Nutzer der Systemmappe CE plus können ihre CE-Kennzeichnung jetzt noch leichter erstellen. Eine optionale Software, in der sämtliche Daten der Systemmappe hinterlegt sind, gibt Empfehlungen für die erforderlichen Leistungswerte.
Das Programm fragt gebäudespezifische Mindestanforderungen ab, beispielsweise die Lage und Höhe der einzubauenden Fenster. Der Nutzer kann anschließend auch noch einzelne Positionen wie die Flügelgröße eingeben. Das Programm schlägt dann die minimalen beziehungsweise maximalen, möglichen Leistungswerte vor. Der Nutzer kann die Vorschläge noch anpassen. Hat er sich für bestimmte Leistungswerte entschieden, stellt das Programm das CE-Kennzeichen zusammen, das dann nur noch ausgedruckt werden muss.
Die Software CE plus basiert auf einer Excel-Anwendung und ist leicht zu bedienen. Sie bietet dem Nutzer alle Inhalte, die auch in der Systemmappe enthalten sind. Dazu gehören Konstruktionsvorgaben für alle gängigen Fenster- und Fenstertürenmodelle sowie für eine Vielzahl verschiedener Beschläge, Dichtungen und Wetterschutzschienen. Der Systemgeber von CE plus, der Verein fenster marke tischler / schreiner, entwickelt das System kontinuierlich weiter. Neue Tests und Berechnungen werden sowohl in die Systemmappe als auch in die neue Software CE plus übernommen.
Die Software wird ausschließlich an Nutzer des Systems CE plus verkauft. Sie kostet 49 Euro. Tischler und Schreiner, die Mitglied in einer Innung oder Kunden bei einem Händler sind, der Partner der fenster marke tischler / schreiner ist, können die dreijährige Lizenz CE plus für 270 Euro erwerben. Hinzu kommen noch einmal 175 Euro für die Systemmappe direkt. Darin sind aber schon die Kosten für eine mehrstündige Schulung erhalten.
Weitere Informationen unter www.fenster-marke-tischler.de oder www.fenster-marke-schreiner.de.
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