Massivholzmöbel setzen Klimaschädling CO2 außer Gefecht

Di

12

Aug.

2014

Massivholzmöbel sehen schick aus und sind langlebig. Ganz nebenbei sind sie aber auch ein echtes Multitalent in Sachen Umweltschutz, denn ihre Ökobilanz ist vorbildlich. Deshalb fällt die Wahl verantwortungsbewusster Verbraucher immer häufiger auf edles Mobiliar aus einem Werkstoff, der klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) aus der Luft aufnimmt und in Form von Kohlenstoff dauerhaft speichert.

Das Angebot an Holzarten, die für Massivholzmöbel verwendet werden ist groß – von hellen Hölzern wie Ahorn , Birke oder Erle bis zu dunklen Tönen, wie sie der Klassiker Eiche oder Kirsch- und Nussbaum bieten. Doch eines haben sie alle gemeinsam: Massivholz ist immer ein Naturprodukt und jedes daraus gefertigte Möbel einzigartig. Mit Stuhl, Tisch, Schrank & Co. aus massivem Holz holt sich der Verbraucher ein Stück Natur in die vier Wände .... weiter lesen >>>



Nachwachsende Rohstoffe nachhaltig nutzen

Mo

11

Aug.

2014

Neue industrielle Produkte, Holz , Algen und Stroh als Grundlage für Energieerzeugung sowie Lebens- und Futtermittel: Das Land Baden-Württemberg fördert im „Forschungsprogramm Bioökonomie“ sieben wissenschaftliche Projekte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Die Forscherinnen und Forscher wollen mit ihren Ansätzen dazu beitragen, die nachhaltige und wirtschaftliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe zu verbessern. Der Förderzeitraum läuft von Juli 2014 bis 2017, für die Projekte an der Universität Freiburg stellt das Land insgesamt circa 1,6 Millionen Euro bereit. Nach einer Zwischenevaluation ist eine Verlängerung bis 2019 möglich.

Sechs der sieben Freiburger Vorhaben sind dem Forschungsfeld „Lignozellulose“, der Forschungsstrategie des Landes „Bioökonomie im System aufstellen“ zugeordnet. Damit ist der Beitrag der Universität zum landesweiten Forschungsprogramm auf diesem Feld von grundlegender Bedeutung und unterstreicht die Kompetenz der Universität im Bereich der nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen. Der Begriff Lignozellulose beschreibt Biomassen mit einem hohen Anteil an Zellulose, Hemizellulose und Lignin . .... weiter lesen >>>



Überarbeitung der PEFC-Standards

Do

10

Jul.

2014

Der „Würzburg+15-Kongress“ von PEFC Deutschland, auf dem erstmals die Entwürfe überarbeiteter und neuer Zertifizierungskriterien der Öffentlichkeit präsentiert wurden, war von einer hohen Beteiligung der Interessengruppen geprägt. Über 80 Vertreter unterschiedlichster Verbände und Institutionen, die sich für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung einsetzen, nahmen die Gelegenheit wahr, Stellung zu den von den PEFC-Arbeitsgruppen in den letzten sechs Monaten herausgearbeiteten Änderungen des PEFC-Waldstandards zu nehmen.

In Würzburg fand 1999 die Grundsteinlegung für PEFC Deutschland statt – auf den „Würzburg+X“-Kongressen kommen traditionsgemäß alle fünf Jahre alle am Wald interessierten Gruppen in Würzburg zusammen, um über die Zukunft der nachhaltigen Waldbewirtschaftung zu debattieren. Die Teilnehmer lobten diese Mal einhellig die guten Beteiligungsmöglichkeiten, die auf diesem Kongress geboten wurden: „Eine solch intensive und dialogorientierte Einbindung der Interessenvertreter würde ich mir bei anderen Institutionen ebenfalls wünschen“, so etwa Dr. Denny Ohnesorge, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e.V. (AGR). .... weiter lesen >>>



Bewerbungsphase erfolgreich abgeschlossen für Kommunalwettbewerb HolzProKlima

Do

03

Jul.

