hagebau als erste Kooperation zertifiziert: Angeschlossene Händler profitieren

So

09

Mai

2010

PEFC- und/oder FSC-zertifiziertDas Zertifizierungsverfahren wurde über den TÜV Nord erfolgreich abgeschlossen, nicht allein für die hagebau Zentrale, sondern auch für das hagebau Beteiligungsunternehmen ZEUS Zentrale für Einkauf und Service GmbH & Co. KG., Soltau. Voraussichtlich im Herbst dieses Jahres werden auch die hagebau Zentralläger folgen. Bei den Industriepartnern der Kooperation besteht bereits eine hohe Zertifizierungsrate von rund 80 Prozent, die sich künftig vermutlich weiter erhöhen wird.

Die hagebau rechnet damit, dass nun auch viele angeschlossene Holzhändler entsprechend reagieren, denn nur Unternehmen, die selbst zertifiziert sind, können Ware als zertifiziert verkaufen. Für den lückenlosen Nachweis der Herkunft eines Holzproduktes müsse jedes Glied in der Lieferkette PEFC- und/oder FSC-zertifiziert sein. Nach der erfolgreichen Durchführung des Verfahrens erhalten die Unternehmen eine Zertifizierungsnummer, die den Warenfluss durchgängig nachvollziehbar macht. Sofern der Handwerkerkunde zertifizierte Produkte handeln oder mit Zertifizierungsnachweis verarbeiten will, muss auch er sich zertifizieren lassen. .... weiter lesen >>>



Novellierung des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes

Di

04

Mai

2010

Mit Stand 23. Februar 2010 wurde vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit der Arbeitsentwurf eines Gesetzes zur Neuordnung des Kreislaufwirtschafts- und Abfallrechts vorgelegt.
Der Arbeitsentwurf nimmt in § 4 erstmals den Begriff „Nebenprodukte“ auf. Für die Säge- und Holzindustrie ist das insofern von Bedeutung, da für Sägenebenprodukte bisher nur über eine Auslegung des Begriffes „Produkte“ und der Tatsache, dass kein Entledigungswille vorliegt und Sägenebenprodukte gezielt nach Vorgaben des Marktes erzeugt werden, die Produkteigenschaft definiert wurde. .... weiter lesen >>>



Zuviel deutscher Wald wird verbrannt

Fr

19

Mär.

2010

Mit Holz zu heizen hat Konjunktur – und das nicht erst seit diesem Extremwinter. Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik haben die Deutschen in den vergangenen Monaten mehr Holz verbrannt als stofflich für Produkte verarbeitet. Mit dieser Vergeudung seines wohl wichtigsten Rohstoffs hat sich Deutschland innerhalb weniger Jahre auf das Niveau von Entwicklungsländern herabgearbeitet, die ihr Holz ebenfalls überwiegend verbrennen.
Wald im Schornstein

Ökologische und ökonomische Fehlentwicklung

80 Prozent der Wärme, die aus den boomenden erneuerbaren Energien erzeugt wird, stammt aus Holz. Und längst lässt sich der Brennholzbedarf nicht mehr allein aus Sägeresten oder Altholz decken. Vielmehr wird immer mehr Holz direkt aus dem Wald verheizt. „Das ist in ökologischer und ökonomischer Hinsicht eine Fehlentwicklung und wird den Verwertungspotenzialen von Holz nicht gerecht“, sagt Prof. Dr. Arno Frühwald, Institut für Holztechnologie und Holzbiologie, Hamburg. Zum einen bringen Pellets und Hackschnitzel, Scheitholz und Holzbriketts die Forstwirtschaft und somit den Wald an die Grenzen der Nachhaltigkeit . Zum anderen kappt das zunehmende Verheizen von verarbeitbarem Waldholz die Versorgung der deutschen Holzindustrie und gefährdet ihre globale Führungsposition, die Exporterfolge der letzten Jahre und die daran hängenden Arbeitsplätze. .... weiter lesen >>>



Neues Gütezeichen für Fassadenschalungen in Holz

Mi

17

Mär.

