Der Marktführer von Österreich in Sachen Heimwerken führt die Restrukturierung bis 2016 wie geplant erfolgreich weiter. Bei dem heutigen Routinemeeting mit den Gläubigerbanken und dem Steering Committee wurde dem Management erneut das uneingeschränkte Vertrauen ausgesprochen und die nächsten Schritte abgestimmt.
Dabei wurde festgelegt, dass in den verlustbringenden Ländern Türkei, Rumänien, Bulgarien und Kroatien massive Kosteneinsparungsprogramme gestartet werden. Die diesbezüglichen Maßnahmen, wie zum Beispiel die Schließung von unrentablen Standorten und diverse Abverkaufsaktivitäten, werden in den nächsten Monaten umgesetzt.
„Unser Ziel ist es, bis 2016 ein kerngesundes Unternehmen aufzubauen, aus diesem Grund müssen wir uns von jenen Standorten trennen, die die größten Verluste bringen. Auch die Abgabe von Standorten bzw. ganzen Standortgruppen ist für uns vorstellbar. Das heißt, wir setzen heuer die wesentlichen Weichenstellungen für die zukünftige positive Entwicklung von bauMax.“ Michael Hürter, CEO bauMax
Mit diesem Schritt wird sich bauMax auf die gewinnbringenden Standorte konzentrieren. 70 % der zukünftigen Geschäftstätigkeit wird in den drei Ländern Österreich, Tschechien und der Slowakei abgewickelt werden, mit 103 Standorten und einem Umsatzvolumen von rund einer Milliarde Euro. Die Märkte in Ungarn (15) und in Slowenien (3) werden jedenfalls im bisherigen Umfang weitergeführt. Die Standortstruktur in den Ländern Türkei, Rumänien, Bulgarien und Kroatien wird bis Ende 2014 finalisiert.
Neben diesen Veränderungen hat sich bauMax für 2014 viel vorgenommen. Der heurige Geschäftsverlauf hat sich bisher sehr positiv entwickelt, zum Beispiel mit einem zweistelligen Umsatzplus in Österreich. Darüber hinaus konnte die neue Marketing-Kampagne erfolgreich gestartet werden und noch in diesem Frühjahr wird ein neuer Online-Auftritt mit einem Webshop kommen. Ziel dieser vielfältigen Maßnahmen ist es, zusätzlichen Umsatz und Ertrag zu generieren.
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