Die Medien sind voll mit Meldungen über steigende Einbruchszahlen in NRW. Dementsprechend sorgen sich immer mehr Menschen um ihre Sicherheit in den eigenen vier Wänden. Für Tischler ist der mechanische Einbruchschutz ein lukratives Geschäftsfeld, das sie sich mit entsprechen-den Fortbildungen und Marketingmaßnahmen erschließen können.
Am 27. Oktober lädt der Fachverband Tischler NRW interessierte Betriebe zum Sicherheitstag 2015 nach Dortmund ein. Auf dem Programm stehen technische und rechtliche Informationen, Erfahrungsberichte und Hintergrundinfos runden die Tagung ab. Der Sicherheitstag richtet sich an die Mitgliedsbetriebe der Qualitätsgemeinschaft Gebäudesicherheit und an alle anderen Betriebe, die sich mit dem Einbruchschutz beschäftigen.
Der technische Schwerpunkt der Tagung konzentriert sich auf Lösungen zur Sicherung von Haustüren und Wohnungsabschlusstüren. Ein Referent von der polizeilichen Beratungsstelle wird über Erkenntnisse aus der Einbruchsstatistik, wirkungsvolle Präventivmaßnahmen und die Sicherheitsbedürfnisse der Bürger aus Sicht der Polizei informieren. Auch das neue Erscheinungsbild der Qualitätsgemeinschaft Gebäudesicherheit wird auf der Tagung vorgestellt. Aus seiner Praxis als Inhaber eines Errichterbetriebes gibt Peter Hermes wertvolle Tipps zum Umgang mit Kunden und berichtet, wie er die Sicherheitstechnik organisiert. Er wird außerdem praktische Arbeitshilfen vorstellen. Der Sachverständige für Sicherheit, Dirk Rutenhofer, stellt interessante Fälle aus seiner Praxis als Gerichtsgutachter vor. Außerdem gibt er Hinweise darauf, worauf Auftragnehmer besonders achten sollten, welche Normen es zu beachten gilt und wie Mängel vermieden werden können.
Die Teilnahmekosten für den Sicherheitstag am 27. Oktober 2015 betragen 99 Euro für Mitglieder und 125 Euro für Nicht-Mitglieder (zzgl. MwSt.).
Info und Anmeldung: Petra Weiland, Fachverband Tischler NRW, Telefon: 02 31 - 91 20 10 39, weiland@tischler.nrw
Comments
Der mechanische Einbruchhschutz ist definitiv eine sehr lukrative Einnahmequelle. Mein bester Kumpel ist selbst Schreiner und verdient sich inzwischen mit diesen Systemen eine goldene Nase. Kann nur jedem dazuraten, diese ins Produktportfolio auf zu nehmen. Die Marge ist nämlich angeblich super und der Aufwand sehr gering!
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Franz Wüst um 15:34 UhrHe-he, lukrativ, das stimmt...
Allerdings gab es bei uns in der Nähe vor Kurzem einen bemerkenswerten Fall: Ein Opa wollte in den Urlaub fahren, hatte jedoch Angst um sein Hab und Gut. Da hat er - nicht lange zögernd - mit einem Holzbesenstiel eine Tür von innen "gesichert" und ist durch die zweite (eine massive, gute Tür zur stark befahrenen Straßenseite) rausgegangen...
Nach drei Wochen kam er nach Hause. ALLE Schlösser waren aufgebrochen, die Diebe konnten jedoch wegen dem Besenstiel nicht rein kommen!
Lustig, aber wahr!
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Parkett um 16:05 UhrHolz macht Stolz! oderso diese Überschrift würde perfekt passen "herr Parkett um 16:05 Uhr"
Tja die altbewährten Methoden bewahren sich wohl doch als die besten
Kann jedem nur raten, sich ein Mechanischen Einbruch Schutz zuzulegen.
Safety First oder wie heißt es? Die Beitrage sind zwar ein wenig veraltet aber ich ein wenig frischer wind schadet wie geschadet doch nie
Gruß Julian
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Julian Wilms um 23:12 UhrKommentar hinzufügen