Energiekonzept der Bundesregierung mit Stärken und Schwächen

Mi

29

Sep.

2010

„Die Bundesregierung hat sich und damit der deutschen Gesellschaft und Wirtschaft ambitionierte energie- und klimapolitische Ziele gesetzt. Die Voraussetzungen zur Erreichung dieser Ziele schafft das jetzt verabschiedete Energiekonzept allerdings noch nicht“, so Thorsten Herdan, energiepolitischer Sprecher des VDMA.

Ausschlaggebend für die Bewertung des Energiekonzepts sei die Frage, ob diese Voraussetzungen in Form von handhabbaren Gesetzen schnell geschaffen werden können oder ob das Energiekonzept Fehlsteuerungen bereits jetzt zementiere. „Im Energiekonzept kann man beides finden“, so Herdan weiter. .... weiter lesen >>>



Investitionen in Erneuerbare Energien zahlen sich aus!

Fr

30

Jul.

2010

Zur Entsperrung der Fördermittel im Marktanreizprogramm durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages erklärt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH):

"Dank der Aufhebung des Förderstopps im Marktanreizprogramm können Erneuerbare Energien im Wärmebereich im laufenden Jahr wieder gefördert werden. Das ist gut und richtig. Sanierungswillige Hausbesitzer erhalten die notwendige Planungssicherheit. Gleichwohl bleibt ein dicker Wermutstropfen. Die Finanzmittel werden zukünftig verringert, für viele Anlagen werden die Anforderungen massiv verschärft, viele der bislang verbauten Anlagen künftig gar nicht mehr gefördert. Der Anreiz für sanierungswillige Hausbesitzer, in Anlagen für Erneuerbare Energien zu investieren, sinkt deutlich.

Dabei hat das Münchener ifo-Institut vor kurzem ausgerechnet, dass die Fördermittel im Marktanreizprogramm mehr als sieben Mal so hohe private Investitionen auslösen. Das Programm bringt laut Gutachten dem Staat über Steuern und Abgaben mehr ein, als es kostet. Vor allem aber hilft es dabei, die Klimaschutzziele zu erreichen, die Nutzung klassischer Energieerzeuger zu verringern, sowie im Handwerk Qualifizierung und Beschäftigung zu sichern. Also: Ein gut ausgestattetes Marktanreizprogramm kennt nur Gewinner."



Mit dem „Haus der Zukunft“ ins Finale in Madrid

Do

08

Jul.

2010

Es ist ein Prestigeobjekt, das seit 2008 die Abteilung „Forschung und Entwicklung“ an der Hochschule Rosenheim in Atem hält: Rund 50 Studierende verschiedener Fakultäten planen und bauen seit knapp zwei Jahren in Kooperation mit Partnern aus Wirtschaft und Forschung ein energieeffizientes und innovatives Wohngebäude, dessen kompletter Energiebedarf ausschließlich durch die Kraft der Sonne gedeckt wird. Mit dem „Haus der Zukunft“ stellt sich das Wettkampfteam aus Rosenheim, eines von nur vier ausgewählten Teilnehmern aus Deutschland, dem internationalen Hochschulwettbewerb „Solar Decathlon Europe 2010“ in Madrid. Ende Juni wird der Sieger gekürt.

Im Jahr 2010 findet der Hochschulwettbewerb, der bislang nur in Washington, USA, ausgetragen wurde, zum ersten Mal auch auf europäischem Boden statt - Veranstalter des „Solar Decathlon Europe 2010“ ist das Energieministerium der USA gemeinsam mit der spanischen Regierung und dem spanischen Wohnungsbauministerium. .... weiter lesen >>>



ENERGIEEINSPARVERORDNUNG "Muster zur Unternehmer-Erklärung"

Fr

06

Nov.

2009

Die Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009 verlangt von Unternehmen, die Bau- oder Umbau-Projekte ausführen, eine Erklärung, dass die jeweiligen Arbeiten die Anforderungen der EnEV einhalten. Geregelt ist dies in § 26 a Absatz 1. Der Bundesverband Holz und Kunststoff (BHKH) empfiehlt entweder eine Einzelbescheinigung oder eine Erklärung als Bestandteil der Rechnung.
EnEV Erklärung
Innungs-Tischler und -Schreiner erhalten Muster der empfohlenen Bescheinigungen bei ihren zuständigen Landesfachverbänden. „Beide Erklärungen, die wir anbieten, genügen den Anforderun­gen“, sagt BHKH-Hauptgeschäftsführer Peter Schreiber. „Sie bestätigen kurz und klar die Einhaltung der EnEV.“



Seehofer legt Grundstein für Biomasseheizkraftwerk in Waldmünchen

Di

11

Aug.