2010

Lignum hat in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Branche ein neues Qualitätslabel für Holzschalungen mit Oberflächenbehandlung entwickelt. Ein Entscheidfindungsschema in diesem Bereich vermittelt an der Schnittstelle zwischen Planern und Verarbeitern und hilft, in jeder Situation einen Fächer passender Lösungen zu finden. Angesichts der vielfältigen Anforderungen, die an eine Fassade gestellt werden können, ist eine je optimal angepasste Wahl von Materialien und Oberflächenbehandlungen bereits ab der Planungsphase wichtig. .... weiter lesen >>>



KfW Förderprogramm zur Anschaffung emissionsarmer schwerer Nutzfahrzeuge

Mi

24

Feb.

2010

In einer Anfrage an das zuständige Ministerium hat sich der Gesamtverband Deutscher Holzhandel (GD Holz ) Anfang des Jahres für die Fortsetzung des Förderprogramms zur Anschaffung schwerer Nutzfahrzeuge eingesetzt.

Mit diesem Förderprogramm wurde der Kauf umweltfreundlicher, sprich emissionsarmer LKW unterstützt.

Anlass waren Hinweise aus Mitgliederkreisen, die ihren Sitz in oder in der Nähe von Umweltzonen haben und durch die Verschärfung der Anforderungen an die Emissionsgrenzwerte gezwungen werden, neue schwere Nutzfahrzeuge anzuschaffen. .... weiter lesen >>>



Fair Trade beim Holz ist mehr als FSC

Di

23

Feb.

2010

Die kirchlichen Hilfswerke «Brot für alle» und «Fastenopfer» haben unter dem Titel «Stoppt den unfairen Handel: rechtaufnahrung.ch» eine Kampagne gestartet. Gleichzeitig haben sie die Ergebnisse einer Umfrage zum öffentlichen Beschaffungswesen in den Kantonen publiziert. Die Umfrage misst die Qualität der Holzbeschaffungspolitik einseitig am Vorhandensein einer Vorschrift zugunsten des FSC -Labels. Die drei Dachorganisationen der Schweizer Wald - und Holzwirtschaft, Waldwirtschaft Schweiz (WVS), Holzindustrie Schweiz (HIS) und Lignum, hätten von den kirchlichen Hilfswerken erwartet, dass sie die Fair Trade-Problematik bei Holz - und Holzprodukten nicht auf die Formel «FSC: ja oder nein?» reduzieren. Die Formel blendet nämlich aus, dass es mit PEFC ein zweites weit verbreitetes Wald- und Holzlabel gibt. Ebenso unberücksichtigt bleibt die lokale Herkunft.

Die drei Verbände WVS, HIS und Lignum führen triftige Argumente dafür an, warum Richtlinien bei der öffentlichen Holzbeschaffungspolitik bzw. das Aussprechen von Tipps für den Holzkauf zugunsten des FSC-Labels nicht alleinseligmachend sind: .... weiter lesen >>>



Umsatzminus von 12,2 Prozent im Jahr 2009

Mo

22

Feb.

2010

Der Umsatz der gesamten deutschen Holzindustrie ging im vergangenen Jahr um 12,2 Prozent zurück. Insgesamt wurden bei den Unternehmen ab 50 Beschäftigten Waren im Wert von 28,7 Mrd. € umgesetzt, gegenüber 31,1 Mrd. im Jahr 2008.

Laut Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer der Spitzenverbände der Deutschen Holz - und Möbelindustrie, konnte sich die Holzindustrie trotz des deutlichen Rückgangs besser behaupten als das gesamte verarbeitende Gewerbe in Deutschland (-20,1 Prozent). Besonders hart traf es mit einem Minus von 25,4 Prozent die stark exportabhängige Holzverpackungsindustrie sowie die Hersteller von Holz-Werkstoffen (-17,5 Prozent). Besser als der Durchschnitt entwickelte sich der Baunahe Bereich (Holz-Fertighäuser, Fenster, Treppen und Türen) mit einem Umsatzabschwung von 6,8 Prozent. .... weiter lesen >>>



Holzhandel startet mit verhaltenem Optimismus ins Jahr 2010

Mo

15

Feb.

