Gute Perspektiven für Auszubildende im Forstbereich

Fr

06

Sep.

2013

Im August und September beginnt traditionell in vielen Betrieben das neue Ausbildungsjahr. Wer sich für eine Ausbildung im Wald entscheidet, trifft eine gute Wahl für seine berufliche Zukunft, denn die Bedeutung des Waldes ist heute größer denn je. Die Waldfläche in Deutschland ist in den letzten Jahr zehnten stetig gewachsen und die Nachfrage nach Holz zum Bauen, Modernisieren und Heizen ist spürbar gestiegen. Mit Hochseilgärten, Klettersteigen oder Baumwipfelpfaden hat auch das touristische Interesse am Wald als Freizeit- und Erholungsraum stark zugenommen. Und nicht zuletzt wird der „grünen Lunge“ als Klima-, Arten- und Wasserschützer eine Aufmerksamkeit zuteil, wie selten zuvor. Um diesen verschiedenen Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktionen des Waldes heute und auch in Zukunft zu sichern, ist qualifiziertes Personal notwendig, das den Wald auch weiterhin auf nachhaltige Weise bewirtschaftet. Deshalb investieren vor allem öffentliche Waldbesitzer jedes Jahr in die Ausbildung kompetenten Nachwuchses. .... weiter lesen >>>



Forststatistik 2012: Rückläufige Holzernte in der Schweiz

Do

29

Aug.

2013

Aufgrund der sehr schwierigen Marktbedingungen wurden 2012 im Schweizer Wald 8% weniger Holz geschlagen als im Vorjahr. Tiefere Marktpreise für das wichtigste Sortiment sowie höhere Holzerntekosten führten zu einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage der Schweizer Forstbetriebe. Dies geht aus der Forststatistik sowie dem forstwirtschaftlichen Testbetriebsnetz 2012 der Bundesämter für Umwelt BAFU und für Statistik BFS hervor.

Im Schweizer Wald wurden 2012 mit 4.66 Millionen Kubikmeter (m3) rund 417'000 m3 weniger Holz geschlagen als im Vorjahr. Die Holznutzung lag damit 10% unter dem Mittelwert der letzten zwanzig Jahre. Der Rückgang betrifft fast ausschliesslich das wichtigste Sortiment Nadelstammholz, bei dem die tiefste Erntemenge seit gut 30 Jahren ausgewiesen wird. Die Erntemengen der Sortimente Energieholz und Industrieholz lagen nur geringfügig unter denjenigen des Vorjahres. Während in Wäldern von öffentlich-rechtlichen Waldeigentümern (hauptsächlich politische Gemeinden sowie Bürgergemeinden und Korporationen) 4% weniger Holz genutzt wurde, fiel mit 16% das Minus im Privatwald viel deutlicher aus. In 22 Kantonen wurde weniger Holz geschlagen. .... weiter lesen >>>



Ministerin Höfken: "Nationalpark nicht notwendig"

Mi

28

Aug.

2013

Eine Ausweisung von Naturschutzflächen müsse nicht zwangsläufig über Schutzgebiete per Gesetz – also einen Nationalpark – erfolgen, so Umweltministerin Ulrike Höfken in einem Schreiben an die eigene Fraktion. Naturschutzziele und Prozessschutzflächen könnten ebenso im Rahmen der forstlichen Managementplanung erreicht werden. Die Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher (AGR) und die Deutschen Säge- und Holzindustrie (DeSH) fordern Ministerin Höfken auf, von dem umstrittenen Projekt „Nationalpark“ abzurücken.

