Anziehendes Geschäft mit hoher Kapazitätsauslastung

Sa

20

Mär.

2010

In einem von der Wirtschaftskrise geprägten Markt konnte sich die im MDAX notierte Pfleiderer AG nicht den negativen Trends der Holzwerkstoff-Branche entziehen. Der Umsatz der Gesellschaft nahm im Geschäftsjahr 2009 von 1,74 Mrd. Euro um 20,4% auf 1,38 Mrd. Euro ab. Von dem Umsatzrückgang entfallen rund 10% auf rückläufige Volumina, 7% auf den Preisverfall und 3% auf Wechselkurseffekte. Trotz erfolgreicher Strukturanpassungen und Kosteneinsparungen in Höhe von rund 100 Mio. Euro, die die geplanten 80 Mio. Euro deutlich übertrafen, konnten diese Effekte nicht kompensiert werden. .... weiter lesen >>>



Fair Trade beim Holz ist mehr als FSC

Di

23

Feb.

2010

Die kirchlichen Hilfswerke «Brot für alle» und «Fastenopfer» haben unter dem Titel «Stoppt den unfairen Handel: rechtaufnahrung.ch» eine Kampagne gestartet. Gleichzeitig haben sie die Ergebnisse einer Umfrage zum öffentlichen Beschaffungswesen in den Kantonen publiziert. Die Umfrage misst die Qualität der Holzbeschaffungspolitik einseitig am Vorhandensein einer Vorschrift zugunsten des FSC -Labels. Die drei Dachorganisationen der Schweizer Wald - und Holzwirtschaft, Waldwirtschaft Schweiz (WVS), Holzindustrie Schweiz (HIS) und Lignum, hätten von den kirchlichen Hilfswerken erwartet, dass sie die Fair Trade-Problematik bei Holz - und Holzprodukten nicht auf die Formel «FSC: ja oder nein?» reduzieren. Die Formel blendet nämlich aus, dass es mit PEFC ein zweites weit verbreitetes Wald- und Holzlabel gibt. Ebenso unberücksichtigt bleibt die lokale Herkunft.

Die drei Verbände WVS, HIS und Lignum führen triftige Argumente dafür an, warum Richtlinien bei der öffentlichen Holzbeschaffungspolitik bzw. das Aussprechen von Tipps für den Holzkauf zugunsten des FSC-Labels nicht alleinseligmachend sind: .... weiter lesen >>>



Umsatzminus von 12,2 Prozent im Jahr 2009

Mo

22

Feb.

2010

Der Umsatz der gesamten deutschen Holzindustrie ging im vergangenen Jahr um 12,2 Prozent zurück. Insgesamt wurden bei den Unternehmen ab 50 Beschäftigten Waren im Wert von 28,7 Mrd. € umgesetzt, gegenüber 31,1 Mrd. im Jahr 2008.

Laut Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer der Spitzenverbände der Deutschen Holz - und Möbelindustrie, konnte sich die Holzindustrie trotz des deutlichen Rückgangs besser behaupten als das gesamte verarbeitende Gewerbe in Deutschland (-20,1 Prozent). Besonders hart traf es mit einem Minus von 25,4 Prozent die stark exportabhängige Holzverpackungsindustrie sowie die Hersteller von Holz-Werkstoffen (-17,5 Prozent). Besser als der Durchschnitt entwickelte sich der Baunahe Bereich (Holz-Fertighäuser, Fenster, Treppen und Türen) mit einem Umsatzabschwung von 6,8 Prozent. .... weiter lesen >>>



Holzhandel startet mit verhaltenem Optimismus ins Jahr 2010

Mo

15

Feb.

2010

Der Gesamtverband Deutscher Holzhandel e. V. (GD Holz ) sieht trotz der Wirtschaftskrise und zum Teil äußerst schwieriger Rahmenbedingungen gute Chancen und Perspektiven für die im GD Holz organisierten Mitgliedsunternehmen im Jahr 2010.

Das Jahr 2009 stand auch für den Holzhandel unter sehr schwierigen Bedingungen, Preiswirkungen und rückläufige Nachfrage in wichtigen Sortimenten sorgten für einen Umsatzrückgang von knapp 6 % in allen Sortimenten. Ausschlaggebend für den Umsatzrückgang waren überwiegend Preiswirkungen bei Holzwerkstoffen und Schnittholz, die mit 9 % bzw. 7 % rückläufig waren – die kubischen Umsätze in diesen Sortimenten wurden von den meisten Unternehmen dagegen als stabil bezeichnet, die Nachfrage als einigermaßen rege. .... weiter lesen >>>



Zur wirtschaftliche Lage der Zulieferbranche

Di

09

Feb.

2010

Lichtsysteme (aus Sicht des Unternehmens Hera)
Mehr als ein Jahr nach dem Ausbruch der Wirtschaftskrise befinden sich alle Branchen in einem Zustand der langsamen Erholung. Das Inlandsgeschäft scheint sich dabei besser zu entwickeln als der Export. Die Beleuchtungsbranche ist konfrontiert mit einem stagnierendem OEM-Geschäft der Möbelhersteller infolge der Kaufprioritäten der Verbraucher. Gleichzeitig hat sich der Preisdruck erhöht, was die Lage nicht vereinfacht. Die Konjunkturprogramme und Steuererleichterungen werden die Entwicklung hoffentlich positiv anschieben.

