Bürger wählen Waldgebiet des Jahres 2014

Mo

24

Jun.

2013

Der Bund Deutscher Forstleute (BDF) ruft die Bürgerinnen und Bürger an eine bundesdeutsche Wahlurne der besonderen Art. Ab morgen, Samstag, den 15. Juni 2013, steht bereits zum zweiten Mal die großartigste „Natur des Jahres“ zur öffentlichen Abstimmung. Gesucht wird das Waldgebiet des Jahres 2014. Vier Bewerber aus dem ganzen Bundesgebiet stellen sich der Wahl. Bis zum 31. August können sich Waldliebhaber an der Internetabstimmung unter www.waldgebiet-des-jahres.de beteiligen.

Im letzten Jahr wurde schon zum zweiten Mal ein Waldgebiet des Jahres durch den BDF ausgerufen. Der Solling als Waldgebiet 2013 wurde bereits in der Bewerbungsphase medial mit großer Resonanz aufgenommen und stieß besonders in der Region auf großes Interesse. Bürger, Forstleute, Politik und zahlreiche Partner des Waldes feierten die Auszeichnung eines vorbildlich und in allen Bereichen nachhaltig bewirtschafteten Ökosystems. Darüber hinaus gilt die Auszeichnung der erfolgreichen Arbeit der Forstleute vor Ort und ihrer ausgewogenen Erfüllung aller gesellschaftlichen Ansprüche an den Wald sowie einer zukunftsweisenden Vernetzung mit zahlreichen Partnern für einen lebendigen ländlichen Raum. .... weiter lesen >>>



Landesregierung legt Gesetz zur Einrichtung des Nationalparks Schwarzwald vor

Mi

19

Jun.

2013

„Der Nationalpark Schwarzwald ist ein Leuchtturmprojekt von nationaler Bedeutung. Mit seiner Einrichtung stellt sich Baden-Württemberg der Aufgabe, einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt zu leisten , indem sich der Wald nach und nach zu einem Stück unberührter Natur entwickeln kann. Ein solches Großschutzgebiet ist Überlebensvoraussetzung für viele Arten - täglich sterben nach Schätzungen drei bis 130 Arten aus. Zudem setzt ein Nationalpark wirtschaftliche Impulse für die ganze Region, indem er den Tourismus stärkt und neue Arbeitsplätze schafft. Die Entscheidung für einen Nationalpark betrifft das gesamte Land. Daher verlangt das Naturschutzgesetz, dass ein Nationalpark nur durch ein Landesgesetz eingerichtet werden kann. Mit der heutigen Freigabe des Gesetzentwurfs zur Anhörung gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt“, sagte der für Naturschutz, Tourismus und Forst zuständige Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde, am Dienstag (18. Juni 2013) in Stuttgart. .... weiter lesen >>>



Position & Forderungen der Säge-­ und Holzindustrie zur aktuellen Vergabepolitik von Rundholz durch die Bayerischen Staatsforst

Mi

12

Jun.

2013

Durch einen Berichtsantrag der FREIEN WÄHLER und die anschließende Berichterstattung der Fachpresse ist die jährliche Mengenvergabe von 300.000 fm von 2017 bis zum Jahr 2019 durch die BaySF an die Firma ILIM Timber Bavaria GmbH (Landsberg) zu jeweils Markt üblichen Konditionen bekannt geworden.

Nach Aussagen auf der Holzbörse Rosenheim durch Herrn Axel Reitter (BaySF) sowie aus dem EUWID handelte es sich um einen außergerichtli-chen Vergleich zur Beilegung eines Rechtsstreites über die nicht erfolgten Lieferungen von Rundholz aus den Jahren 2009/2010 aufgrund einer einst-weiligen Verfügung (sog. „Klausner-Verträge“). .... weiter lesen >>>



Wald und Holz spielen eine tragende Rolle bei der Energiewende

Mo

10

Jun.

