Globalisierung belastet kommende Generationen mit biologischen Invasionen

Do

30

Dez.

2010

Die Langzeitwirkungen von gebietsfremden Tier- und Pflanzenarten auf die biologische Vielfalt und die Wirtschaft könnten größer sein als bisher angenommen. Das schließt ein internationales Wissenschaftlerteam aus dem Vergleich der Verbreitung invasiver Arten mit der sozialen und ökonomischen Entwicklung in Europa. Daten von 1900 waren für die Vorhersage, ob sich gebietsfremde Arten invasionsartig ausbreiten und zu einem Problem werden können, geeigneter als Daten von 2000. Dabei waren die meisten der problematischen Arten in Europa erst in den letzten Jahrzehnten eingeführt worden. .... weiter lesen >>>



Unser Wald in NRW muss auf den Klimawandel vorbereitet werden

Di

14

Dez.

2010

Der Wald in Nordrhein-Westfalen hat immer stärker mit den Folgen des Klimawandels zu kämpfen. Das zeigt der Waldzustandsbericht 2010, den Umweltminister Johannes Remmel heute gemeinsam mit Frank-Dietmar Richter, dem Leiter des Landesbetriebes Wald und Holz NRW, in Düsseldorf vorstellte. .... weiter lesen >>>



Umweltminister Dr. Röttgen lobt Engagement der UmweltTischler

Di

07

Dez.

2010

Hohe Anerkennung für die UmweltTischler: Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen ließ sich in Berlin von den Initiatoren der Aktion möbelCO2neutral diese Initiative für mehr Nachhaltigkeit und Klimaneutralität erläutern.

hessenTischler-Geschäftsführer Hermann Hubing und der Geschäftsführer des Deutschen Instituts für umweltgerechte Produktion und gesundes Wohnklima GmbH (DIUG), Dr. Hubert Krischer skizzierten kurz, dass in Zusammenarbeit mit PE International und fünf hessischen Tischlerbetrieben in einem Pilotprojekt ein CO2-Rechner erstellt worden sei, mit dessen Hilfe für jedes Möbel die mit Produktion, Material und Vertriebsweg verbundenen Emissionen ermittelt werden können. .... weiter lesen >>>



Dem Feinstaub auf der Spur

Fr

03

Dez.

2010

Holzöfen erleben derzeit einen Nachfrageboom. Doch beim Verbrennen von Biomasse wird gesundheitsschädigender Feinstaub freigesetzt. Seit März dieses Jahres gelten daher neue Grenzwerte zum Feinstaubausstoß für Kaminöfen. Forscher haben jetzt ein Messgerät entwickelt, das die Staubemission exakt ermittelt – direkt am Ofen.

Seit einigen Jahren nutzen Verbraucher Holz immer häufiger als Brennstoff. Steigende Preise für Heizöl und Erdgas sind einer der Gründe. Zudem erfreuen sich »Komfortfeuerstätten« immer größerer Beliebtheit – offene Kamine, Kachel- und Kaminöfen machen einen Raum behaglich. Allerdings birgt das Heizen mit Holz auch einen Nachteil: Beim Verbrennen von Pellets, Holzscheiten und Holzbriketts wird gesundheitsschädigender Feinstaub freigesetzt. .... weiter lesen >>>



SAUVESPER INDOOR

Mi

17

Nov.

2010

Bereits zum dritten Mal veranstaltete der Bund Deutscher Forstleute (BDF) gemeinsam mit dem Deutschen Forstwirtschaftsrat (DFWR) sein gemeinsames Traditionsgespräch mit Politikern und Entscheidungsträgern, diesmal jedoch nicht im Wald . Inmitten des politischen Berlin forderten BDF und DFWR vor den Bundestagsabgeordneten und der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesumweltministerium (BMU), MdB Ursula Heinen-Esser, dem Wald und der Forstwirtschaft in Deutschland höchste Priorität einzuräumen, insbesondere vor dem Hintergrund des Klimawandels und der europäischen sowie internationalen Konferenzen. .... weiter lesen >>>



Verlust an Pflanzenvielfalt führt zu weniger komplexen Ökosystemen

Mo

01

Nov.

2010

Ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Wissenschaftlern der Universitäten Göttingen und Jena hat zum ersten Mal die Auswirkungen von Artensterben auf ein komplettes Ökosystem untersucht. In aufwändigen Freilandexperimenten über einen Zeitraum von acht Jahren konnten die Wissenschaftler zeigen, dass sich der Artenverlust offenbar quasi „von unten nach oben“ in der Nahrungskette fortsetzt. So zieht der Verlust einer Pflanzenart schneeballartig das Aussterben weiterer Arten nach sich. Dieser Prozess kann das gesamte Ökosystem destabilisieren. .... weiter lesen >>>



Forstwirtschaft soll ökologische, soziale und wirtschaftliche Funktionen der Wälder sichern

Do

28

Okt.