Als Antwort auf die „Kleine Anfrage“ der Abgeordneten Andreas Hartenfels und Ulrich Steinbach (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) an das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten bestätigt Ulrike Höfken (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), dass die Errichtung eines Nationalparks nicht zwingend notwendig ist, um die angestrebten Naturschutzziele zu erreichen. In Rheinland-Pfalz verzichten viele Forstbetriebe bereits auf die Nutzung sensibler Waldgebiete. Diese forstwirtschaftlich ungenutzten Gebiete seien, so das Ministerium, den Naturreservaten ebenbürtig. .... weiter lesen >>>



Holzeinschlag in der Nationalparkkulisse schon jetzt auf Nationalparkziele abgestimmt

Do

08

Aug.

2013

„Bei notwendigen Waldarbeiten nehmen wir jetzt schon Rücksicht auf die künftige Waldentwicklung im geplanten Nationalpark. Wir stimmen deswegen den Holzeinschlag, der noch in diesem Jahr in der Nationalparkkulisse durchgeführt wird, in enger Zusammenarbeit mit Naturschutz und Forstwirtschaft ab. Jede einzelne Maßnahme wird gemeinsam von den Forstbehörden und Vertretern des Planungsteams für den Nationalpark vor Ort besichtigt und naturschutzfachlich geprüft“, sagte der baden-württembergische Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde, am Donnerstag (1. August 2013) in Stuttgart.

Ausrichtung der Waldbewirtschaftung auf Nationalparkziele

Am 18. Juni 2013 hat der Ministerrat den Gesetzentwurf zu Errichtung des Nationalparks Schwarzwald zur Anhörung freigegeben. Bis der Landtag allerdings über die Einrichtung eines Nationalparks entscheidet, werden voraussichtlich noch mehrere Monate vergehen. .... weiter lesen >>>



Forstforschung in Hamburg wird gestärkt

Mi

07

Aug.

2013

Das Bundeslandwirtschaftsministerium plant, die Fachinstitute für Forstökonomie und für Weltforstwirtschaft im Thünen-Institut (Bundesforschungsinstitut für ländliche Räume, Wald und Fischerei) zu einem neuen, zukunftsfähigen Fachinstitut für internationale Waldwirtschaft und Ökonomie zusammenzulegen und so die Forstforschung am Standort Hamburg zu stärken.

Maßgeblich hierfür sind Effizienzgesichtspunkte und Synergieeffekte: Durch eine Zusammenlegung dieser beiden kleinen Arbeitseinheiten soll die wissenschaftliche Arbeit in den bisher getrennt bearbeiteten Aufgabenfeldern gestärkt werden. Geplant ist der Zusammenschluss der beiden Institute zum 1. Oktober 2013. Die Arbeitsplätze der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleiben erhalten. .... weiter lesen >>>



"200 000 Bäumchen für stabile Wälder" - Brunner zog Zwischenbilanz zur Bergwaldoffensive

Mo

05

Aug.

2013

Die vor fünf Jahren gestartete „Bergwaldoffensive“ hat die Wälder im Freistaat ein gutes Stück widerstandsfähiger gegen den Klimawandel gemacht. Diese positive Zwischenbilanz zog Forstminister Helmut Brunner am Donnerstag im Projektgebiet „Sonnenköpfe“ bei Oberstdorf im Landkreis Oberallgäu. Nach seinen Angaben sind in den vergangenen fünf Jahren in den Privat- und Kommunalwäldern zwischen Lindau und Berchtesgaden rund 200.000 junge Bäumchen gepflanzt worden, um die Schutzwirkung des Bergwalds zu verbessern.

350 Hektar gefährdete Nadelwälder wurden in klimatolerante Mischwälder umgewandelt, weitere 350 Hektar durch intensive Pflege so stabilisiert, dass kostenträchtige Sanierungsmaßnahmen gar nicht erst notwendig werden. Zudem wurden in den 42 Projektgebieten naturverträglich rund 100 Kilometer Waldwege angelegt, um die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass in den nächsten Jahren weitere 4.500 Hektar Bergwald auf den Klimawandel vorbereitet werden können. .... weiter lesen >>>



Saurer Regen und saure Waldböden gefährden Trinkwasserqualität?

Mo

05

Aug.

