Veredelte Lichtschalter verbinden Natur und High-Tech



Schalterblenden aus europäischem Wallnuss-Furnier Foto IFN FURWA Furnierkanten GmbHFurnierte Designer-Möbel und furnierte Flächen in hochwertigen Automobilen sind bekannt. Aber Lichtschalterrahmen aus Aluminium mit furnierter Oberfläche? Diese interessante Verbindung von Holz und High-Tech-Look hat der Gebäudetechnik-Hersteller Gira Giersiepen aus Radevormwald in Form einer attraktiven Lichtschalterserie ins Leben gerufen, für deren Entwicklung der Furnierveredler Furwa aus der Stadt Walkertshofen hinzugezogen wurde.

„Die gezielt ausgewählten europäischen Nussbaum-Furniere mit ihrer markanten Streifenstruktur und Farbzeichnung eignen sich hervorragend für solch kleingliedrige Innenarchitekturkonzepte, die auf authentische Materialien setzen“, erklärt Hartmut Keen, Leiter Marken- und Produktkommunikation der Firma Gira Giersiepen.

Holz-Alu-Lichtschalter verleihen der Wohnung das gewisse Etwas Foto IFN Gira Giersiepen GmbH
Das Holz des für die Lichtschalterserie verwendeten Wallnussbaum-Furniers wird seit Jahrhunderten bei der Veredelung von Möbeln, Armaturenbrettern und Musikinstrumenten eingesetzt. „Was lag da näher, als es auch für weitere, spezielle Anwendungen wie attraktive Lichtschalterrahmen zu verwenden“, ergänzt Furwa-Geschäftsführer Roland Reigbert. Dank der sich unregelmäßig abwechselnden helleren und dunkleren Brauntöne des Walnussfurniers gleicht kein Lichtschalter dem anderen, jedes Exemplar ist ein einmaliges Unikat mit einer individuellen Struktur. Dies gilt allerdings nur für die Optik des Holzes – bei der Passgenauigkeit werden nur minimalste Toleranzen geduldet. „Damit das Furnier perfekt zu dem zugrunde liegenden Lichtschalter passt, wird es quer mit einem dicken Vlies kaschiert und kochwasserfest verklebt. Dadurch verhindert man ein mögliches Quellen oder Schwinden des Holzes“, erklärt Reigbert. Anschließend wird das Furnier auf eine Dicke von rund 0,6 Millimeter geschliffen und zum Schutz der Oberfläche lackiert. Um die notwendige Präzision, die beim Lasern einzuhalten ist, zu gewährleisten, bedarf es der stetigen Feuchtekontrolle des Furniers. Teilweise wird die Feuchte durch einen zusätzlichen Pressprozess reduziert. „Danach werden die mit den Außenkonturen und den Durchbrüchen der Lichtschalter versehenen Zuschnitte geschützt verpackt und bei der Firma Gira direkt aus der Verpackung in den Aluminiumrahmen der Lichtschalter eingeklebt“, so Reigbert. Das Ergebnis präsentiert sich in einer gelungenen Mischung aus der feinen Farbzeichnung und Struktur des Besten des Baumes und dem modernen Auftritt hochwertigen Aluminiums – ein echter Hingucker für Hausbewohner und Gäste.

Autor:
Holzi am 21. Jan. 2014 um 10:38 Uhr
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