IMA und FH Bielefeld kooperieren



Neue Wege in der Nachwuchsförderung geht die IMA Klessmann GmbH gemeinsam mit der Fachhochschule Bielefeld auf dem Campus Minden, der in den nächsten Jahren kontinuierlich ausgebaut werden soll. Als neuen praxisorientierten Bachelor-Studiengang mit dem Abschluss Wirtschaftsingenieurwesen (B. Eng.) unterstützt das ostwestfälische High tech-Unternehmen aus Lübbecke das duale Studium mit einer klaren zielorientierten Ausbildung.
duale Bachelor-Studiengang
Dabei wechseln sich Praxisphasen bei IMA mit den Theoriephasen an der Hochschule ab. So erlernen die Studierenden theoretische wie praktische Inhalte aus der Betriebswirtschaft und aus der Technik. Zu den späteren Berufsfeldern gehören verantwortliche Positionen im Einkauf, Planung und Steuerung der Produktionsabläufe. Absolventen kommen ebenso für die Bereiche Qualitätsmanagement wie auch für den technischen Vertrieb infrage. Für die Nachwuchsförderung bei IMA genau das richtige Konzept: „Wir produzieren und vertreiben technisch hochkomplexe Maschinen und Anlagen auf dem internationalen Markt der Holz ver- und bearbeitenden Industrie. Das erfordert in hohem Maße fachkompetentes Personal. Der neue Studiengang bringt hierfür alle wichtigen Voraussetzungen mit, deshalb unterstützt IMA den Studiengang als Partner der Hochschule Bielefeld“, so Reinhard Spilker, Leiter der Personalabteilung bei IMA in Lübbecke.

Gleichzeitig sei diese Zusammenarbeit eine gute Möglichkeit, durch eigene Ausbildungsmaßnahmen dem zu erwartenden Fachkräftemangel entgegen zu wirken. Die Absolventen seien bei IMA vornehmlich für den technischen Vertrieb, den weiteren Ausbau des Außendienstes und die Projektierung eingeplant. IMA beschäftigt weltweit rund 800 Mitarbeiter in 60 Ländern und gehört zu den führenden Maschinenbau-Unternehmen im Bereich der Möbelindustrie.

Der duale Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen reihe sich bestens in das IMA-Ausbildungskonzept ein, so Reinhard Spilker. Der Ausbildungsanteil liegt bei IMA mit gut 10 Prozent über dem Durchschnitt. Gut ausgebildete Nachwuchskräfte seien eine wesentliche Grundlage für den Erfolg der IMA-Maschinentechnologie. Innovative Technik müsse immer begleitet werden von hoch motivierten und fähigen Entwicklern und Beratern, die in der Lage seien, die Interessen und Wünsche der IMA-Kunden weltweit schnell und unkompliziert aufzunehmen und in erfolgversprechende Lösungskonzepte zu verwandeln.

Neben der Partnerschaft mit der Hochschule Bielefeld kooperiert IMA mit weiteren Hochschulen und Forschungsinstituten im In- und Ausland. Seit kurzem gibt es auch gemeinsame Ausbildungsmaßnahmen mit der Berufsakademie in Melle, Fachrichtung Holz.

Autor:
Holzi am 30. Aug. 2010 um 05:48 Uhr
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