Aus dem Wald in den Holzfachhandel

Mo

01

Okt.

2012

Von stabilen Terrassendielen über hochwertige Fußbodenbeläge und Wandverkleidungen bis hin zum Holz für edle Zimmertüren: Im deutschen Holzfachhandel finden Anhänger des nachhaltigen Naturmaterials eine riesige Auswahl vor. Spannend ist dabei die Frage, wie das Holz eigentlich in den Holzfachhandel kommt. Die Kette beginnt im Wald . Dort wird der Baum gefällt und gelangt über den Rundholzhändler zum Sägewerk. Hier wird das Holz zu Schnittholz gesägt und geht über den Holzgroßhandel zur Holzverarbeitung, das heißt zur Herstellung von Holzprodukten wie Parkett , Türen, Paneelen oder Möbeln. „Diese Produkte findet der Endverbraucher anschließend in großer Auswahl im Holzfachhandel, wo er sich direkt vor Ort kompetent beraten lassen kann“, so Thomas Goebel, Geschäftsführer des Gesamtverbandes des Deutschen Holzhandels (GD Holz). .... weiter lesen >>>



Starke Wertverluste für Europas Waldflächen bis 2100 erwartet

Di

25

Sep.

2012

Der Klimawandel wird den wirtschaftlichen Wert der Waldfläche Europas bis ins Jahr 2100 um schätzungsweise 14 bis 50 % vermindern, erwartet ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Marc Hanewinkel von der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald , Schnee und Landschaft WSL. Ohne wirksame Gegenmassnahmen dürften die möglichen Einbussen mehrere hundert Milliarden Euro betragen. Dies zeigt die erste europaweite Studie zu den wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels auf den Wald, die am 23. September 2012 in der Zeitschrift "Nature Climate Change" online veröffentlicht wurde. .... weiter lesen >>>



WALD – BETR ETEN VERBOTEN! ?

Do

13

Sep.

2012

Bereits zum vierten Mal veranstaltete der Bund Deutscher Forstleute (BDF) gemeinsam mit dem Deutschen Forstwirtschaftsrat (DFWR) seine forstpolitische Sauvesper. Im Gespräch mit Abgeordneten und Ministeriumsvertretern forderten die Verbände die Schaffung von Rechtssicherheit im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht der Waldbesitzer einerseits und des freien Betretensrechts der Bürger im Wald andererseits. Trotz der Änderungen im Bundeswaldgesetz besteht nach wie vor ein nicht hinzunehmendes Haftungsrisiko. Diese Last muss von den Schultern der Forstleute und Waldbesitzer genommen werden.

Am Dienstagabend den 11.09.12 trafen sich in Berlin Abgeordnete des Deutschen Bundestages und hochrangige Ministeriumsmitarbeiter zum forstpolitischenGespräch der forstlichen Spitzenverbände BDF und DFWR. In das brisante Thema „Verkehrssicherungspflicht im Wald“ führte der Verwaltungsjurist Regierungsdirektor Rainer Hilsberg sehr anschaulich ein. Roland Haering, Leiter der Abteilung Wald bei „Grün und Gruga Essen“, ergänzte diese Ausführungen dann
mit den Erfahrungen aus den Wäldern einer Großstadt. .... weiter lesen >>>



Landschaftsökologen: Schutz des Regenwalds durch schärfere Umweltkontrolle

Mi

15

Aug.

2012

Seit Jahren wird in der internationalen Klimapolitik über Maßnahmen diskutiert, wie Länder in den Tropen der weiteren Abholzung ihrer Wälder entgegenwirken können. Die Vereinten Nationen unterstützen diese Länder mit ihrem Programm „Reducing Emissions from Deforestation and Forest Degradation (REDD)“. Landschaftsökologen der Universität Göttingen haben nun gemeinsam mit Wissenschaftlern aus Freiburg und Bolivien Lösungswege zum Schutz des tropischen Regenwalds am Beispiel Boliviens aufgezeigt. Sie fordern, die Abholzung für weitere Viehweiden einzudämmen und eine verschärfte Umweltgesetzgebung durchzusetzen. Die Studie ist in der Online-Ausgabe der Fachzeitschrift „Land Use Policy“ erschienen. .... weiter lesen >>>



Gefährliche Käfer breiten sich in Deutschland aus

Mo

13

Aug.

2012

Zwei asiatische Käfer bedrohen die Bäume in Deutschland. Der Asiatische Laubholzbockkäfer hat im Verpackungsholz, Kisten oder Paletten den Weg nach Deutschland gefunden. Der Citrusbockkäfer wurde seit 2005 auf Pflanzenimporten von Ahornbäumchen aus China entdeckt. Beide befallen bei uns völlig gesunde Bäume und können sie binnen weniger Jahre zum Absterben bringen. Befallen werden fast alle Laubbaumarten einschließlich der Obstbäume. .... weiter lesen >>>



WWF legt Waldbrandbestandsaufnahme vor

Mo

13

Aug.

