Di
23
Okt.
2012
Die deutsche Sägeindustrie befindet sich in einer anhaltenden Ertragskrise. Die Erlöse für Nadelschnittholz liegen deutlich unter Vorjahresniveau – das fangen auch die teilweise leicht ermäßigten Einkaufskosten für Rundholz nicht auf. Die gesunkene Auslastung stellt die Betriebe vor zusätzliche Probleme. So wird die Botschaft der deutschen Säge- und Holzindustrie auf der Internationalen Nadelschnittholzkonferenz (ISC) in Stockholm/Schweden lauten.
Die Diskrepanz zwischen den derzeitigen Schnittholzerlösen und den Rundholzkosten schmälert nach wie vor die Ertragslage der Sägeindustrie. Die erhoffte und übliche Marktbelebung nach der Sommerpause blieb aus. Auch die teilweise leicht ermäßigten Rundholzpreise änderten nichts daran. Die Schnittholzerlöse liegen bei den absatzrelevanten Produkten deutlich unter dem Vorjahr. Etliche Sägewerke reagierten bereits im Jahresverlauf auf die schwierige Marktlage und stellten ihre Produktion ganz ein oder nahmen vorübergehend Kapazitäten in einer Größenordnung von zirka einer Millionen Festmeter vom Markt. „Da sich die Situation nicht gebessert hat, wird über eine weitere Reduzierung der Einschnittsmengen in der Branche nachgedacht“, so Lars Schmidt, Generalsekretär des Bundesverbands Säge- und Holzindustrie Deutschland e.V. (BSHD). .... weiter lesen >>>
Di
16
Okt.
2012
Die deutsche Sägeindustrie befindet sich in einer anhaltenden Ertragskrise. Die Erlöse für Nadelschnittholz liegen deutlich unter Vorjahresniveau – das fangen auch die teilweise leicht ermäßigten Einkaufskosten für Rundholz nicht auf. Die gesunkene Auslastung stellt die Betriebe vor zusätzliche Probleme. So wird die Botschaft der deutschen Säge- und Holzindustrie auf der Internationalen Nadelschnittholzkonferenz (ISC) in Stockholm/Schweden lauten.
Die Diskrepanz zwischen den derzeitigen Schnittholzerlösen und den Rundholzkosten schmälert nach wie vor die Ertragslage der Sägeindustrie. Die erhoffte und übliche Marktbelebung nach der Sommerpause blieb aus. Auch die teilweise leicht ermäßigten Rundholzpreise änderten nichts daran. .... weiter lesen >>>
Fr
12
Okt.
2012
Eine Umfrage unter nordrhein-westfälischen Sägewerken zeigt: Unternehmen spüren die negativen Auswirkungen der 2011 ausgewiesenen Wildnisgebiete. Der geplante Nationalpark im Teutoburger Wald könnte die Situation weiter verschärfen.
Bei einer Umfrage der Deutschen Säge- und Holzindustrie gaben 62 Prozent der befragten Unternehmen an – darunter überwiegend Laubholzsägewerke aus NRW und den angrenzenden Bundesländern – die negativen Auswirkungen der nordrhein-westfälischen Wildnisstrategie auf den Holzeinkauf bereits jetzt deutlich zu spüren. Die Säger schätzen den jährlichen Zukauf von Laubholz aus anderen Regionen auf durchschnittlich rund 1.500 Festmeter, das entspricht über 75 Lkw-Ladungen Holz pro Sägewerk. Um der bestehenden Nachfrage gerecht zu werden und die Werke auszulasten, müsse der Einkaufsradius schon jetzt erweitert werden, so das Meinungsbild der Sägewerksbetreiber, die besorgt auf die kommende Einkaufssaison schauen. .... weiter lesen >>>
Do
16
Aug.
