Unter diesem Motto führt die ProWood Stiftung seit dem Jahr 2007 das Projekt zur handwerklichen Ausbildung an Grundschulen durch. Das Ziel ist, Kindern möglichst früh den Werkstoff Holz und die Freude an seiner Verarbeitung nahe zu bringen.
Kinder frühzeitig für Naturwissenschaften und Technik zu interessieren, das Interesse gerade bei Mädchen offen zu halten, Kinder praktische Erfahrungen sammeln zu lassen und die Freude an technisch-handwerklicher Arbeit zu fördern, sind wichtige Ansätze in der Bildungs- und Nachwuchsförderung.
Die ProWood Stiftung beginnt diese Förderung schon im Grundschulalter. Unter dem Leitmotiv „Lehren und Lernen mit Holz“, hat die Stiftung eine Initiative auf den Weg gebracht, die Kinder schon früh an das Arbeiten mit Werkzeug und dem Naturwerkstoff Holz heranführt. Eingebunden in das Fach Sachunterricht an Grundschulen können Kinder so erfahrbares Wissen erlangen.
Wie funktioniert eine Lenkung? Wie fährt ein solarbetriebenes Boot? Mit dem einfachsten Werkzeug und dem preiswerten Werkstoff Holz können Kinder hier selbst zu Ingenieuren, Monteuren, zu Baumeistern und Erfindern werden. Und dass gerade Kinder nicht nur mit dem Kopf, sondern mit dem ganzen Körper lernen, sieht jeder, der sie beim Bauen und Konstruieren erlebt.
Kippt der selbst gebaute Turm anfänglich noch um, werden in den nächsten Versuchen schon die ersten statischen Grundsätze berücksichtigt und nach Ideen für den Bau eines höheren Turms gesucht.
Um Kinder genau an dieser Stelle in ihrer Lust am Lernen zu unterstützen, werden derzeit Grundschullehrer und –lehrerinnen in drei Bundesländern in einer mehrtägigen Weiterbildung im Umgang mit den Werkzeugen und den Möglichkeiten der didaktischen Umsetzung geschult. Mittlerweile haben schon rund hundert Grundschullehrer und -lehrerinnen an dem Programm teilgenommen und dieses in ihre Schulen weitergetragen.
Aufgrund des hohen Bedarfs und der ausgezeichneten Resonanz auf diese Weiterbildung möchte die Stiftung deutlich mehr Lehrkräften die Möglichkeit geben, dieses Programm kennenzulernen. Die ProWood Stiftung hat deshalb ein modulares Förderkonzept entwickelt. Damit spricht sie gezielt Privatpersonen und Unternehmen als Partner an, die gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und sich in die lokale oder regionale Bildungs- und Nachwuchsförderung einbringen wollen und die sowohl finanziell, als auch durch direkte Ansprache, das Projekt publik machen und fördern.
Für die Partner besteht im Rahmen des Förderkonzeptes u.a. die Möglichkeit, eine heimische Grundschule zu fördern, einer Schule eine Werkzeugausstattung zukommen zu lassen, das Gesamtprojekt mit einer bestimmten Summe zu unterstützen oder mit der Stiftung weitere individuelle Lösungen zu erarbeiten.
Die mögliche Förderung beinhaltet folgende Bausteine, die einzeln oder als Paket an die Schulen vergeben werden können. Alle Bausteine wurden hinreichend erprobt. Die Weiterbildungen werden dabei ausschließlich von Fachleuten an Universitäten und Fachschulen erbracht.
Aktuelle Informationen zum Projekt sind auf der Schulungsplattform der ProWood Stiftung www.teachwood.de zu entnehmen.
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