Mo
21
Jul.
2008
Das nordrhein-westfälische Umweltministerium sucht im Rahmen des „Paktes für Wald und Holz NRW“ herausragende Projekte der Holzwirtschaft. Die innovativsten Projekte werden mit Mitteln aus dem Ziel 2-Programm gefördert. Umweltminister Eckhard Uhlenberg wird dann im Herbst dieses Jahres die Förderbescheide übergeben, so dass die Projekte noch in diesem Jahr starten können. .... weiter lesen >>>
Mi
02
Jul.
2008
Es scheint so das sich schon einge gemeldet haben, den der SDW (Schutzgemeinschaft Deutscher Wald ) weiß jetzt schon mal wo die meisten gefunden worden sind, aber es müßen denen immer noch Bäume fehlen, die mit dem Schädling befallen sind.Daher bekam ich noch mal den Aufruf zugeschickt mit mehr Details
Der Verkauf der von China über die Niederlande eingeführten Ahornbäumchen (meist Fächerahorne), die zu 10% mit dem gefürchteten Citrusbockkäfer befallen sind, hat gezeigt, wie schwierig es ist, sich im globalen Handel vor solchen Schädlingen zu schützen. Die durchgeführten Einfuhrkontrollen können nur einen Bruchteil der Lieferungen erfassen. „Wir raten deshalb allen Bürgern, auf fremdländische Baum- und Straucharten im eigenen Garten zu verzichten und einheimische vorzuziehen“, so Christoph Rullmann, der Bundesgeschäftsführer der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), „das ist nach unserer Meinung eine wichtige Möglichkeit, die Einfuhr gefährlicher Schädlinge aus dem Ausland zu reduzieren“. Bisher wurden nach dem bundesweiten Aufruf die meisten Citrusbockkäfer in NRW und Bayern entdeckt. Die Käufer sollten ihre Bäumchen genau auf Spuren von Bohrspänen, Ausbohrlöchern und Käfern kontrollieren und im Verdachtsfall mit den Pflanzenschutzämtern oder dafür zuständigen Behörden Kontakt aufnehmen um das weitere Vorgehen abzustimmen. Der längliche Citrusbockkäfer ist ungefähr 2 bis 3,5 Zentimeter groß, schwarz-blau mit unregelmäßigen weißen Flecken und Antennen (Fühler), die zweieinhalb Mal so groß wie der ganze Körper werden können. Der Hauptflug der Käfer hat in Deutschland im Juni begonnen. Mit dem hiesigen Klima kommt der Schädling bestens zurecht und aufgrund der fehlenden Feinde ist eine rasante Verbreitung zu befürchten. Die SDW bittet deshalb alle Bürger um Mithilfe die Verbreitung in Deutschland zu verhindern.
Das erste mal mit Bild habe ich ja schon berichtet unter Citrusbockkäfer auf Ahornbäumen eingeschleppt, es gab sogar eine Reaktion bei dem Gärtnerblog unter Citrusbockkäfer - Ahorn-Käufer, Achtung!. Ich persönlich hoffe ja das sie alle Bäume finden und das sowas nicht so schnell noch mal passiert.
Fr
27
Jun.
2008
Der Holzeinschlag in Deutschland erreichte 2007 mit 76,7 Millionen Festmetern einen neuen Rekord. Dies entspricht einem Zuwachs um 23 Prozent oder 14,4 Millionen Festmeter gegenüber 2006.
Grund dafür ist der zusätzliche Holzanfall durch den Orkan „Kyrill“. So hat sich der Einschlag von Stamm- und Industrieholz in Nordrhein-Westfalen, dem am stärksten vom Orkan betroffenen Bundesland, mit 11,6 Millionen Festmeter mehr als verdoppelt. Mit 29,7 Millionen Festmeter ernteten allein Baden-Württemberg und Bayern annähernd 40 Prozent der Gesamtmenge.