2010

Die Holzvorräte Deutschlands sind mittlerweile die größten in Europa, Quelle: Guido Bergmann / BPA Wald und nachhaltige Forstwirtschaft beeinflussen das Klima positiv. Gleichzeitig wird der Wald vom Klimawandel erheblich beeinflusst. "Wir müssen die Wechselwirkungen zwischen Wald und Klima noch besser verstehen lernen und den Klimaschutzbeitrag von Wald und Holz optimieren. Die Herausforderung für die Zukunft ist es, unsere Wälder für den Klimawandel fit zu machen", sagte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner zu Beginn der Wald-Klima-Konferenz am Donnerstag in Berlin.

Die Kohlenstoffspeicherung im Wald und in Holzprodukten sowie die Nutzung von Holz als umwelt- und klimafreundliche Energie- und Rohstoffquelle stehen im Mittelpunkt der zweitägigen Veranstaltung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV). Eine nachhaltige Forstwirtschaft müsse die sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Funktionen der Wälder sichern und gleichzeitig einen Klimaschutz-Beitrag leisten, so Aigner. Dabei sei die Balance wichtig. "Immerhin speichert eine einzige über 100-jährige Buche über eine halbe Tonne CO2 und gibt gleichzeitig 3,2 Millionen Liter Sauerstoff ab. Das entspricht dem Sauerstoffbedarf von 24 Menschenleben." .... weiter lesen >>>



Röttgen: Tropische Wälder schützen die biologische Vielfalt und das Klima

Mi

27

Okt.

2010

Das Bundesumweltministerium stellt für den Schutz der tropischen Wälder zusätzlich 10 Millionen Euro zur Verfügung. Das kündigte Bundesumweltminister Norbert Röttgen am Dienstag in Nagoya, Japan, an. Röttgen: "Noch immer gehen jährlich rund 13 Millionen Hektar Wald verloren. Gerade die tropischen Wälder haben sowohl für die biologische Vielfalt als auch für den Klimaschutz eine herausragende Bedeutung. Mit ihrem Verlust zerstören wir nicht nur unsere Lebensgrundlagen sondern auch die künftiger Generationen." .... weiter lesen >>>



Göttinger Forscher entdecken neue Methanquelle zwischen Tropenbäumen

Mo

18

Okt.

2010

Trichter-BromelieNach Kohlenstoffdioxid trägt das Gas Methan am meisten zum Wandel des Klimas und zur Erderwärmung bei. Dabei ist die Hälfte der weltweiten Methanemissionen natürlichen Ursprungs. Im Jahr 2003 wurden weltweit erhöhte Methankonzentrationen über tropischen Regenwäldern entdeckt, deren Ursprung bis heute ungeklärt ist. Nun hat eine Forschergruppe um Prof. Dr. Edzo Veldkamp von der Universität Göttingen in Zusammenarbeit mit Forschern des Max-Planck-Instituts Marburg untersucht, wie es zu dieser Methanansammlung kommt. Die Ergebnisse erscheinen am Sonntag, 17. Oktober 2010, in der Online-Ausgabe der renommierten Fachzeitschrift Nature Geoscience. .... weiter lesen >>>



taz – Echt grün nur mit Recyclingpapier!

Do

14

Okt.

2010

Öko-Institut wendet erweiterte Kriterien zur Bilanzierung von klimaschädlichen Treibhausgasen von Produkten aus nachwachsenden Rohstoffen an

Die Tageszeitung taz hat einen CO2-Fußabdruck von rund 5.500 Tonnen CO2 pro Jahr. Für ein verkauftes Exemplar werden demnach rund 300 Gramm Treibhausgase emittiert. Dies hat das Öko-Institut im Rahmen einer aktuellen Untersuchung im Auftrag der taz errechnet. Ziel der Studie war es die Gesamtemissionen des Zeitungsbetriebs über den ganzen Lebenszyklus – also von der Rohstoffgewinnung, die Herstellung, den Transport bis hin zur Abfallbehandlung – zu berechnen. Gleichzeitig haben die Experten des Öko-Instituts einen erweiterten Berechnungsansatz für die Bilanzierung von Treibhausgasen für Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen, wie Papier, angewandt. .... weiter lesen >>>

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