2014

Die Bewerbungsfrist des Kommunalwettbewerbs „HolzProKlima“ in Nordrhein-Westfalen ist am 30. Juni 2014 ausgelaufen. 15 Gemeinden und Kreise aus Nordrhein-Westfalen reichten insgesamt 21 Projekte ein. Diese zeigen, wie durch zeitgemäße Holzverwendung das Klima geschützt werden kann. Die Bandbreite der Wettbewerbsbeiträge reichte dabei von Bepflanzungsprojekten zur Erhöhung des CO2-Speichers bis hin zu energetischen und stofflichen Nutzungskonzepten mit Holz . Die Vielfalt der Projekte zeigt, welche Innovationskraft von der wertvollen Ressource Holz für den Klimaschutz ausgeht. Die einzelnen Projekte können unter dem Link http://holzproklima.de/sites/projekte.php eingesehen und bewertet werden.

Dr. Peter Sauerwein, Geschäftsführer des Verbandes der Deutschen Holzwerkstoffindustrie e.V. und Mitinitiator der Initiative freut sich über die zahlreichen Bewerbungen und bewertet den Wettbewerb als Erfolg: „Die Kommunen in NRW haben gezeigt, dass sie gerade auch durch die Holzverwendung für den Klimaschutz Verantwortung tragen. .... weiter lesen >>>



Klima, Umwelt und Vegetation im westafrikanischen Sahel

Do

03

Jul.

2014

Breiten sich die Wüsten der Erde unaufhaltsam aus? Oder dringt grüne Vegetation in die bisherigen Wüstengebiete ein? Der westafrikanische Abschnitt der Sahelzone, die sich am südlichen Rand der Sahara vom Atlantik bis zum Roten Meer erstreckt, hat in den letzten Jahren Anlass für die unterschiedlichsten Prognosen gegeben. Extreme Dürreperioden in den 1970er und 1980er Jahren galten als Indiz dafür, dass sich die Wüstengebiete der Erde vergrößern. „Desertifikation“ lautete das Schlagwort. Seit ungefähr zwei Jahrzehnten ist jedoch ein Anstieg der Niederschläge im westafrikanischen Sahel zu beobachten. Daher wird oft pauschal die Auffassung vertreten, dass „die Wüste ergrünt“. .... weiter lesen >>>



Wälder schützen statt zu übernutzen?

Mo

30

Jun.

2014

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat die Verringerung des Holzverbrauchs in Deutschland gefordert. Wirtschaftliche Aspekte dürften nicht Vorrang vor anderen Nutzungsformen der Wälder haben, sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger. Stattdessen müsse der Holz - und insbesondere der Papierverbrauch in Deutschland massiv gesenkt werden.

"Wir brauchen dringend ökologische Mindeststandards für die Waldbewirtschaftung", forderte Weiger. Im Bundeswaldgesetz müssen endlich wichtige Aspekte des Waldschutzes wie das Kahlschlagsverbot, der Bodenschutz und ein hoher Totholzvorrat festgeschrieben werden", sagte der BUND-Vorsitzende. Das derzeitige Waldgesetz sei nicht geeignet, bei der Nutzung des Waldes dem Gemeinwohl Vorrang vor den Privatinteressen zu verschaffen. .... weiter lesen >>>



Engere Vernetzung von ProHolzfenster und FNR

Do

19

Jun.

2014

Heinz Blumenstein und Florian Boenigk trafen sich mit Vertretern der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) im mecklenburgischen Gülzow. Vonseiten der FNR nahmen Birgit Herrmann, Referentin für Bauen und Wohnen, Andreas Brücker, Referent für Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Bauen und Wohnen, sowie Caroline Brauer, die sich um die Themen Beschaffung und Beratung von Kommunen kümmert, an dem Gespräch teil.

