Zweistelliges Umsatzplus zur Jahreshälfte bei EUROBAUSTOFF

Di

15

Jul.

2014

Per Ende Juni lag das Einkaufsvolumen bei rund 2,7 Mrd. EUR. „Die Geschäfte bei unseren Gesellschaftern – und damit auch bei uns – laufen auf sehr hohem Niveau“, betont der Vorsitzende der EUROBAUSTOFF Geschäftsführung, Ulrich Wolf, gegenüber der Presse. „Im 1. Quartal konnten wir die vorjährigen, wetterbedingten Einbußen wieder gut machen. Jetzt relativiert sich das Ganze ein wenig.“

Das 2. Quartal ist vergleichbar mit dem des Vorjahres. Der Umsatz sank nur leicht, was dokumentiert, dass die große Nachfrage im Markt nach wie vor vorhanden ist. Ulrich Wolf: „Für unsere Gesellschafter ist diese Entwicklung gut. So ‚überhitzt‘ der Markt nicht und die Mitarbeiter müssen nicht Monat für Monat am Limit arbeiten.“ .... weiter lesen >>>



WWF findet falsch deklarierte Holzarten bei Holzprodukten

Mi

28

Mai

2014

Der WWF hat Gartenmöbel und andere Holzprodukte deutscher Einzelhändler untersucht und ist in mehreren Fällen auf Tropenholz und falsch deklarierte Holzarten gestoßen. Von den stichprobenartig ausgewählten 13 Produkten stuften die Umweltschützer acht als besonders kritisch ein. Untersucht wurden Sitzmöbel, Besenstiele, Vogelhäuser oder Beistelltische. Häufig enthielten die Waren Tropenhölzer aus Südostasien oder Afrika, in mehreren Fällen wurden auch vom Aussterben bedrohte Baumarten identifiziert. Die untersuchten Produkte stammen aus dem Sortiment von Bauhaus, Dänisches Bettenlager, Sconto, Jawoll, Möbel Braun und Rossmann. „Bei Tropenholz besteht immer das Risiko, dass es sich um Raubbau oder sogar illegales Holz handelt. Verantwortungsbewusste Händler verzichten darauf oder achten auf ein glaubwürdiges Zertifikat wie FSC“, sagt Johannes Zahnen, Referent für Biodiversität beim WWF Deutschland. .... weiter lesen >>>



DCC-Fachbeirat Küche & Bad unterstützt Ausbau des Datenmanagementsystems

Di

27

Mai

2014

Mitte Mai tagte der Fachbeirat Küche & Bad des Daten Competence Center e.V., Herford, unter Leitung von Geschäftsführer Dr. Olaf Plümer in den Geschäftsräumen der Compusoft Deutschland GmbH im südhessischen Rimbach. Neben der Vorstellung neuer Features in IDM 2.3 sowie der Planung zu Edita 2.0.X stand der Bericht zum gegenwärtigen Durchdringungsgrad in der Branche von app(at)web im Mittelpunkt des Interesses der angereisten EDV-Profis.

Referent Gerd Richter (Furnitec GmbH, Gütersloh), der seinen Vortrag zusammen mit Furnitec-Geschäftsführer Hermann Balke vorbereitet hatte, stellte die Ausführungen unter den Grundtenor „Passt mein Wunsch-Gerät in meine Traum-Küche?“ Denn genau darum geht es bei dem erst 2010 eingeführten Datenmanagementsystem app(at)web: vollautomatisch und immer aktuell abzusichern, dass die Einbaumaße verschiedener Elektrogeräte und verschiedener Hersteller mit den Maßen unterschiedlicher Küchen ganz unterschiedlicher Hersteller korrespondieren. .... weiter lesen >>>



Der Einzelhandelsmacht Grenzen setzen?

Sa

10

Mai

2014

Im Rahmen eines Meinungs- und Gedankenaustauschs trafen sich unlängst Dr. Lucas Heumann, Geschäftsführer der Verbände der Holz - und Möbelindustrie Nordrhein-Westfalen (Herford) mit Dr. Andreas Gayk, Leiter Vertriebspolitik beim Markenverband e.V. (Berlin). Zentrale Themen: Vertriebskartellrecht, Sensibilität der Kartellbehörden hinsichtlich der Einkaufsmacht des Handels, faire Wettbewerbsbedingungen.