2010

Der Gesamtverband Deutscher Holzhandel e. V. (GD Holz ) sieht trotz der Wirtschaftskrise und zum Teil äußerst schwieriger Rahmenbedingungen gute Chancen und Perspektiven für die im GD Holz organisierten Mitgliedsunternehmen im Jahr 2010.

Das Jahr 2009 stand auch für den Holzhandel unter sehr schwierigen Bedingungen, Preiswirkungen und rückläufige Nachfrage in wichtigen Sortimenten sorgten für einen Umsatzrückgang von knapp 6 % in allen Sortimenten. Ausschlaggebend für den Umsatzrückgang waren überwiegend Preiswirkungen bei Holzwerkstoffen und Schnittholz, die mit 9 % bzw. 7 % rückläufig waren – die kubischen Umsätze in diesen Sortimenten wurden von den meisten Unternehmen dagegen als stabil bezeichnet, die Nachfrage als einigermaßen rege. .... weiter lesen >>>



Start der Leichtbauoffensive OWL:

Fr

12

Feb.

2010

Den Herstellern von klassischen Holzprodukten laufen absehbar die Kosten davon: Seitdem Holz verstärkt auch als Energieträger genutzt wird, hat sich das Angebot verknappt und die Preise sind spürbar gestiegen. Auch die Möbelbranche muss umdenken, um weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben. Ein vielversprechender Ansatz ist die Leichtbaukonstruktion: Mit zahlreichen Sandwich-Werkstoffen aus dünnem Holz, Papier, Metall oder Kunststoff existieren bereits heute zahlreiche Alternativen, um Möbel Material sparend, energieeffizient, leichter handhabbar und gleichzeitig stabiler zu bauen. Das macht den Leichtbau zum zukunftsweisenden Trend – nicht nur im industriellen Möbelbau. Genau hier setzt die Arbeit der neuen „Leichtbauoffensive OWL“ an.

Die „Leichtbauoffensive OWL“ widmet sich fachübergreifend der Entwicklung und Förderung von intelligenten Leichtbaulösungen. Erklärtes Ziel ist es, ein starkes Kooperations-Netzwerk zwischen Industrie und Forschung aufzubauen, die Idee der Leichtbaukonstruktion in der Praxis erfolgreich weiter zu entwickeln und damit einen echten Wettbewerbsvorsprung für die heimische Möbelwirtschaft zu erreichen. Zu den Instrumenten gehören der Aufbau von speziellen Aus- und
Weiterbildungsangeboten, die Durchführung von Materialprüfungen, Ressourcenanalysen und Marktuntersuchungen – und nicht zuletzt der direkte Transfer der Ergebnisse in die Unternehmen der Möbelindustrie. .... weiter lesen >>>



Rekordverdächtiger Zimmererklatsch mit weit über 500 Zimmerern in Kluft

Do

11

Feb.

2010

Am 25. Februar 2010 will Holzbau Deutschland, die Berufsorganisation des Zimmererhandwerks, anlässlich der Messe DACH+HOLZ International 2010 in Köln ein Zeichen für den Holzbau setzen und für den heimischen, nachwachsenden und klimafreundlichen Baustoff Holz werben.

Nach einem Gottesdienst im Kölner Dom kommen Zimmerer aus ganz Deutschland in ihrer traditionellen Kluft auf dem Roncalliplatz zu einem der größten Zimmererklatsche zusammen, die es je gegeben hat. Holzbau Deutschland rechnet mit weit mehr als 500 Zimmerern in Kluft. .... weiter lesen >>>

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