Clearingstelle entscheidet positiv: Rinde ist NawaRo-fähig

Fr

26

Nov.

2010

Der Bundesverband Säge- und Holzindustrie Deutschland e.V. (BSHD) begrüßt die Entscheidung zum Votumsverfahren zur herkunftsunabhängigen NawaRo-Fähigkeit von Rinde und sieht sich damit in seiner Auslegung des EEG bestätigt.

Diese Entscheidung ist nach Ansicht des BSHD eine konsequente Weiterführung des Hinweises der Clearingstelle vom 18.11.2010 zum Verhältnis der Generalklausel zur Positiv-/Negativ-Liste der Anlage 2. Es bleibt aber zu hoffen, dass der Gesetzgeber die Entscheidungen der Clearingstelle, im Hinblick auf die Novelle des EEG, voraussichtlich zum 01.01.2012 klarstellend berücksichtigt. .... weiter lesen >>>



Ja zur Biomasse, aber nicht auf Kosten von Biodiversität und Klimaschutz

Mo

08

Nov.

2010

Das UBA-Forschungsprojekt Bio-global zeigt eine langfristige Strategie auf, mit der die Produktion und energetische Nutzung von Biomassen im Sinne der Nachhaltigkeit erfolgen kann. "Bioenergie kann nur dann sinnvoll sein, wenn deutlich weniger Treibhausgase entstehen als bei fossilen Energieträgern und keine Nachteile für die Umwelt auftreten.“ sagt Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes. Das Umweltbundesamt fordert ein Umdenken beim Einsatz von Biomassen. Langfristig sollen weltweit alle Biomassen nachhaltig angebaut, verarbeitet und eingesetzt werden. Für dieses Ziel setzt sich das UBA mit weiteren Forschungsarbeiten ein. Ein wesentlicher Baustein in der Langfriststrategie ist die Mehrfachnutzung von Biomassen vor der energetischen Nutzung. .... weiter lesen >>>



RWE Innogy baut weltweit größtes Pelletwerk in Georgia / USA

Mi

20

Jan.

2010

RWE Innogy wird eine Anlage zur Herstellung von Biomasse -Pellets im Süden des US-Bundesstaates Georgia errichten. Die Anlage wird mit einer jährlichen Erzeugungskapazität von 750.000 Tonnen die weltweit größte und modernste ihrer Art sein. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem schwedischen Unternehmen BMC Management AB ausgeführt. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Entwicklung von Biomasselösungen. Die Pellets werden in reinen Biomassekraftwerken sowie auch bei der kombinierten Verfeuerung von Kohle und Biomasse zum Einsatz kommen. .... weiter lesen >>>



Aigner: Mit Biomasse gegen den Klimawandel und für eine stärkere Energieunabhängigkeit

Mi

02

Sep.

2009

Anlässlich ihres Besuches der bioliq©-Anlage zur Herstellung eines "Biomass-to-Liquid" (BtL)-Biokraftstoffes im Forschungszentrum Karlsruhe und der Bioenergieregion Hohelohe-Odenwald-Tauber bekräftigte die Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Ilse Aigner die große Bedeutung, die die Gewinnung von Energie aus nachwachsenden Rohstoffen hat.

"Auf der einen Seite müssen wir Maßnahmen gegen den Klimawandel ergreifen. Gleichzeitig müssen Wege zu einer stärkeren Energieunabhängigkeit, gerade in den ländlichen Regionen, gefunden werden. Zur Erreichung dieser Ziele wird die Nutzung von Biomasse immer wichtiger." .... weiter lesen >>>



Exportchancen für die Bioenergie offensiv nutzen!

Do

21

Mai

2009

Im Rahmen des 2. Internationalen BBE/VDMA-Wirtschafts- und Exportforums für Holzenergie im Rahmen der LIGNA Hannover 2009 – Weltmesse für Forst- und Holzwirtschaft – plädierte der Bundesverband BioEnergie (BBE) dafür, den einsetzenden weltweiten Auf- und Ausbau von Erneuerbare Energien Märkten offensiv für den Export von bundesdeutschen Bioenergie- Technologien zu nutzen. Voraussetzung für eine internationale Markt- und Technologieführerschaft sei ein stabiler heimischer Binnenmarkt mit stetigen und verlässlichen politischen Rahmenbedingungen in allen Bioenergie-Marktsegmenten. .... weiter lesen >>>



Holz stellt knapp 80 Prozent der erneuerbaren Energien

Mi

25

Mär.

2009

Frankfurt am Main (ots) - Feste Biomasse in Form von Holz macht heute knapp 80 Prozent der erneuerbaren Energien aus, die in Deutschland zur Wärmeerzeugung eingesetzt werden. Die restlichen 20 Prozent verteilen sich auf Pflanzenöl (5,0), Biogas (3,8) und Bio-Abfälle (5,4) sowie die Solar- (4,1) und Geothermie (2,6). Holz wird dabei ganz überwiegend - zu 81 Prozent - von den Privathaushalten genutzt; weitere 16 Prozent benötigt die Industrie, die übrigen drei Prozent kommen in Heizkraftwerken zum Einsatz.