Als vor weit über einhundert Jahren erste Rechtsgrundsätze zum Kartellrecht formuliert wurden, lag die Ursache im Missbrauch des wachsenden Konzentrationsgrad erster großer Konzerne und Trusts. Die industrielle Revolution hatte eine Durchdringung der Gesellschaft erreicht, die den Bürger und die vielen kleinen Handelsgeschäfte vor der damals offensichtlich uneingeschränkten Herrschaft der Fords, Rockefellers oder Krupps zu entmündigen drohte. .... weiter lesen >>>



Deutsche Möbelverbände unterstützen russische Partnerorganisation

Do

13

Mär.

2014

Schlechte Dinge haben auch ihr Gutes: Die widersinnige Grenzwert-Ziehung bei Formaldehyd in Höhe von 0,01 ppm durch russische Gesundheitsbehörden lässt die Branchenverbände der Möbelindustrie in Deutschland und Russland zusammenrücken. Ein Ergebnis ist der geplante Aufbau einer gemeinsamen Zertifizierungsstelle für Möbel in Russland, so Georg Lange (HDH) auf den Vorstandssitzungen von Küchen- und Polstermöbelverband Ende Februar.

Turnusmäßig hatten sich die Vorstände des Verbands der Deutschen Küchenmöbelindustrie e.V. (VdDK) und des Deutschen Polstermöbelindustrie e.V. (VdDP), beide Sitz Herford, vor wenigen Tagen in getrennten Sitzungen getroffen, um die wichtigsten Branchenentwicklungen zu diskutieren. Zentrales Thema war auf beiden Veranstaltungen die Auswirkung der Formaldehyd-Grenzwertziehung in Russland. .... weiter lesen >>>



Möbelbilanz 2013 insgesamt negativ

Do

27

Feb.

2014

Das Möbeljahr 2013 hat nach Angaben der Fachverbände der Möbelindustrie mit Sitz in Herford mit einer negativen Bilanz geendet. Dennoch sind die Verbände in ihrer Prognose vorsichtig optimistisch, denn für 2014 zeigen sich leichte Belebungserscheinungen. Insbesondere das Auslandsgeschäft verzeichnet seit Jahresbeginn deutlich steigende Tendenzen.

Das Jahr 2013 hat für die deutsche Möbelindustrie mit einer eindeutig negativen Bilanz abgeschlossen. Dies teilten die Verbände der Möbelindustrie bei Vorlage der Jahresstatistik mit. So gingen die Umsätze der Möbelindustrie um insgesamt 3,7 % zurück.

Branchensegmente unterschiedlich betroffen

Die einzelnen Segmente der Branche waren allerdings unterschiedlich stark betroffen. Während die Küchenmöbelindustrie eine Punktlandung auf Vorjahresniveau (±0 %) verzeichnete, wiesen die Hersteller von Matratzen mit -12,3 % und von Wohnmöbeln mit -6,7 % die stärksten Verluste auf. Ebenfalls einen Umsatzzuwachs konnten lediglich die Hersteller von Laden- und sonstigen Objektmöbeln verzeichnen, die allerdings in den Vorjahren deutliche Einbußen durchleben mussten. .... weiter lesen >>>



Hohe Verfügbarkeit von Pellets in der Heizsaison 2013/2014

Do

19

Dez.

2013

Der Winter kann kommen, die Pelletlager sind gut gefüllt. Hierauf weist der Deutsche Energieholz - und Pellet-Verband e.V. (DEPV) anlässlich der Vorstellung des Pelletpreises für Dezember hin. Die Preissteigerung von Oktober bis Dezember betrug moderate 1,1 Prozent auf aktuell 285,61 EUR/Tonne (t). Ein Kilogramm Holzpellets erhält man im Durchschnitt für 28,56 Cent, eine Kilowattstunde (kWh) Wärme aus Pellets für 5,83 Cent. Der Preisvorteil gegenüber Heizöl beträgt aktuell 23,3 Prozent. Die Lager sieht der DEPV nach bundesweiten Informationen von Produzenten und Pellethandel gegenwärtig sehr gut gefüllt, so dass auch bei einem langen Winter eine geregelte Versorgung gesichert ist.

Dafür sprechen auch die hohen Produktionsmengen. Aufgrund der aktuell produzierten Menge ist die vom DEPV geschätzte Gesamtproduktion von 2,3 Mio. Tonnen (t) für 2013 erreichbar, was eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr bedeuten würde. Damit bleibt Deutschland mit an der Spitze der internationalen Pelletproduzenten. .... weiter lesen >>>



Hersteller halten zum Handel, aber sich auch alle Hintertüren offen

Mi

16

Okt.