2013

Der diesjährige Internationale Tag der Umwelt am 5. Juni steht in Deutschland unter dem Motto „Energiewende mitgestalten – Energie clever nutzen!“. Der Wald spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Energiewende. 300 Jahre nach Definition der nachhaltigen Forstwirtschaft durch Hans Carl von Carlowitz wird deutlich, wie wichtig das Engagement von Waldbesitzern und Forstleuten sowie der effiziente Einsatz ‚ihres‘ Rohstoffes für das Gelingen der Energiewende sind. Holz ist als planbar zur Verfügung stehender Energieträger und als Baustoff mit unerreichter Ökobilanz gleichermaßen wertvoll. Die Basis dafür bildet die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder, die hierzulande u.a. auch als Windkraft-Standorte immer bedeutsamer werden.

Holz ist der umweltgerechte Rohstoff schlechthin. Das beginnt mit seiner nachhaltigen Produktion im Ökosystem Wald, die unter umweltfreundlichsten Bedingungen erfolgt. Die „Produktionsstätte“ Wald gilt als der naturnaheste Lebensraum in den Industrieländern und erbringt neben der Holzproduktion noch viele weitere Umwelt-, Erholungs- und Klimaschutzleistungen. .... weiter lesen >>>



Waldschutz von poltischem Kalkül statt von Fachwissen geprägt?

Di

04

Jun.

2013

Der Deutsche Forstverein hat sich anlässlich seiner 66. Jahrestagung im Jubiläumsjahr „300 Jahre Nachhaltigkeit“ kritisch zu den politischen Rahmenbedingungen für die Forstwirtschaft in Deutschland geäußert. „Es ist schon beschämend, wie unwissend über den Wald und ländlichen Raum fabuliert wird,“ sagte Carsten Wilke, Präsident des Deutschen Forstvereins (DFV). Man könne nicht einerseits das Hohe Lied der Förderung des ländlichen Raums singen, Wertschöpfung erhöhen wollen sowie eine nachhaltige Biomassenproduktion fordern und gleichzeitig großflächig Wälder aus der Nutzung nehmen.

Über 30 Prozent der Landfläche in Deutschland sind bewaldet, und damit ist der Waldanteil deutlich höher als vor 300 Jahren. Die Holz - und Forstwirtschaft werden häufig von der Politik ignoriert, dabei stellen sie einen wichtigen Wirtschaftsfaktor im ländlichen Raum dar, der zunehmend unter dem demografischen Wandel und dem Mangel an Arbeitsplätzen leidet. .... weiter lesen >>>



Mehr Sicherheit in Bayerns Wäldern

Di

04

Jun.

2013

Bei jedem Unfall ist schnelle Hilfe Trumpf, sie kann sogar lebensrettend sein. Im Wald allerdings ist die Orientierung für Helfer meist schwierig. Aus diesem Grund hat Forstminister Helmut Brunner nun den Aufbau einer landesweiten „Rettungskette Forst“ gestartet. Kern dieses neuen Rettungssystems sind 12.000 fixe Rettungstreffpunkte, die bis 2014 in allen privaten, kommunalen und staatlichen Wäldern installiert werden.

Im Durchschnitt wird es dann alle 2,5 Kilometer ein einheitliches Schild mit einem nummerierten Treffpunkt für Rettungskräfte geben. „Wenn das System landesweit steht, muss bei einem Notruf nur noch die Nummer des nächsten Treffpunkts genannt werden und die Rettungskräfte können von dort aus rasch und sicher zum Unfallort gelotst werden“, so Brunner.

Vor allem bei der Waldarbeit kommt es nach den Worten des Ministers trotz vieler Vorkehrungen immer wieder zu Unfällen. Allein im vergangenen Jahr wurden in Bayern 4.000 Unfälle bei der Waldarbeit gemeldet, 16 davon mit tödlichem Ausgang. .... weiter lesen >>>



Aigner gründet "Wissenschaftlichen Beirat für Waldpolitik"

Mo

03

Jun.