Die FNR sieht den Bundesverband ProHolzfenster als einen wichtigen Verbündeten in der Kommunikation für eine verstärkte Holznutzung und als wichtiger Werkstoff im Bauwesen. Gemeinsame Veröffentlichungen wurden genauso diskutiert wie die Mitarbeit des Verbands bei der Neuauflage des Ratgebers „Bauen aus nachwachsenden Rohstoffen“. Zudem soll ProHolzfenster als Knotenpunkt für die FNR zum Ausbau der Kontakte zu Handwerkern und Fensterbauern dienen. .... weiter lesen >>>



Altholz intelligent weiter nutzen

Sa

10

Mai

2014

Die Sortierung und Wiederverwertung eines nachwachsenden Rohstoffs wie Holz scheint angesichts seines hohen Brennwerts und seiner vermeintlich unerschöpflichen Menge ungewöhnlich zu sein. Da die Waldwirtschaft aber nicht mehr unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit wirtschaftet, ist eine Verknappung des Holzangebots in der nächsten Dekade zu erwarten. Vor dem Hintergrund, dass in Zukunft auch ein Teil der derzeit aus fossilen Ressourcen gespeisten Rohstoffe aus lignocellulosen Materialien hergestellt werden müssen, ist auch hier - wie in anderen Industriebereichen - eine Kaskadennutzung anzustreben.

Derzeit wird von den ca. 8 Millionen Tonnen Altholz in Deutschland ca. 33 Prozent in der heimischen Spanplattenindustrie genutzt, während der Rest verbrannt wird. Zur stofflichen Nutzung in der Plattenindustrie sind nach der aktuellen deutschen „Altholzverordnung“ nur bestimmte Althölzer zugelassen (Kategorie A I, A II und eingeschränkt AIII). Hierzu gehören Paletten, Verpackungen oder Möbel ohne Beschichtungen oder Holzschutzmittel . .... weiter lesen >>>



Deutsch-französische Zusammenarbeit für eine biobasierte Wirtschaft

Mi

16

Apr.

2014

Die Europäische Union setzt in ihrer neuen Strukturförderperiode „Horizon 2020“ nicht nur verstärkt auf die Bioökonomie, sondern u.a. auch auf die branchen- und grenzübergreifende Vernetzung der Akteure. Der BioEconomy Cluster aus Mitteldeutschland und der Industries & Agro-Ressources (IAR) Cluster aus Nordfrankreich haben diesen Ansatz einer internationalen Zusammenarbeit von europäischen Regionen nun mit Leben gefüllt. Bei dem Besuch einer französischen Delegation am 07. und 08. April 2014 in Berlin und Leuna, initiiert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR), haben Vertreter der beiden Organisationen eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen. Zukünftig will man sowohl beim Wissenstransfer zusammenarbeiten als auch in gemeinsamen Forschungsprojekten die technologische und ökonomische Entwicklung einer auf nachwachsenden Rohstoffen basierenden Wirtschaft beschleunigen.

Auf dem zweitägigen Besuchsprogramm stand neben dem Erfahrungsaustausch auch ein Besuch des Chemieparks Leuna und des dort befindlichen Fraunhofer-Zentrums für Chemisch-Biotechnologische Prozesse CBP, das erstmals die Möglichkeit der Erprobung und Skalierung von Bioraffinerie-Technologien integriert in einen Chemiestandort bietet. .... weiter lesen >>>



Biomasse macht die Energiewende machbar?

Do

10

Apr.

2014

Nach dem Kabinettbeschluss am 08.04.2014 zur Novelle des Erneuerbare Energien-Gesetzes (EEG) hat Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt die Rolle der Biomasse beim Ausbau der erneuerbaren Energien gewürdigt.

"Ohne nachhaltig erzeugte Biomasse ist die Energiewende nicht machbar. Wer nicht von russischem Erdgas abhängig sein möchte, kann auf nachhaltig erzeugte Bioenergie nicht verzichten. Mit dem Kompromiss zur EEG-Novelle finden die Vorteile der Biomasse nun mehr Berücksichtigung“, so Schmidt. Für den Klimaschutz, die Versorgungssicherheit und die Systemstabilität - und damit für die Energiewende - leiste Biomasse einen großen Beitrag. .... weiter lesen >>>

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