2013

Wie eine Befragung von BauInfoConsult unter Herstellern der Bau- und Installationsbranche im ersten Halbjahr 2013 gezeigt hat, sind die Baustoffproduzenten dem professionellen Handel nach wie vor eng verbunden: Über zwei Drittel ihres Verkaufsvolumens Jahr 2012 haben die befragten Firmen im Baustoff-Fachhandel und spezialisierten Fachhandel vertrieben. Doch trotz der guten und erfolgreichen Zusammenarbeit mit den Händlern hält die Baustoffindustrie Ausschau nach alternativen Distributionswegen, allen voran dem Direktvertrieb über die eigene Website.
Verhalten der Hersteller zum Handel Quelle BauInfoConsult
Die 112 online befragten Hersteller sind strategisch eng mit dem Fachhandel verbunden. So gaben 59 Prozent der Befragten an, dass ihrer Einschätzung nach der spezialisierte Fachhandel in ihrem Unternehmen in den kommenden drei Jahren am stärksten an Bedeutung gewinnen wird. Trotzdem wollen sie im Hinblick auf die Zukunft nicht auf andere Optionen verzichten: 43 Prozent gaben an, dass sie eine Ausweitung des Direktgeschäftes erwarten. .... weiter lesen >>>



Rahmenvereinbarung für den Rohholzhandel: Sägeindustrie lädt zu offenem Arbeitskreis ein

Do

05

Sep.

2013

Der Bundesverband der deutschen Säge- und Holzindustrie (DeSH) lädt in Kooperation mit dem Deutschen Holzwirtschaftsrat (DHWR) zur zweiten Zusammenkunft des offenen Arbeitskreises „Rahmenvereinbarung für den Rohholzhandel – RVR“ nach Bad Wildungen ein.

Am 12. September 2013 wollen DeSH und DHWR in der Holzfachschule Bad Wildungen alle interessierten Vertreter der Säge- und Holzindustrie umfassend über die Entwicklung der Rahmenvereinbarung für den Rohholzhandel in Deutschland (RVR) informieren und den aktuellen Stand des Projektes darstellen.

„Offen heißt in diesem Zusammenhang, dass alle Betriebe mit dem Schwerpunkt Nadelholzverarbeitung herzlich eingeladen sind“, betont Norbert Buddendick, Geschäftsführer Markt und Produkte des DeSH. Man wolle ohne jede Verbandsabgrenzung alle holzseitig agierenden Unternehmer in den Erarbeitungsprozess der Rahmenvereinbarung einbinden. Schließlich sei das Ziel des Arbeitskreises ein möglichst breites Mandat für die Verhandlungsgruppe zu erwirken, so Buddendick. .... weiter lesen >>>



Wachstumsbranche Scheitholz benötigt Technik nach ihren Bedürfnissen

Di

28

Mai

2013

Am 14. Mai fand beim Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF) ein Runder Tisch zum Thema „Technik für Scheitholzproduzenten“ statt. Daran nahmen der Vorstand des Bundesverbandes Brennholzhandel und -produktion e.V. (BuVBB), Unternehmer und einige Firmenvertreter teil. Ziel des vom KWF erstmalig einberufenen Treffens waren Abstimmungen und Austausch zwischen der wachsenden Branche der gewerblichen Brennholzproduzenten und der Hersteller bzw. Vertreiber von Technik für diesen Bereich.

Der Brennholzhandel ist im Wandel. Es entsteht derzeit eine neue Branche – die der gewerblichen Brennholzproduzenten. Bundesweit gibt es mittlerweile schätzungsweise 6000 – 8000 Betriebe. Der Anteil der mittleren Betriebsgrößen - mit einer Produktion zwischen 1.500 und 10.000 Schüttraummeter (srm) pro Jahr – ist dabei am größten. Diese Betriebe haben sich überwiegend in Industriegebieten - und damit an festen Standorten - niedergelassen. Die Prozesskette und technische Ausstattung dieser Gewerbe muss optimal abgestimmt sein. Viele dieser Betriebe setzen derzeit zwei Schneidspalter – eine Maschine bis ca. 40 cm und eine über 40 cm Scheitlänge - ein. Außerdem ist die Scheitholztrocknung inzwischen fester Bestandteil ihrer Prozesskette. .... weiter lesen >>>

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