"Den größten Anteil der Wärmeerzeugung auf Basis erneuerbarer Energien", so Frank Kienle, Geschäftsführer des HKI Industrieverbandes Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V., "stellt feste Biomasse, die überwiegend als Scheitholz in den Kaminen und Öfen der Privathaushalte verbrannt wird. Insgesamt wurden im Jahr 2007 durch den Einsatz von Biomasse rund 20 Mio. Tonnen CO2 eingespart, sodass Holzheizungen einen wesentlichen Beitrag zur Vermeidung von Treibhausgasen geleistet haben." .... weiter lesen >>>



staerkeren Nutzung der Reserven der Biomasse

Fr

16

Jan.

2009

Auf der Mitgliederversammlung Deutscher Biomasseheizwerke in Sauerlach bei München führte Vorsitzender Ernst Hinsken MdB aus, dass nach der Koalitionsvereinbarung Bayern seine Spitzenposition bei der Nutzung der Erneuerbaren Energien weiter ausbauen will. So sollen der Anteil der Erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch bis zum Jahr 2020 auf 20 % und der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung auf 30 % steigen. Er begrüßte, dass insbesondere auf die energetische Nutzung der Biomasse gesetzt wird, da diese grundlastfähig ist.

Ein wichtiger Meilenstein war die Novellierung des Erneuerbaren Energiengesetzes (EEG) am 06.06.2008 mit Wirkung zum 01.01.2009. Der Strom aus Erneuerbaren Energien soll bis zum Jahre 2020 auf mindestens 30 % erhöht werden. Hinsken lobte das EEG als Mittelstandsgesetz, von dem vor allem im Bereich der Bioenergie und der ländliche Raum profitieren. .... weiter lesen >>>



Bioenergie mit Zusatznutzen

Mi

14

Jan.

2009

(aid) - Noch gibt es sie bei uns kaum, doch sie könnten zu einem wichtigen Standbein der Energieversorgung werden: Kurzumtriebsplantagen mit schnellwachsenden Baumarten wie Pappeln oder Weiden. Darüber hinaus haben sie das Potenzial, sich auch zu einem ökologischen Plus für die Landschaft zu entwickeln. Das zeigt eine Literaturstudie im Auftrag des Naturschutzbundes Deutschland (NABU). Er sieht in dieser Landnutzungsform Chancen, da sie im Vergleich zum konventionellen Ackerbau als weitgehend extensive Form der Landbewirtschaftung betrachtet werden kann. Neben Vorteilen für Boden und Klima bieten diese Flächen besonders in stark ackerbaulich geprägten Gebieten eine strukturelle Bereicherung.

Unter Umweltschutzaspekten sieht die Studie gegenüber einjährigen Kulturen klare Vorteile: So besteht kaum Bedarf an Düngung, zumal auf bisherigen Ackerflächen, die einen großen Vorrat an Nährstoffen aufweisen. Die Nährstoffbindung wird deutlich verbessert. Die Nitrat-Auswaschung verringert sich gegenüber ackerbaulicher Nutzung wesentlich. Um einen anfänglichen Austragsschub von Nitrat zu begrenzen oder zu verhindern, empfehlen die Autoren der Studie, die Bodenbearbeitung im Frühjahr durchzuführen und so weit wie möglich zu reduzieren. .... weiter lesen >>>



keine Bedrohung für den Wald

Di

09

Dez.

2008

Der Deutsche Energie-Pellet-Verband kritisiert die gezielte Verunsicherung von Verbrauchern durch unsachgemäße Medienberichte über eine Ausbeutung des Waldes für die Bioenergie. Die für den Klimaschutz gewünschte deutliche Zunahme an Pelletheizungen stellt eine nachhaltige, naturnahe Forstwirtschaft überhaupt nicht in Frage.

"Eine deutliche Erhöhung der Anzahl an Pelletfeuerungen in den Haushalten auf rund 650.000 Anlagen, wie sie der DEPV für das Jahr 2015 prognostiziert, wird nicht zu einer stärkeren Inanspruchnahme von Restholz führen, das aus Waldschutzgründen nach der Holzernte besser im Wald verbliebe." Hierauf verwies der Geschäftsführer des Deutschen Energie-Pellet-Verbandes, Diplom-Forstwirt Martin Bentele. Wer das Heizen mit Pellets in einem Zug mit Waldausbeutung nenne, betreibe gezielte Verbraucherverunsicherung und Panikmache auf Kosten einer für den Klimaschutz notwendigen Wärmequelle. Auch bei einer - holzmarktbedingt - zu erwartenden rückläufigen Holzernte in den kommenden Jahren, stünden nach Berechnungen des Verbandes jährlich rund 5 Millionen Tonnen pelletierfähiges Holz alleine als Koppelproduktion aus der Sägeindustrie zur Verfügung. Damit könnten rund 1 Millionen Pelletheizungen und -öfen, und damit 10-mal mehr Feuerungen als heute installiert, versorgt werden, ohne auf Waldrestholz zurückgreifen zu müssen. .... weiter lesen >>>

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