Was man beim Hausverkauf beachten sollte



Ob ein Haus nun gänzlich aus Holz oder, wie in allen urbaneren deutschen Gegenden üblich, aus Stein besteht, spielt beim Verkauf vermutlich nur eine untergeordnete Rolle. Obwohl man dieser Tage immer noch von einem Immobilien-Boom spricht, der wohl maßgeblich durch die Währungskrise beeinflusst ist, gestaltet sich ein Hausverkauf nicht immer wirklich einfach. Gerade ältere Objekte sind nicht leicht an den Mann zu bringen. Wir erklären, wie man am besten vorgeht.

Was man beachten sollte

Selbstredend ist das Einholen von Vergleichsangeboten in jedem Fall die Basis eines jeden Hausverkaufs. Während dieser Antizipationsphase sollte man sich über den Marktpreis des Objektes und die derzeitigen Verkaufschancen eingehend informieren. Um den Interessenten alle wichtigen Informationen über die Immobilie bieten zu können, müssen sämtliche Unterlagen bereitliegen. Eine exakte Lagebeschreibung, der Grundriss des Gebäudes und/oder der Wohnung, die Nebenkostenabrechnung, der Kaufvertrag und die Baubeschreibung könnten für einen potenziellen Käufer interessant sein. Außerdem macht es natürlich einen besseren Eindruck, wenn man über das jeweilige Objekt präzise Auskünfte geben kann. Interessenten schätzen Ehrlichkeit, denn es lässt das Gesamtbild Immobilie realistisch erscheinen. In diesem Kontext sollten Angaben über die Nachbarschaft und den Zustand des Hauses wahrheitsgemäß gemacht werden – natürlich ohne das Haus dabei unnötig schlecht zu machen. Nötige Zusatzaufwendungen und reparationsbedürftige Stellen im oder am Haus sollten nach Möglichkeit vorab dargelegt werden, bevor der Interessent selbst darüber stolpert. Das Aussehen des Hauses und des Gartens muss zudem berücksichtigt werden. Man kann wesentlich leichter ein Haus verkaufen, wenn der erste Eindruck positiv ist! Es kann sich vielleicht lohnen, in einen neuen Anstrich zu investieren und gerade bei größeren Gartengrundstücken muss der Rasen gemäht, die Blumen gepflanzt und das Unkraut gejätet sein. Dem potenziellen Käufer wird so vermittelt, dass die Pflege des Grundstücks gar nicht so umständlich ist. Mit einem verwilderten Garten und kargen Beeten wird indes ein großer Arbeitsaufwand assoziiert. So etwas wirkt also eher abschreckend! Vor einer Inserierung sollte man sich bezüglich des Verkaufspreises unbedingt von einem Fachmann beraten lassen. Je nach Marktlage muss der ursprünglich angesetzte Preis mitunter nämlich korrigiert werden, um einen Verkauf überhaupt zu ermöglichen. Wer das Haus selbst verkaufen möchte und Besichtigungen anbietet, sollte dabei nach Möglichkeit immer selbst teilnehmen.

Organisation ist wichtig

Wir empfehlen, alle nötigen Unterlagen und Informationen in einer Mappe zusammenzufassen, um stets gut organisiert zu sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn man den Interessenten nach einer Hausbesichtigung einige Dokumente in die Hand drücken kann. Auf diese Weise können sich die potenziellen Käufer das Objekt schneller ins Gedächtnis rufen!

Autor:
Holzi am 29. Mai 2012 um 13:26 Uhr
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