Die Landesfachverbände Bayern, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt haben ihre Fluthilfeaktion abgeschlossen – mit großem Erfolg. Erst kam das Wasser – vielerorts mehr als jemals zuvor. Zurück blieben Schlamm, Zerstörung und die wichtige Frage nach dem „Was nun?“ Es ging um schnelle Hilfe, nicht nur während der Flut, sondern vor allem kurz danach. Ein Fall für die Innungsorganisation, welche die vielen Hilfsangebote ihrer Mitgliedsbetriebe auch überregional an die betroffenen Tischler- und Schreinereien weiterleitete und mit dem demonstrativen Zusammenhalt einer starken Gemeinschaft die richtige Antwort parat hatte.
So waren es beispielsweise Hilfsangebote aus Brandenburg, die unter anderem den mehr als zehn betroffenen Tischlereien in Sachsen weiterhalfen. Zudem hatte Tischler Sachsen mehrere tausend Euro an Spenden eingesammelt und weitere Hilfsangebote im eigenen Bundesland koordiniert, um seinen Mitgliedsbetrieben zu helfen.
Nicht weit entfernt beim Fachverband Sachsen-Anhalt waren immerhin noch zwei Schadensfälle gemeldet worden, denen durch kollegiale Hilfe und Sachspenden geholfen werden konnte. Hier kamen Hilfsangebote unter anderem aus Südbaden und Baden-Württemberg.
In Bayern hatte es vor allem ein Innungsmitglied in Deggendorf besonders stark getroffen – wie verschiedene Medien berichteten. Auch in diesem Fall folgten Kollegen spontan dem Aufruf ihres Landesverbandes und halfen bei der Produktionsabwicklung und beim Wiederaufbau des Betriebes.
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