Holz- und Möbelindustrie mit Umsatzminus von 16,1 Prozent

Di

01

Sep.

2009

Derzeit spricht einiges dafür, dass wir das Schlimmste hinter uns haben und die größte Rezession der Nachkriegsgeschichte vielleicht schon überstanden ist. Doch auch die wirklichen oder vermeintlichen Experten können das derzeit noch nicht mit Gewissheit sagen. Es mehren sich jedoch positive Signale, wonach zumindest das weitere Abrutschen der Konjunktur gestoppt ist. Nach einem beispiellosen Einbruch der deutschen Wirtschaft von 3,5 Prozent im ersten Quartal diesen Jahres legte das Bruttoinlandsprodukt zwischen April und Juni überraschender Weise um 0,3 Prozent zu. .... weiter lesen >>>



Berliner Forsten feiern 100-jähriges Jubiläum

Di

21

Jul.

2009

Der Berliner Stadtwald mit seinen ca. 25.000 Hektar erfüllt für den Großraum Berlin lebenswichtige Funktionen als Trinkwasserspeicher, Frischluftquelle und naturnaher Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Als Naherholungsgebiet für alle Großstädter bietet er Natur pur. Seit 2001 ist das komplette Waldgebiet Naturland zertifiziert, eine FSC -Zertifizierung im Jahre 2002 schloss sich an. Die Anerkennung ist auch das Ergebnis einer langjährigen Zusammenarbeit der Berliner Forsten mit den Umweltverbänden. In Kooperation mit der Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen e.V. (GFBM) reaktivierten die Berliner Forsten das Sägewerk im Grunewald. Naturland unterstützte hierbei den Aufbau einer neuen Trocknungsanlage. .... weiter lesen >>>



BSHD leistet erheblichen Beitrag zur Neuorganisation der Holzabsatzförderung

Di

21

Jul.

2009

Nachdem das Bundesverfassungsgericht die Verfassungswidrigkeit der solidarischen Finanzierung der zentralen Holzabsatzförderung festgestellt hat, laufen derzeit die Gespräche und Verhandlungen zur zukünftigen Neuorganisation dieser wichtigen Einrichtung. Vorgesehen ist ein Modell der “Public Private Partnership“ zwischen Bund , Ländern und beteiligter Wirtschaft. Der BSHD hat von Beginn deutlich gemacht, dass Holzabsatzförderung und Holzforschung wichtige Instrumente sind, die auch weiterhin forciert werden müssen. BSHDPräsident Dr. Josef Rettenmeier sprach sich nachdrücklich für eine schnelle Konzeption und Aufstellung der Nachfolgeorganisation aus, die sich national wie international für eine verstärkte Holzverwendung und Holznutzung einsetzt.

Aus diesem Grund hat der BSHD als erster Verband 175.000 Euro für die Neuorganisation und Neustrukturierung der Holzabsatzförderung zugesagt. BSHD-Präsident Dr. Rettenmeier: „Damit leistet der BSHD den größten finanziellen Beitrag aus der Wirtschaft“. Rettenmeier betont, dass mit der finanziellen Unterstützung der BSHD auch Einfluss auf die Aufgaben und Ausrichtung der HAFNeuorganisation nehmen wird. „Das sind Gelder unser Mitgliedsunternehmen, mit denen wir effizient und vernünftig umgehen werden“. Dem BSHD ist bei der Neuorganisation u.a. wichtig, dass die Neuorganisation schlanke Strukturen aufweist und sich auf relevante Kernaufgaben konzentriert.



FSC und Fairtrade starten Pilotprojekt zu Doppelzertifizierung

Mi

17

Jun.

2009

Der FSC International und die Fairtrade Labelling Organisation (FLO) haben ein Pilotprojekt gestartet, um Forstprodukte aus der Produktion lokaler Gemeinschaften erkennbar auf dem Weltmarkt zu platzieren und somit Vorteile für die erzeugenden Kleinbauern zu generieren.
Das 18-monatige Versuchsprojekt hat zum Ziel, existierende Standards an die Erzeuger anzupassen, Produktionskapazität zu bilden, Märkte zu entwickeln und ein erschwingliches Doppelzertifikat-System zu gründen.

