Am Jahresanfang melden die sächsischen Tischlerinnungen die aktuellen Mitgliederzahlen an den Landesinnungsverband Tischler Sachsen. Dabei gibt es 21 Betriebe zu verzeichnen, welche vorwiegend wegen altersbedingten Betriebsschließungen ausgeschieden sind. Allerdings konnten 80 neue Tischlereien und Montagebetriebe gewonnen werden, sodass ein beachtlicher Zuwachs von 59 Mitgliedern zu verzeichnen ist.
„Dafür haben wir auch hart gekämpft.“, so Landesinnungsmeister Karlheinz Kramer aus Jößnitz im Vogtland. „Insbesondere durch eine stark modernisierte Innungsarbeit konnten wir die Attraktivität unserer Innungen auch für jüngere Tischlereien erheblich erhöhen. Ebenso hat auch unsere intensive Aufklärungsarbeit rund um das Thema SOKA-BAU dazu beigetragen, dass sich mehr und mehr Betriebsinhaber für eine freiwillige Mitgliedschaft in der Tischlerinnung entscheiden.“
In den vergangenen Monaten wurde die Leistungsfähigkeit der sächsischen Tischlerinnungen maßgeblich gesteigert, zum Beispiel durch den Abschluss neuer und äußerst attraktiver Rahmenverträge mit Zulieferern und Partnern. Im Fachverband Tischler Sachsen konnten weiterhin neue „Tischlerpartner Sachsen“ gewonnen werden, wovon auch die Mitglieder direkt oder indirekt profitieren.
Unter bestimmten Umständen ist ein Tischlerbetrieb von einer Teilnahme am Sozialkassenverfahren der Bauwirtschaft (SOKA-BAU) befreit. Dies ist nach wie vor eines der wichtigsten Argumente für eine Mitgliedschaft in einer sächsischen Tischlerinnung.
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Beeindruckender Zuwachs. Die Branche hat eine gute Zukunft vor sich. Immer weiter nach vorne schauen.
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Gamer um 19:10 UhrKommentar hinzufügen