2013

Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner hat einen "Wissenschaftlichen Beirat für Waldpolitik" ins Leben gerufen. Dieser soll das Bundeslandwirtschaftsministerium künftig in allen Fragen der nachhaltigen Waldbewirtschaftung beraten und dazu beitragen, die Entscheidungsgrundlagen für die Forstpolitik in Deutschland weiter zu verbessern, um den vielfältigen Ansprüchen der Gesellschaft an die Wälder und ihre Relevanz für den Klimaschutz, als Rohstofflieferant, als Lebensraum für Flora und Fauna und als Rückzugsraum für Erholung suchende Menschen gerecht zu werden. "Unsere Wälder sind wertvoll, wir dürfen sie nicht überfordern. Deshalb ist es eine große Herausforderung für die Politik, die verschiedenen Ansprüche an den Wald in einer Gesamtabwägung zu bewerten und optimale Rahmenbedingungen zu schaffen. .... weiter lesen >>>



Der Dialog geht weiter: Höfken stellt Fahrplan zum Nationalpark vor

Di

28

Mai

2013

Umweltministerin Ulrike Höfken zieht nach einem Jahr Bürgerdialog eine positive Bilanz und stellte heute die weiteren Schritte auf dem Weg zum Nationalpark in Rheinland-Pfalz vor. „Dass die Menschen das Angebot des Dialogs so engagiert angenommen haben, zeigt wie richtig es war, neue Wege der Bürgerbeteiligung zu gehen“, sagte Höfken. Nun werde die Landesregierung die Ergebnisse aus Bürgerdialog und kommunalem Eckpunktepapier in ein Gesamtkonzept einarbeiten. „Das Landeskonzept zum Nationalpark soll transparent und nachvollziehbar erarbeitet werden. Deshalb werden wir mit den neuen Nationalparkforen Teilergebnisse bereits den Sommer über vorstellen“, kündigte Höfken an und ergänzte: „Der Dialog geht dabei weiter. Die Bürgerinnen und Bürger sollen uns direkt befragen können.“

Das Ministerium biete mit den Nationalparkforen eine neue Informationsplattform an. Von Juni bis September werde an verschiedenen Orten der Nationalparkregion über die Konzeptteile gesprochen - von der Abgrenzung des Nationalparkgebietes über Fragen zur Holznutzung oder Regeln im Park, bis zur Umweltbildung. Zudem könne in einem Online-Nationalpark-Forum diskutiert werden. .... weiter lesen >>>



Höfken verharmlost Auswirkungen auf die Holzindustrie

Mo

27

Mai

2013

Reaktion auf forsa-Umfrage: Umweltministerin wiegelt ab und erkennt dabei nicht den Zusammenhang zwischen Nutzungsverzicht heimischer Holzmengen und Holzimporten. Zudem beruft sie sich auf eine Biodiversitätsstrategie, die keine rechtlichen Verpflichtungen für die Bundesländer zur Folge hat.

Mit widersprüchlichen und falschen Aussagen kommentierte die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) die jüngst im Auftrag des Vereins „Ja zur Natur – Nein zum Nationalpark“ veröffentlichte Meinungsumfrage zum geplanten Nationalpark in Rheinland-Pfalz (u. a. Online-Ausgabe des Trierischen Volksfreunds vom 22. Mai 2013:). .... weiter lesen >>>



WWF-Report belegt dramatischen Waldverlust am Mekong

Di

07

Mai

2013

Die Länder entlang des Mekong von Myanmar bis zum Delta in Vietnam, leiden unter massiver Waldvernichtung. Mehr als ein Drittel der noch existierenden Wälder in Südostasien drohen in den nächsten 20 Jahren abgeholzt werden. Das ist das Ergebnis des aktuellen Mekong-Report 2013 des WWF. Die Zerstörung hat dramatische Auswirkungen auf die Artenvielfalt und die Lebensgrundlage von Millionen von Menschen.

Die WWF-Studie zeigt, dass heute noch knapp eine Million Quadratkilometer Wald in Südostasien erhalten sind. Das entspricht etwa der Hälfte der Gesamtfläche der Länder am Mekong. In den letzten 40 Jahren wurde fast ein Drittel der Wälder vernichtet. Kambodscha, Laos und Myanmar verloren fast ein Viertel ihrer Waldflächen. In Thailand und Vietnam wurde mit 43 Prozent fast die Hälfte der Wälder abgeholzt. Die größeren zusammenhängenden Waldgebiete in diesen Ländern gingen zwischen 1973 und 2009 von 70 auf 20 Prozent zurück. Der WWF befürchtet, dass die Wälder bis 2030 auf 14 Prozent ihrer ursprünglichen Fläche schrumpfen werden. .... weiter lesen >>>

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