2009

Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer legte den Grundstein für das Biomasseheizkraftwerk in Waldmünchen (Lkr. Cham). Anlagen auf der Grundlage einer energetischen Nutzung von Holz bringe Bayern ein erhebliches Stück weiter bei der Realisierung der Klimaschutzziele und mache den ländlichen Raum zukunftsfähig, lobte Seehofer die Initiative. Brennmaterial ist ausschließlich frisches Waldholz aus heimischer Forstwirtschaft.
biokraftwerk-Grundstein
Der daraus erzeugte Strom wird ab Dezember 2009 in das öffentliche Netz eingespeist, eine Reihe von gewerblichen, öffentlichen und privaten Gebäude wird mit der klimaneutralen Abwärme versorgt. Für Waldbauern, Holzerntefirmen und Hackunternehmer entstehen neue Einnahmequellen. Die Wertschöpfung bei der Energieerzeugung wird in die Region verlagert, die Abhängigkeit von den Energiemärkten Europas reduziert. .... weiter lesen >>>



Bioenergiebranche erwartet politische Verlässlichkeit

Di

12

Mai

2009

Diesen Appell richtete der Bundesverband BioEnergie (BBE) im Rahmen seines Parlamentarischen Abends „Wahlprüfsteine Bioenergie – Politische Konzepte zum Ausbau der Bioenergie in der neuen Legislaturperiode“ am 6.5.2009 in der Botschaft von Kanada in Berlin an die Politik. Mit verlässlichen und stabilen politischen Rahmenbedingungen hält der BBE einen Marktanteil der Bioenergie von 15 Prozent an der bundesdeutschen Energieversorgung bis 2030 unter Beachtung von Nachhaltigkeits und Effizienzanforderungen und insgesamt 200.000 Arbeitsplätze in der Bioenergiebranche für realistisch und machbar. Hierzu gelte es aber vor allem politisch „Kurs zu halten“ und die eingeschlagenen Ausbauziele konsequent umzusetzen. .... weiter lesen >>>



Chance für die Fertigbauindustrie

Mi

25

Mär.

2009

Der Begriff „Effizienzhaus“ steht künftig für die erste Liga der Energie sparenden Häuser. Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee hat gemeinsam mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und der Deutschen Energie-Agentur (dena) die neuen Förderprogramme sowie ein Qualitätssiegel zum energieeffizienten Bauen vorgestellt. Die Bezeichnung „Effizienzhaus“, die für beides gelten wird, ist aus einem Wettbewerb hervor gegangen, an dem sich der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) als Partner beteiligt.

Das Siegel „Effizienzhaus“ macht den Hausbaumarkt besser überschaubar. Denn damit werden nur solche Häuser ausgezeichnet, deren Energieeffizienz deutlich besser ist, als dies der Gesetzgeber fordert. Das Gütesiegel wird zum Inkrafttreten der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV) eingeführt, voraussichtlich also zum 1. Oktober 2009. Dann können zum Beispiel Fertighaushersteller ihre besonders energiesparsamen Häuser mit diesem Label bewerben; Eigentümer können es auch nach dem Bauabschluss für ihr Fertighaus erhalten. .... weiter lesen >>>



Wie Handwerker ihre Energiekosten deutlich reduzieren koennen

Di

16

Dez.

2008

( Hannover ) Wo gehobelt wird, fallen nicht nur Späne. Es wird auch Energie verbraucht. Die Kosten für Energie nehmen in den Bilanzen von Hand­werksbetrieben einen immer größeren Block ein. Die Potenziale, die durch den Einsatz moderner Technik gehoben werden können, sind erheblich. In einem durch­schnitt­lichen Schreinerbetrieb lassen sich die Kosten für Energie nach Expertenschätzung um 30 Prozent, in manchen Fällen bis zu 50 Prozent senken, ohne dass Leistung, Qualität oder Arbeits­sicher­heit sinken.

Auf der "Handwerk, Holz und mehr" parallel zur LIGNA HANNOVER vom 18. bis 22. Mai 2009 können sich Betriebsleiter und Hand­werker einen umfassenden Überblick über die neuesten Entwick­lungen verschaffen. Energieeffiziente Maschinen nehmen bei der weltgrößten Fachmesse für die Holzverarbeitung einen sehr breiten Raum ein. .... weiter lesen >>>

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