2012

Der Sommer 2012 entwickelt sich in vielen Ländern zum Brandsommer. Dies zeigt eine aktuelle Bestandsaufnahme des WWF. Besonders drastisch ist die Situation in Spanien. Nachdem die verheerenden Feuer auf den Kanarischen Inseln gerade erst unter Kontrolle gebracht werden konnten, kündigt sich bereits die nächste bedrohliche Hitzewelle an. „Weitere Feuer sind vorprogrammiert. Spanien erlebt die schlimmsten Brände seit zehn Jahren“, berichtet Philipp Göltenboth, der den Waldschutz beim WWF Deutschland leitet. In den vergangenen Jahren gingen in Spanien durchschnittlich 115.000 Hektar Wald verloren, eine Fläche größer als Hamburg und Bremen zusammen. Dieses Jahr waren es bereits Ende Juli mehr als 130.000 Hektar und allein auf den Kanaren kamen in den letzten Tagen noch einmal fast 5.000 Hektar verbrannter Wald hinzu. .... weiter lesen >>>



WWF: Brandbekämpfung ist mehr als das Löschen von Feuer

Mo

23

Jul.

2012

Der Süden Europas wird auch in diesem Sommer von heftigen Feuersbrünsten heimgesucht. Von Portugal bis Griechenland: überall lodern tausende Wald - und Buschbrände. „Das Inferno ist meist durch Fahrlässigkeit und Brandstiftung in Kombination mit lang anhaltender Trockenheit ausgelöst worden“, betont Aurel Heidelberg, Waldreferent beim WWF Deutschland. Der WWF führt 80 bis 90 Prozent der Brände auf menschliche Ursachen zurück. Feuerteufel, weggeworfene Zigarettenkippen und außer Kontrolle geratene Lagerfeuer richten jedes Jahr Milliardenschäden an. .... weiter lesen >>>



Das Feuerholz für den Winter

Mi

18

Jul.

2012

Gehört man zum elitären Klub der Kaminbesitzer, ist die Beschaffung von Feuerholz ein bekanntes und immer wiederkehrendes Problem. Vor allem während der kältesten Wintertage, wenn der Kamin in vielen Haushalten als zusätzliche Wärmequelle eingesetzt wird, schmelzen die Holzreserven förmlich dahin. Die Möglichkeiten der Holzbeschaffung sind mannigfaltig und ganz verschieden. .... weiter lesen >>>



Stabile Holzernte und Marktumfeld mit gegensätzlichen Tendenzen in der Schweiz

Fr

13

Jul.

2012

2012 - 2011 wurden im Schweizer Wald 5.1 Millionen Kubikmeter Holz geschlagen, fast gleich viel wie im Vorjahr. Sortimentsverlagerungen, sinkende Holzerlöse und höhere Kosten führten zu einem grösseren Defizit in der Waldbewirtschaftung. Dies geht aus der Forststatistik 2011 der Bundesämter für Umwelt BAFU und für Statistik BFS hervor.

Im Schweizer Wald wurde 2011 mit 5.1 Millionen Kubikmeter (m3) insgesamt fast gleich viel Holz geschlagen wie im Vorjahr. Die Holznutzung lag etwas unter dem Mittelwert der letzten zwanzig Jahre. Dies geht aus der Forststatistik 2011 der Bundesämter für Umwelt BAFU und für Statistik BFS hervor. In 13 Kantonen (54% des Holzes) nahm die Nutzungsmenge ab. In den anderen 13 Kantonen nahm die Holzernte zu. Das Ergebnis zeigt, dass sich die für die Holznutzung treibenden und bremsenden Kräfte in etwa die Waage hielten. .... weiter lesen >>>



Niedersächsische Landesforsten legen gutes Geschäftsergebnis 2011 vor

Mo

02

Jul.

2012

„Holz hat in den letzten Jahren erheblich an Wert gewonnen. Das Umorientieren von endlichen zu nachhaltig nachwachsenden Rohstoffen lässt deren Wert kontinuierlich steigen“, erklärt Dr. Klaus Merker, Präsident der Niedersächsischen Landesforsten, „die gestiegenen Holzpreise haben bei Verkaufsmengen wie im Vorjahr zu einem besseren Wirtschaftsergebnis der Landesforsten geführt. Da wir weniger Holz genutzt haben als nachgewachsen ist, standen am Ende sogar 400.000 Kubikmeter Holz mehr im Wald als am Anfang des Jahres.“ .... weiter lesen >>>

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