2012
Die beiden Bundesverbände der Säge- und Holzindustrie in Deutschland, VDS und BSHD, bringen nach erfolgreichen Verhandlungen die Zusammenführung in einen gemeinsamen Verband auf den Weg. Ab dem 01.01.2013 wird es, vorbehaltlich der Zustimmung der Mitgliederversammlungen, nur noch einen Bundesverband in Deutschland geben. Ziel ist es, die Interessenvertretung der Säge- und Holzindustrie zu stärken und zukunftsfähig weiter zu entwickeln. .... weiter lesen >>>
Do
14
Jun.
2012
Der VDS hatte die in der Säge- und Holzindustrie engagierten Banken und Kreditinstitute zu einem Analystenforum nach Würzburg eingeladen. Es war das inzwischen dritte vom VDS in dieser Form veranstaltete Forum, das wieder im Rhythmus von ca. 3Jahren durchgeführt wurde.
Üblicherweise laufen in den Banken die Fachinformationen zu den Branchen bei den Analysten zusammen, die von den Kundenbetreuern je nach Kreditengagement hinzugezogen werden und die branchenbezogene Beurteilung in die Kreditverhandlungen einbringen. .... weiter lesen >>>
Do
24
Mai
2012
Der Bundesverband der Säge- und Holzindustrie Deutschland e.V. (BSHD) hat die Mitglieder des Forum Nadelholz im Rahmen einer allgemeinen und rückblickenden Trendabfrage nach der Entwicklung auf dem Rund- und Schnittholzmärkten befragt. Lediglich die leicht rückläufigen Rundholzpreise insbesondere im Süden Deutschlands geben Anlass zur vorsichtigen Hoffnung. Die Entwicklung der Nachfrage auf den Schnittholzmärkten konnte die Erwartungen trotz zunächst leicht steigender Schnittholzpreise aber nicht erfüllen. .... weiter lesen >>>
Mo
14
Mai
2012
Im Rahmen der ordentlichen Mitgliederversammlung des Bundesverbands Säge- und Holzindustrie Deutschland e.V. (BSHD) am 11.05.2012 in Berlin wurde turnusgemäß auch der neue Vorstand gewählt. Auf Präsident Dr. Klaus Böltz folgt nun Steffen Rathke. Auch im weiteren Vorstand und der Geschäftsführung gab es maßgebliche Veränderungen. Böltz zog ein positives Fazit der vergangene zwei Jahre. Präsident Rathke versprach, Schlagzahl und Intensität der Arbeit des BSHD auch künftig fortzusetzen und sich insbesondere der Weiterentwicklung der Verbandsstrukturen auf Bundesebene zu widmen. .... weiter lesen >>>
Mi
09
Mai
2012
Die baden-württembergische Landesregierung plant, den Staatswald nach den Kriterien des Forest Stewardship Council (FSC) zertifizieren zu lassen. Die deutsche Sägeindustrie bemängelt dabei Irreführung der Verbraucher und Wettbewerbsverzerrung. Denn das Umweltsiegel verrät nicht, woher das Holz kommt und ob die Waldbewirtschaftung des Herkunftslandes den hohen gesetzlichen Standards in Deutschland entspricht. .... weiter lesen >>>
Fr
27
Apr.
2012
Durch die Geschäftsleitung der Tombers Hartholz GmbH wurde am Mittwoch, den 25.04.2012, die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beim zuständigen Registergericht Wittlich beantragt. Als vorläufiger Insolvenzverwalter ist Herr RA Brauer (Daun) vom Gericht bestellt worden. Zielsetzung ist eine umfangreiche Sanierung des Traditionsunternehmens. .... weiter lesen >>>
Mi
18
Apr.
2012
Die führenden Betriebe der deutschen Nadelholzsägeindustrie trafen sich zur zweiten Sitzung des „Forum Nadelholz“ in Bad Biebelried bei Würzburg. Auf der Agenda standen aktuelle branchenpolitische Themen und Handlungsfelder. Sehr intensiv diskutiert wurde die aus Sicht der Unternehmen nicht mehr akzeptable Preis- und Marktpolitik maßgeblicher Landesforstbetriebe. Unternehmer und Verbände kündigen eine eingehende juristische Prüfung an. .... weiter lesen >>>