Andre de Freitas, Geschäftsführer des FSC International, sagte: "Wir versuchen auf verschiedenste Weise unser System anzupassen, um die Vorteile, die der FSC für lokale Gemeinschaften bringt, zu vergrößern.“ In der weltweiten Strategie des FSC ist dieser Schritt ganz klar als eines der fünf strategischen Ziele definiert. De Freitas ergänzte: "Die Zusammenarbeit mit Fairtrade ist eine gute Gelegenheit, die Kräfte beider Organisationen zu bündeln und waldbewirtschaftende Gemeinden zu unterstützen.“

Rob Cameron, Geschäftsführer der FLO erklärte: "Das ist eine aufregende Gelegenheit für uns Holzprodukte in unser Produktangebot einzuschließen und mit dem FSC zusammen zu arbeiten, einer Organisation, deren Wertvorstellungen wir größtenteils teilen.“ .... weiter lesen >>>



Nur legal geschlagenes Holz in der EU

So

26

Apr.

2009

20 bis 40 Prozent der weltweiten Industrieholzerzeugung stammt aus illegalen Quellen. Das Europäische Parlament will deshalb die Bereitstellung illegal geschlagenen Holzes in der EU verbieten. Auf diese Weise soll ein Beitrag dazu geleistet werden, der Entwaldung und der Waldschädigung und den damit verbundenen CO2-Emissionen sowie dem Verlust der biologischen Vielfalt weltweit Einhalt zu gebieten.
"In ihrer Eigenschaft als einer der größten Verbraucher von Holz und Holzerzeugnissen hat die EU die Pflicht, wirksame Maßnahmen gegen Entwaldung und illegalen Holzeinschlag zu ergreifen", betont Berichterstatterin Caroline LUCAS (Grüne/EFA, Großbritannien).

Ziel der Verordnung ist es, den Handel mit illegal geschlagenem Holz und daraus hergestellten Erzeugnissen in der EU zu unterbinden und einen Beitrag dazu zu leisten , der Entwaldung und der Waldschädigung und den damit verbundenen CO2-Emissionen sowie dem Verlust der biologischen Vielfalt weltweit Einhalt zu gebieten. .... weiter lesen >>>



Herkunftsnachweis für Holzprodukte soll kommen

Mi

22

Apr.

2009

Der WWF begrüßt die heutige Entscheidung des Europäischen Parlaments, die Einfuhr von Holz aus illegalen Quellen nach Europa stoppen zu wollen. Das Parlament nahm in erster Lesung einen Verordnungsentwurf des Umweltausschusses an, der alle in der Handelskette von Holzprodukten beteiligten Unternehmen unter anderem zu einem Herkunftsnachweis ihres Rohstoffs verpflichtet. Zudem sind Sanktionen bei Verstößen vorgesehen. Dadurch soll Produkten aus illegal geschlagenem Holz wie etwa Gartenmöbeln oder Toilettenpapier der Zugang zum europäischen Markt verschlossen werden.

„Nach fünf Jahren schier endloser Diskussionen in den EU-Institutionen hat sich das Parlament endlich zu einer längst überfälligen Regelung durchgerungen, die einen wirksamen Beitrag im globalen Kampf gegen Waldzerstörung leisten kann", so WWF Waldexpertin Nina Griesshammer. "Allerdings darf die Entscheidung nun im Ministerrat nicht wieder verwässert werden, da sie sonst schon vor in Kraft treten zu einem Papiertiger würde“. .... weiter lesen >>>



Erhöhte Akkreditierungs- und Administrationsgebühr des FSC

Di

14

Apr.

2009

Der GD Holz hatte Unternehmen, die einen Zertifizierungsvertrag vor dem 31.12.2008 abgeschlossen hatten, darauf hingewiesen, dass die von der FSC International GmbH zum 01.01.2009 vorgenommene einseitige Gebührenerhöhung um das Zwei- bis Fünffache rechtlich nicht haltbar ist.

Dabei wird die Gebühr nicht an FSC direkt gezahlt, sondern über den Zertifizierer „eingetrieben“. Dagegen spricht auch nicht, dass sich die FSC International GmbH am 20.02.2009 mit einem Schreiben an zertifizierte Unternehmen wendete, um die Erhöhung von der Sache her zu begründen. Unabhängig von der rechtlichen Beurteilung ist die Erhöhung auch sachlich nicht begründet worden. .... weiter lesen >>>



Erfolg im Handel – nur durch Innovationen

Mo

16

Mär.

