Bunde ist das Metallfenster: Egal, ob aus Aluminium oder Stahl gefertigt, besitzt es sehr gute statische Eigenschaften, eine lange Lebensdauer und ist Gestaltungselement für anspruchsvolle Architektur. Dank der Stabilität können große Fensterflächen bzw. Flügelgrößen gefertigt werden, bei denen die Rahmen optisch kaum noch ins Gewicht fallen. Aluminiumrahmen sind eloxierbar: Sie können mit einem elektrolytischen Verfahren silber-, gold- oder bronzefarben gefärbt werden. Außerdem eigenen sie sich – so wie Stahlrahmen auch – für eine Pulverbeschichtung. „Die Beschichtung gibt es in nahezu jeder denkbaren Farbe und sie ist sehr widerstandsfähig“, erklärt Tschorn. Beiden Metallarten gemein ist die kinderleichte Pflege: Sie sind einfach zu reinigen, bedürfen keines Anstriches und sie bleiben über lange Jahre schön. Für die gute Wärmedämmung sorgen hier thermische Abtrennungen oder eingearbeitete Dämmprofile. Fensterprofile aus Metall besitzen das gewisse Etwas und strahlen Hochwertigkeit aus. VFF/DS

Autor:
Holzi am 12. Feb. 2014 um 14:18 Uhr
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[...] in unsanierten Gebäuden. Die tatsächlichen Ursachen lägen woanders: Wärmebrücken vor allem an Fenstern, Balkonen und Dach, falsches Lüftungsverhalten der Bewohner oder das Fehlen einer Lüftungsanlage. [...]

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