Verpackungsbranche blickt mit Sorge auf die Wirtschaftslage

Di

02

Jun.

2009

Die Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) e.V. blicken mit Sorge in die Zukunft: Zwar hat das vergangene Jahr ihnen, trotz leichter Rückgänge im 4. Quartal, einen guten Jahresabschluss beschert, die Erwartungen für 2009 zeigen jedoch deutlich abwärts. „Im Jahr 2008 betrug der gesamte Produktionswert an Holzpackmitteln und Paletten knapp 1,1 Milliarden Euro“, berichtet der Geschäftsführer des HPE, Siegfried von Lauvenberg. Dies entspricht einem Zuwachs von 8,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Im vergangenen Jahr wurden 81 Millionen Holzpaletten im Wert von rund 627 Millionen Euro produziert. Die Produktionsmenge stieg um 9,8 Prozent, der Umsatz um 6,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Hinzu kommen Kisten, Verschläge, Kabeltrommeln und andere Verpackungen im Wert von weiteren rund 440 Millionen Euro. Allein die Kistenproduktion legte im vergangenen Jahr um 12,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu (Umsatz: Plus 12,5 Prozent), bei den Kabeltrommeln schlägt immerhin noch ein Produktionsplus von 6,6 Prozent zu Buche – bei einem Umsatzplus von 7,8 Prozent. Eher uneinheitlich ist das Bild bei den Im- und Exporten: Die Importe von Flachpaletten aus Holz sanken 2008 auf rund 44,1 Millionen Stück, das sind 8,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Hier geht der HPE allerdings davon aus, dass sich der Importdruck noch in diesem Jahr wieder erhöhen wird. Zugenommen haben dagegen die Exporte: Sie stiegen um 5,3 Prozent auf rund 21,9 Millionen Stück. 2008 wurden außerdem Kisten aus Holz im Wert von rund 58,9 Millionen Euro eingeführt. Das ist ein Plus von insgesamt 9,7 Prozent. Der Export legte in diesem Bereich um gute 13,3 Prozent auf rund 24,5 Millionen Euro zu. .... weiter lesen >>>



Multifunktionale Waldwirtschaft in Gefahr

Mi

20

Mai

2009

Am heutigen Mittwoch treffen sich in Hannover auf der LIGNA Experten der Holz - und Forstwirtschaft sowie des Naturschutzes, um über die Forderung der großflächigen Stilllegung in öffentlichen Wäldern zu diskutieren.
Buchenwald
"Den Niedersächsischen Landesforsten droht die Nullnutzung auf über 30 000 ha Buchenwaldfläche, wenn die Forderungen der Naturschutzseite erfolgreich sind", skizziert Klaus Jänich, Vizepräsident der Landesforsten die derzeitige Situation.“ .... weiter lesen >>>



Parkett leidet unter der Krise

Mi

13

Mai

2009

Im vergangenen Jahr musste die gesamte Parkett -Branche einen Produktionsrückgang von 14,8 Prozent auf etwas mehr als 11 Millionen Quadratmeter hinnehmen. Der Produktionswert sank um rund 11,1 Prozent auf 266,2 Millionen Euro. Im ersten Quartal 2009 schlägt laut vdp-Quartalsumfrage ein weiteres Minus von 18,2 Prozent auf ein Produktionsvolumen von 2,1 Millionen Quadratmetern negativ zu Buche. Diese Entwicklung, die auch auf alle anderen Bodenbelagsbereiche durchgreift, basiert hauptsächlich auf der rückläufigen Entwicklung der Baukonjunktur in Deutschland und Europa.

Die Zahlen der ersten drei Monate 2009 bilden gleichzeitig das fünfte negative Quartal in Folge. Bereits im vierten Quartal 2008 lag der Produktionsrückgang laut Quartalsumfrage bei 22,9 Prozent. Uneinheitlich entwickelten sich dabei die Parkettarten: Während nach vdp-Erhebungen im Gesamtjahr 2008 zweischichtiges Mehrschichtparkett um 20,1 Prozent auf rund 1,6 Millionen Quadratmeter und dreischichtiges Mehrschichtparkett um 20,5 Prozent auf rund 5,3 Millionen Quadratmeter nachgaben, konnten Parkettdielen um 6,4 Prozent auf 83.900 und Landhausdielen um 7,4 Prozent auf rund 1,7 Millionen Quadratmeter zulegen. .... weiter lesen >>>



HOMAG Group AG will auch 2009 operativ positives Ergebnis erzielen

Mi

01

Apr.

2009

Bei der HOMAG Group AG hat sich der sehr schwache Auftragseingang des 4. Quartals 2008 zu Jahresbeginn 2009 weiter fortgesetzt. Demzufolge berichtete der Vorstand des im SDAX notierten weltweit führenden Herstellers von Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie auf seiner Bilanzpressekonferenz in Stuttgart über einen "sehr deutlichen Umsatzrückgang in den ersten Monaten des laufenden Jahres" und rechnet mit einem negativen EBT im 1. und 2. Quartal 2009. Eine seriöse Prognose für das Gesamtjahr 2009 ist laut Vorstandssprecher Dr. Joachim Brenk derzeit kaum möglich, "da nicht absehbar ist wie lange die Wirtschaftskrise und damit die Investitionszurückhaltung in unserer Branche anhält". Er erwartet einen deutlichen Umsatz- und Ergebnisrückgang im 1. Halbjahr 2009, rechnet aber im 2. Quartal mit positiven Impulsen durch die Branchenleitmesse LIGNA und dadurch wieder mit einem besseren Auftragseingang.

Für das Gesamtjahr 2009 strebt die HOMAG Gruppe laut Vorstand trotz des erwarteten starken Umsatzrückgangs ein positives operatives Ergebnis (EBIT vor Restrukturierungs- / Einmalaufwendungen) an. Möglich wird dies nach Angaben von Finanzvorstand Andreas Hermann, da man in den vergangenen Jahren die Flexibilität im Personalbereich stark vergrößert und sich damit auch auf einen deutlichen Abschwung gut vorbereitet hat. In der aktuellen Marktschwäche habe sich gezeigt, dass die Maßnahmen erfolgreich sind. "Wir haben bereits über 310 Leiharbeiter abgebaut und im Jahresverlauf 2009 laufen zusätzlich über 320 befristete Arbeitsverträge aus", erläutert Hermann. .... weiter lesen >>>



Erfolg im Handel – nur durch Innovationen

Mo

16

Mär.

2009

Ich habe gerade einen sehr lange, aber sehr Interessanten Artikel über die Handel und Wirtschaft gelesen, daher hier mal die wichtigsten Auszüge nach meiner Meinung: .... weiter lesen >>>

Quote:

1. Differenzierung durch Innovationen
Unternehmen, die erfolgreich sein wollen, müssen sich in wesentlichen Aspekten vom Wettbewerb unterscheiden. Dazu reicht es nicht aus, auf Maßnahmen der Konkurrenz zu reagieren, sondern das Unternehmen muss selbst innovativ sein, es muss Innovationen entwickeln, die es nach vorne bringen. Dabei geht es vor allen Dingen um Leistungsinnovationen, also um Innovationen, die der Kunde erkennt, aber auch um Prozessinnovationen, die dazu führen, dass das Unternehmen effizienter und effektiver arbeiten kann. Ergänzende Sozialinnovationen, die die Mitarbeiter enger an das Unternehmen binden und zufriedener arbeiten lassen, ergänzen das Feld.

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