2009

Ich habe gerade einen sehr lange, aber sehr Interessanten Artikel über die Handel und Wirtschaft gelesen, daher hier mal die wichtigsten Auszüge nach meiner Meinung: .... weiter lesen >>>

Quote:

1. Differenzierung durch Innovationen
Unternehmen, die erfolgreich sein wollen, müssen sich in wesentlichen Aspekten vom Wettbewerb unterscheiden. Dazu reicht es nicht aus, auf Maßnahmen der Konkurrenz zu reagieren, sondern das Unternehmen muss selbst innovativ sein, es muss Innovationen entwickeln, die es nach vorne bringen. Dabei geht es vor allen Dingen um Leistungsinnovationen, also um Innovationen, die der Kunde erkennt, aber auch um Prozessinnovationen, die dazu führen, dass das Unternehmen effizienter und effektiver arbeiten kann. Ergänzende Sozialinnovationen, die die Mitarbeiter enger an das Unternehmen binden und zufriedener arbeiten lassen, ergänzen das Feld.



Eine massive Mauer aus Holz

Fr

13

Mär.

2009

(djd). Massivholzbauten bieten gegenüber anderen Bauweisen eine Menge Vorteile: Naturholz wirkt sich angenehm und ausgleichend auf das Raumklima aus, kalte und feuchte Wände wie bei Stein können gar nicht erst entstehen, die natürliche Dämmung ist ausgezeichnet und auch in der Gesamt-Umweltbilanz schneidet das CO2-neutrale Holz , das so gut wie überall standortnah eingeschlagen wird, bestens ab. Bei einem Haus aus massiven Holzbalken mussten diese Vorteile allerdings bisher auch mit Nachteilen bezahlt werden. Große Holzstücke "arbeiten", was zu Setzungen und zur Bildung von Spalten führen kann.
Massive Holzhäuser

Fest wie Stein, klimaneutral wie Massivholz

Statisch ebenso fest wie Stein-, Kalksandstein- oder Ziegelmauerwerk ist ein Baustoff, der vor wenigen Jahren im Allgäu entwickelt wurde. Der Clou: Die sogenannte Massivholzmauer behält alle Klimaeigenschaften von Massivholz. Zur Herstellung werden ausschließlich Abschnittsbretter aus den Sägewerken genutzt, für die normalerweise keine Verwendung besteht. Sie werden in einem Spezialverfahren mit Aluminiumstiften unter Druck zu einer festen Mauer verbunden. Um das unerwünschte Arbeiten des Holzes zu unterbinden, sind die Hölzer in Kreuzlagen verbunden. Zusätzlich werden sie vor der Verarbeitung gerillt, die Lufteinschlüsse in den Rillen erhöhen die Wärmedämmung. .... weiter lesen >>>



Holzwerkstoffhersteller sieht sich insgesamt gut gerüstet

Do

12

Mär.

2009

Der Tiroler Holzwerkstoffhersteller EGGER mit Sitz in St. Johann in Tirol ergreift aktiv Maßnahmen, um der aktuellen Marktschwäche in wichtigen Absatzmärkten zu begegnen. Hierzu gehört ein konkreter Maßnahmenplan zur Nutzung möglicher Optimierungs- und Kosteneinsparungspotenziale über die gesamte EGGER Gruppe. Neben verstärkten vertrieblichen Anstrengungen sowie der Optimierung der Beschaffungs- und Produktionsprozesse bedeutet dies auch Anpassungen bei Arbeitszeitmodellen und der Mitarbeiterstruktur. Dazu gehören der Abbau von Leiharbeitskräften, Urlaubs- und Überstundenabbau aber auch Kurzarbeit und die Kündigung von Mitarbeitern. Von insgesamt 5.700 Beschäftigten der EGGER Gruppe in sechs Ländern sind von Kurzarbeit 200 Mitarbeiter betroffen, davon 140 am Stammsitz in St. Johann in Tirol. Von Kündigungen sind gruppenweit 180 Mitarbeiter in Produktion und Verwaltung betroffen. Alle Maßnahmen werden in enger Abstimmung mit den Arbeitnehmervertretern sozialverträglich umgesetzt. .... weiter lesen >>>

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Wurmi