106 400 Euro für Biomasseheizwerk Höchstadt a. d. Aisch

Mi

04

Aug.

2010

Für den Bau eines Biomasseheizwerks in Höchstadt a. d. Aisch hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner dem Landkreis Erlangen-Höchstadt eine Förderung von bis zu 106 400 Euro zugesagt. Das rund 1,9 Millionen-Euro-Projekt wird landkreiseigene und städtische Gebäude mit Wärme versorgen. Im Biomassekessel mit 850-Kilowatt Nennwärmeleistung werden pro Jahr mehr als 1 000 Tonnen naturbelassenes Wald - und Restholz aus der Region verfeuert. .... weiter lesen >>>



EXPLOSION IM EGGER WERK BRILON

So

07

Feb.

2010

Bei der Explosion eines Thermo-Ölkessels im Spanplattenwerk Brilon in Nordrhein-Westfalen sind am Freitag, den 5. Februar 2010, drei Arbeiter tödlich verunglückt.
Die Geschäftsführung hat die Angehörigen der verunglückten Mitarbeiter über den Unfall informiert, ihr Beileid ausgesprochen und Unterstützung zugesagt. Die Mitarbeiter waren 21, 59 und 62 Jahre alt. Ein Dutzend Mitarbeiter wurden psychologisch und seelsorgerisch betreut. .... weiter lesen >>>



Seehofer legt Grundstein für Biomasseheizkraftwerk in Waldmünchen

Di

11

Aug.

2009

Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer legte den Grundstein für das Biomasseheizkraftwerk in Waldmünchen (Lkr. Cham). Anlagen auf der Grundlage einer energetischen Nutzung von Holz bringe Bayern ein erhebliches Stück weiter bei der Realisierung der Klimaschutzziele und mache den ländlichen Raum zukunftsfähig, lobte Seehofer die Initiative. Brennmaterial ist ausschließlich frisches Waldholz aus heimischer Forstwirtschaft.
biokraftwerk-Grundstein
Der daraus erzeugte Strom wird ab Dezember 2009 in das öffentliche Netz eingespeist, eine Reihe von gewerblichen, öffentlichen und privaten Gebäude wird mit der klimaneutralen Abwärme versorgt. Für Waldbauern, Holzerntefirmen und Hackunternehmer entstehen neue Einnahmequellen. Die Wertschöpfung bei der Energieerzeugung wird in die Region verlagert, die Abhängigkeit von den Energiemärkten Europas reduziert. .... weiter lesen >>>



Baubeginn für Klima schonendes Biomasse-Heizkraftwerk

Di

16

Jun.

2009

Die Bioenergie Aschaffenburg, an der die HEAG Südhessische Energie AG (HSE) beteiligt ist, hat am Montag (15.) mit einem Spatenstich offiziell den Bau eines Biomasse -Heizkraftwerkes auf dem Hafengelände der fränkischen Stadt begonnen. Das Kraftwerk wird ausschließlich mit Holz aus der regionalen Forstwirtschaft betrieben und vermeidet im Vergleich mit konventioneller Energieerzeugung pro Jahr 15.000 Tonnen Kohlendioxid. Zum Kraftwerk gehört eine Produktionsanlage für Holzbriketts.

Das Biomasse-Kraftwerk erzeugt Klima schonend Strom und Wärme. Die Menge Kohlendioxid, die bei der Verbrennung entsteht, entspricht der Menge, die das Holz beim Wachstum gebunden hat. Die Anlage hat eine Leistung von 1,3 Megawatt elektrisch und acht Megawatt thermisch. Sie produziert pro Jahr 10.000 Megawattstunden Strom für rund 3.000 Haushalte.

Die Abwärme, die bei der Stromerzeugung entsteht, wird teilweise für die Fernwärmeversorgung im Aschaffenburger Stadtteil Leider genutzt. Zudem wird eine Anlage versorgt, die Hobel- und Sägespäne trocknet, bevor sie zu Holzbriketts gepresst werden. Pro Jahr sollen 35.000 Tonnen Holzbriketts hergestellt werden. Das rund 12,5 Millionen Euro teure Biomasse-Kraftwerk soll Ende dieses Jahres in Betrieb gehen. An der Bioenergie Aschaffenburg hält die HSE direkt oder indirekt 44,8 Prozent der Anteile.



Holz als moderner Energielieferant

Mo

27

Apr.

2009

Regenerative Energien sind im Trend und werden staatlich gefördert. Die Zahl von Biomasseheizkraftwerken in Deutschland steigt beständig und in Nordrhein-Westfalen wurde 2007 der Bau zehn weiterer Werke beschlossen. Diese werden zu großen Teilen durch Dendromasse - alles nicht Sägefähiges und damit nicht für höherwertige Prozesse wie Möbelherstellung geeignetes Holz - befeuert.

Marcus Wenzelides vom Wald -Zentrum der Universität Münster quantifizierte das Dendromassepotenzial in NRW, um es mit dem Bedarf zu vergleichen. Das überraschende Ergebnis: „Der Bau von weiteren Biomasseheizkraftwerkenkann nur mit einer zusätzlichen Mobilisierung bisher ungenutzter Potenziale einhergehen. Bereits jetzt verbrauchen wir mehr Dendromasse als in NRW zur Verfügung steht." .... weiter lesen >>>

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