Die besten Jung-Gesellen der Tischler und Schreiner kämpfen vom 3. bis 5. November um die diesjährige inoffizielle Deutsche Meisterschaft in ihrem Gewerk. In der Meisterschule Ebern in Bayern treffen sich dazu die Sieger der vorausgegangenen Landesentscheide. Es gilt, ein vorher nicht bekanntes Werkstück zu fertigen. Der Wettbewerb wird vom Bundesverband Holz und Kunststoff (BHKH) ausgerichtet.
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Präzision und handwerkliches Können sind gefragt. Nur wer beides in hohem Maße mitbringt, hat eine Chance Deutscher Meister zu werden. Die Teilnehmer müssen innerhalb von 19 Stunden anhand einer technischen Zeichnung ein vorgegebenes Möbel bauen. Ein Experten-Gremium aus drei Meister-Beisitzern und zwei Gesellen-Beisitzern bewertet anschließend die Qualität der Ausführung.
Der Sieger des Wettkampfes wird inoffizieller Deutscher Meister der Tischler- und Schreinergesellen 2008. Die drei Erstplatzierten erhalten wertvolle Sachpreise.
Der Titelkampf in Ebern findet im Rahmen des Leistungswettbewerbs des Deutschen Handwerks statt. Unter dem Motto „Profis leisten was“ (PLW) organisieren ihn die verschiedenen Gewerke alljährlich für die Jung-Gesellen des jüngsten Abschluss-Jahrgangs. Diese treten zunächst auf Innungs- und Handwerkskammerebene gegeneinander an, dann auf Landes- und schließlich auf Bundesebene. Die Sieger kommen jeweils eine Runde weiter.
Der Bundesentscheid der Tischler und Schreiner wird unterstützt von Festool, SPAX, Schorn & Groh, HTS Deutschland, Häfele, Pollmeier, Leitz, Carl Goetz und der Fachzeitschrift dds.
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