Manchmal ist die 13 keine Unglückszahl: Zumindest nicht für die 13 frisch gebackenen Industriemeister, die Ende Februar ihre Prüfungen an der Holzfachschule Bad Wildungen erfolgreich absolviert haben.
Die jungen Fachkräfte aus der holzverarbeitenden und holzbearbeitenden Industrie hatten die schriftlichen Prüfungen bereits bestanden, so dass Ende Februar nur noch die mündliche Prüfung zwischen ihnen und dem begehrten Meistertitel stand. Nach zahlreichen kritischen Fragen und überzeugenden Antworten zeigten sich die beiden Prüfungskommissionen der Industrie- und Handelskammer (IHK) Kassel schließlich zufrieden. Sie bescheinigten den Schülern, fit für ihre zukünftigen Führungsaufgaben zu sein. Insgesamt hat der Jahrgang sehr gut abgeschnitten, Bester wurde Christoph Thiex mit der Note 1,0.
24 Wochen hatten die Nachwuchsmeister an der Holzfachschule auf ihren Titel hingearbeitet. Ein Einsatz, der sich gelohnt hat, wie Karsten Mrzyglod, Mitglied der Prüfungskommission und Klassenlehrer der neuen Industriemeister Holzverarbeitung sagte: „Sie wissen jetzt, was ein Meisterbrief wert ist. Sie haben hart dafür gearbeitet.“ Der Zukunft können die Absolventen optimistisch entgegen sehen, denn ihrer Qualifikation haben sie am Arbeitsmarkt beste Aussichten.
Damit geht aber auch eine gewisse Verpflichtung einher, so Michael Bücking, Vorsitzender des Prüfungsausschusses und Stellvertretender Schulleiter der Holzfachschule Bad Wildungen: „Es ist jetzt an Ihnen, die nächste Generation junger Führungskräfte für die holzbe- und verarbeitende Industrie sorgfältig auszubilden.“
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Herzlichen Glückwunsch für die 13 und ich hoffe das noch weitere demnächst solch einem beispiel folgen werden. Vielleicht kommt der ein oder andere zu uns...
LG Matthias
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Matthias um 10:12 UhrKommentar hinzufügen