2013

Im Hochsommer wird frisches, gutes Trinkwasser besonders geschätzt. Unser sauberes Wasser stammt zumeist aus Deutschlands Wäldern. Rund 500 m3 Trinkwasser pro Hektar und Jahr werden aus den Waldböden gewonnen. Doch dieses scheinbar unendliche Reservoir ist bedroht: Die anhaltende Säurebelastung im Regen und Bodenversauerung bedeuten ein Risiko für den Wald und die Trinkwasserqualität unseres Landes. Umwelt-Experten und die Waldzustandsberichte der Bundesländer sind sich einig: Die Kalkung der Waldböden ist eine wichtige Maßnahme, um die Böden vor Versauerung zu schützen und die natürliche Wasserqualität zu erhalten.

Ein gesunder Waldboden ist ein Garant für sauberes und frisches Trinkwasser. Die meisten Quellen für unsere Trinkwasserversorgung liegen in den Wäldern Deutschlands. Daher ist die Funktionsfähigkeit der Waldböden als Wasserspeicher und als Filter von Schadstoffen entscheidend für die Qualität und Sauberkeit des Grund- und Quellwassers. Verliert der Boden eben diese Fähigkeit, so gelangen unter anderem gesundheitsgefährdende Schadstoffe wie Aluminium, Mangan, Blei und Cadmium in das Wasser. .... weiter lesen >>>



Geocaching im Wald

Do

01

Aug.

2013

Geocaching liegt im Trend – immer mehr Menschen gehen in ihrer Freizeit als so genannte Geocacher auf moderne Schnitzeljagd. Satellitentechnik steuert die Schatzsucher zu Verstecken in alten Baumhöhlen, Felsspalten oder in reizvolle oder abgelegene Landschaften. Diese Orte können jedoch Brutstätten, Aufzugsgebiete für Jungtiere oder Standorte seltener Pflanzen sein. Natur- und Artenschutz spielen im Landeswald eine wichtige Rolle, unter anderem sind mehr als die Hälfte der Waldfläche in den Landesforsten nach verschiedenen Schutzkategorien geschützt. Um Konflikte mit der Natur und den Schutzbestimmung zu vermeiden, wenden sich die Landesforsten jetzt an Geocacher: Ziel ist es, junge wie alte Schnitzeljäger zu informieren, was sie beim Verstecken und Suchen im Landeswald beachten sollen. .... weiter lesen >>>



Chinesische Forstexperten informieren sich über Forst- und Holzwirtschaft und Klimaschutz in NRW und in der Eifel

Di

30

Jul.

2013

Am 26.07.2013 besuchte eine Delegation chinesischer Forstexperten das Regionalforstamt Hocheifel-Zülpicher Börde und das Holzkompetenzzentrum Rheinland in Nettersheim, um sich über die Forst- und Holzwirtschaft und den Klimaschutz in Nordrhein-Westfalen und in der Eifel zu informieren.
Chinesische Delegation zum Austausch mit der Forst Bild Holzkompetenzzentrum Rheinland
Die Delegation bestand aus hochrangigen Vertretern der Staatlichen Forstverwaltung in China (State Forestry Administration P.R. China) und einer Forschungseinrichtung für die Erfassung und das Monitoring der Kohlenstoffspeicherung in Wäldern (Forest Carbon Assessment and Monitoring Centre). .... weiter lesen >>>



Stellungnahme von AGR und DeSH zu den Vorwürfen von Umweltministerin Höfken

Di

25

Jun.

2013

Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher (AGR) und der Deutschen Säge- und Holzindustrie (DeSH) zum Standpunkt der rheinland-pfälzischen Umweltministerin Ulrike Höfken (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) gegen die Arbeitsweise der Bundesverbände sowie der Bürgerinitiative „Ja zur Natur – Nein zum Nationalpark“: .... weiter lesen >>>

Inhalt abgleichen Inhalt abgleichen


Wurmi