Höchste handwerkliche Qualität aus Deutschland hat in aller Welt einen guten Namen – gerade auch in wirtschaftlich schwierigen Krisenzeiten setzen erfolgreiche Unternehmen wieder verstärkt auf die sprichwörtliche Zuverlässigkeit und Langlebigkeit von Produkten aus deutscher Fabrikation. Diesen Trend will nun das Traditionsunternehmen Otto Martin Maschinenbau GmbH & Co. KG aus Ottobeuren (Bayern) stärker denn je nutzen. Der Hersteller hochwertiger Holzbearbeitungsmaschinen erschließt sich derzeit neue Absatzmärkte in Indien, Saudi-Arabien und ande-ren „boomenden“ Wirtschaftsregionen. Teil dieser Globalisierung ist die Gründung der Tochtergesellschaft „Martin India“. Mit dieser strategischen Entscheidung sollen vor allem auch die Arbeitsplätze der rund 140 Mitarbeiter von Martin am Stammsitz in Ottobeuren langfristig gesichert werden.
„Wir sehen in der Erschließung neuer Märkte die Chance, die Exportquote zu steigern und künftig noch weniger als bisher von den Schwankungen des Binnenmarktes abhängig zu sein. Im Export bietet gerade Indien ein großes Potenzial. Die Inder sind von der Krise weit weniger gebeutelt worden als wir Europäer. Und im Vergleich zu China ist Indien aufgrund der Kolonialzeit viel westlicher orientiert. Das kommt uns natürlich entgegen“, sagt Rolf-G. Krupezki, Geschäftsführer der Otto Martin Maschinenbau GmbH & Co. KG.
Der Bedarf nach Know-how aus dem Westen sei im Osten enorm groß: Zuletzt übertrafen die von Martin belegten Messen in Riad (Saudi-Arabien) und noch mehr die „Indiawood“ in der Vier-Millionen-Einwohner-Metropole Bangalore – dem Zentrum der indischen Technologie- und Raumfahrtindustrie – die Erwartungen der Allgäuer Maschinenbauer.
„Auf der Indiawood hatten wir vier Maschinen ausgestellt, die wir alle auf der Messe verkaufen konnten. Und nach der Messe gin-gen innerhalb von einer Woche noch mal sechs Maschinen weg. Das zeigt, dass wir mit unseren hochwertigen Produkten voll im Trend liegen. In Indien wird gezielt nach Maschinen ,Made in Germany’ nachgefragt. Aber nicht nur die Maschinenqualität ist wichtig, sondern auch die Servicequalität“, erklärt Krupezki.
Gemeinsam mit einem lokalen Partner gründet Martin nun in Hyderabad, der mit fast vier Millionen Einwohnern fünftgrößten Metropole Indiens, die Tochtergesellschaft „Martin India’, die vom Start weg nicht nur mit einem Vertriebsexperten, sondern auch mit einem Servicetechniker bestückt sein wird. „So können wir die be-kannte deutsche Servicequalität in den neuen Markt einführen“, erklärt Krupezki. Nicht nur die eigenen Repräsentanz, sondern auch das Vertriebsnetz will Martin in Asien ausbauen. „Schritt für Schritt werden wir – je nach Bedarf – natürlich auch die Zahl der Händler ausweiten. Dafür ist es aber nötig, dass wir mit ,Martin In-dia’ eine echte Niederlassung vor Ort haben“, so der Unternehmenschef.
Nicht nur im Ausland, auch in Deutschland ist die Otto Martin Maschinenbau GmbH & Co. KG wieder im Aufwind: „Die jüngsten Auftragszahlen sind sehr viel versprechend und wir konnten die Kurzarbeit deutlich zurück fahren. Hier liegt beispielsweise das erste Quartal 2010 deutlich über dem vom Jahr 2009“, zeigt sich Michael Mühldorfer, Leiter Produktmanagement, Forschung und Entwicklung bei Martin Maschinenbau erleichtert.
Comments
Finde es schon befremdlich wie Unternehmen diese Seite als Werbeplatform nutzen. Schade.
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Gast um 16:51 UhrWenn man danach geht, müsste mal die ganzen großen auch irgendwie anzweiffeln, da die ganz großen auch Plattformen führen die kostenlos sind und wo genug Werbung drauf ist die man kostenlos bekommt. Ich finde die Seite sehr gut hier und ich finde auch vom Design passt es super zum Thema. Weiter so.
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Gast um 18:59 UhrAlso ich habe darüber geschrieben, weil ich es Interessant finde, was solche eine Firma anstellt im Ausland. Das sollte eigentlich keine Werbung sein. Auch findet man sonst solche Infos nicht gerade auf den anderen Holzseiten.
Schade wenn das als Werbung abgetan wird. Danke für das Lob zu der Seite.
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Holzi um 01:13 UhrDas ist doch ein original Pressetext des Unternehmens. Aber ist doch auch egal. Liest sich ja recht schön.
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Gast um 04:05 UhrIch finde die Kritik, schon sehr wichtig und ja es ist der Pressetext der Firma, aber auch nur weil ich die Entwicklung von Firmen sehr Interessant finde und für mich das Blog ein Nachschlagewerk ist.
Ich denke ich sollte mal einen Artikel darüber schreiben, wie sich das hier so verhält und ich selber darüber denke. Wäre daran bedarf und würde euch das Interessieren??
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Holzi um 04:41 UhrIch finde den Inhalt ok und lese ihn gern. NUR.... er sollte als Unternehmenstext gekennzeichnet und klar ersichtlich sein. Wir sollten im Forum schon zwischen persönlichen Meinungen und Erfahrungen und Pressetexten unterscheiden. Ist schon schlimm genug das einige doch eher zweifelhafte Unternehmen sich hier als Tischler ausgeben und Stimmung gegen renommierte Unternehmen machen. Deshalb die Vorsicht.
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Gast um 06:17 UhrIch habe da jetzt mal was dazu geschrieben unter http://www.holzwurm-page.de/blog/kritik-und-soll-es-weiter-gehen-holzwur... , ich freue mich schon auf die Antworten zu dem Text.
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Kritik und wie soll es weiter gehen auf der Holzwurm-page | um 07:43 UhrWie oben schon beschrieben wird doch solche Art Werbung von allen großen Firmen usw mittlerweite gemacht, egal ob kostenlos oder nicht.
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Lastminute2010 um 08:45 UhrKostenlose Werbung ist doch gerade für große Unternehmen gut. Spart man Werbekosten usw.
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Lastminute Reise um 10:56 UhrKommentar hinzufügen