Im Innenausbau ebenso wie im Ladenbau, wo eher das Projektgeschäft dominiert, ist die Lage ähnlich und das Geschäft bezüglich der Kaufentscheidungen und geforderten Lieferfristen kurzfristig geworden. Für Zulieferer wird es daher immer wichtiger, neben der Kostenkontrolle und der Warenbestandsfinanzierung vor allem die Geschwindigkeit der logistischen Kette zu steigern und auf diese Weise die Reaktionsgeschwindigkeit auf Kundenwünsche zu erhöhen. .... weiter lesen >>>



Forstwirtschaft an den Emissionshandelserlösen beteiligen

So

18

Okt.

2009

Der Deutsche Wald liefert einen bedeutsamen Beitrag zum Klimaschutz. Um diese Botschaft noch zu konkretisieren, hat der Deutsche Forstwirtschaftsrat (DFWR) heute ein Positionspapier zum Klimawandel vorgestellt. Das Positionspapier ist auf der Homepage des DFWR (www.dfwr.de) zum Download bereitgestellt.

Die deutschen Wälder speichern in der ober- und unterirdischen Biomasse ca. 1,3 Mrd. Tonnen Kohlenstoff und binden durch ihren Holzzuwachs jedes Jahr weitere Millionen Tonnen. Gerade die stoffliche und energetische Nutzung von Holzprodukten aus nachhaltiger Forstwirtschaft verbessert die nationale Kohlenstoffbilanz .... weiter lesen >>>



Handwerk bekräftigt Jahresprognose von minus 2 Prozent

Mo

28

Sep.

2009

Das Statistische Bundesamt hat die Umsatz- und Beschäftigtenzahlen im zulassungspflichtigen Handwerk für das erste Quartal 2009 vorgelegt. Dazu erklärt Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH):

„Die Wirtschaftsgruppe Handwerk wird im Jahr 2009 positiver abschneiden als die Gesamtwirtschaft. Wir bekräftigen unsere Prognose von rund zwei Prozent Umsatzminus und einem leichten Beschäftigungsverlust von 25.000 bis 40.000 Beschäftigten für das Gesamtjahr. Die heute vorgelegten Zahlen des Statistischen Bundesamtes für das erste Quartal bestätigen unsere Erwartungen. Der zweistellige Umsatzrückgang im Bauhauptgewerbe zu Jahresbeginn ist darauf zurück zu führen, dass aufgrund des langen und harten Winters über mehrere Wochen hinweg kaum gearbeitet werden konnte. Die Situation hat sich auch aufgrund der Aufträge der Öffentlichen Hand aus dem Konjunkturpaket verbessert. Probleme haben weiterhin die vom zurückgehenden Export betroffenen industriellen Zulieferer und Dienstleister. Die anderen Handwerksbereiche melden eine weitgehend stabile Konjunktur.“



Krisenfestes Ergebnis

Di

15

Sep.

2009

Das Tischler- und Schreinerhandwerk beweist in der Wirt­schaftskrise Standvermögen. Der Bundesbetriebsvergleich 2008 des Gewerks zeigt im Vergleich zu 2006 ein im Großen und Ganzen konstantes Ergebnis. Einige wichtige Kenn­zahlen haben sich sogar verbessert. Der Bundesverband Holz und Kunststoff (BHKH) führt die Erhebung zusammen mit seinen Landesverbänden alle zwei Jahre durch.
BHKH-PM-20-Tabelle
228 Betriebe haben sich 2008 an der Umfrage beteiligt. Die durchschnittliche Zahl der Arbeitskräfte pro Betrieb erhöhte sich von 10 auf 11,3. Die Wertschöpfung je Beschäftigten stieg von 58.100 Euro auf 60.000 Euro. Die Eigenkapitalrentabilität legte von 18,1 auf 19,4 Prozent zu. Die Gesamtkapitalrentabilität blieb mit 8,6 Prozent konstant. .... weiter lesen >>>



Säger beklagen Rundholzmangel

Fr

31

Jul.

2009

Die große Krise hat auch den Holzmarkt voll erwischt. Der Absatz von Schnittholz stoppte so abrupt, dass in amerikanischen Häfen ganze Schiffsladungen liegen blieben. Auch im Inland wurden Bestellungen storniert. Kurt Leibbrand von der Gaildorfer Rundschau sprach mit Steffen Häußlein, Einkaufsvorstand der Klenk Holz AG, über die dramatische Lage.

Weltweit ist der Absatz von Schnittholz sehr stark eingebrochen. Das hat zu einem Preisverfall geführt. Was war die Folge für den Rundholzmarkt? .... weiter lesen >>>



Damit es wieder rauscht im Bach: Wald und Wirtschaft im Einklang

Sa

25

Jul.

2009

Frisch, sprudelnd und klar, so stellen wir uns Bäche in Wäldern vor – wie sie sich ihren Weg über kühle, glatte Steine, im Schatten tiefgrüner Buchen bahnen. Ein romantisches Bild oder doch nur eine Fata Morgana? Um Wälder bewirtschaften zu können, werden häufig Wege gebaut. Bäche können dabei stören: Oft werden sie etwa mit Betonrohren kanalisiert und schnurgerade in die gewünschte Richtung gezwängt. Die Folge: Der ökologische Zustand vieler Bäche in deutschen Wäldern ist bedenklich. Fische und Kleinlebewesen können sich in den künstlich beeinflussten Gewässern kaum ausbreiten. Aus diesem Grund förderte die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) in einem Projekt der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA, Freiburg) modellhafte Maßnahmen zum Erhalt und zur Entwicklung naturnaher Bachläufe mit knapp 218.000 Euro. Die Ergebnisse sind jetzt in zwei aktuellen Leitfäden für Waldbesitzer und Forstbetriebe einsehbar. .... weiter lesen >>>

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Wurmi