An Stammholz wurden 2007 insgesamt 46,8 Millionen Festmeter eingeschlagen. Davon entfielen 4,0 Millionen Festmeter auf Laubholz und 42,8 Millionen Festmeter auf Nadelholz. An Industrieholz wurden 2007 rund 30 Millionen Festmeter geerntet.
«Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 23.06.2008.»
Do
26
Jun.
2008
(Clausthal) Um den grünen Rasen der acht EM-Fußballstadien in eine Tanzarena zu verwandeln, bräuchte man 64.000 m² Parkettfußboden. Parkettholz für rund 130 Fußballfelder haben 19 der 26 Forstämter der Niedersächsischen Landesforsten zwischen Harz, Heide und Weserbergland geerntet. Das ist das Ergebnis der zurückliegenden Saison, in der die Landesforsten rund 16 000 Kubikmeter Holz für die Parkettherstellung erzeugt haben. Die meisten Eichen-, Buchen-, Eschen- und Ahornstämme sind in ein Sägewerk bei Eisenach gekommen. Von Thüringen aus gehen die vorgefertigten Parkettfriesen dann zum Beispiel nach Schweden zur Endverarbeitung. .... weiter lesen >>>
Di
24
Jun.
2008
Gersten haben ich schon mal darüber berichtet das Holz mit Zertifikat besser ist für die Wälder, heute noch mal ein Forderung der Forstwirtschaftsrat, das man Holz ohne Zertifikat erst gar nicht in die EU rein gelassen werden sollte. Wobei mich eigentlich immer noch ärgert das selbst innerhalb der EU nicht alle Wälder Zertifiziert sind und es somit auch in Deutschland noch Kahlschlag gibt. Was man sicher nicht mehr machen müßte, dort geht es nur ums Geld oder man hat angst das die Gebiete unter Naturschutz gestellt werden. Es wäre sicher hilfreicher würde man diese Gebiete nicht unter Naturschutz stellen, sondern von den Besitzern verlangen ihre Wälder zu zertifizieren. Vor allem würde man so Arbeitsplätze sichern und schaffen und wenn Menschen dadurch arbeit bekommen, werden sie es ehr verstehen, als wie wenn sie ihre Arbeit verlieren. .... weiter lesen >>>
Mo
23
Jun.
2008
Eine Studie der amerikanischen Umweltorganisation Rainforest Alliance ergab, dass FSC-Zertifizierung den tropischen Regenwald effektiver schützt als die bloße Unterschutzstellung der Regenwälder.
So traten Waldzerstörung durch illegale Abholzung und Brände in FSC-zertifizierten Wäldern deutlich seltener auf als in reinen Schutzgebieten. .... weiter lesen >>>
Do
19
Jun.
2008
(Braunschweig) Das Geschäftsjahr 2007 war für die Landesforsten ein erfolgreiches Jahr. Mit insgesamt 8,9 Millionen Euro kann das Unternehmen erstmals einen Gewinn in Millionenhöhe ausweisen. Hinzu kommt eine letztmalig gewährte Finanzhilfe des Landes in Höhe von 3,8 Millionen Euro. 60% des sich so ergebenden Bilanzüberschusses werden an das Land Niedersachsen abgeführt, 40% verbleiben im Unternehmen für den Aufbau einer eigenen Risikoabsicherung. .... weiter lesen >>>
Do
19
Jun.
2008
Die jüngst vom Bundesamt für Naturschutz gefordete Erhöhung des Waldflächenanteils mit natürlicher Waldentwicklung auf 5% bis zum Jahr 2020 ist nach Auffassung der Forst und Holzwirtschaft kein sinnvoller Beitrag zum Klimaschutz.
"Die Forderung der Naturschützer, weitere Flächen still zulegen, ist sehr kritisch zu betrachten, kann durchaus sogar kontraproduktiv wirken" – stellt Lars Schmidt, Geschäftsführer der gemeinnützigen Initiative "Wald-wird-mobil" sachlich fest. Weltweit wird mehr Holz „produziert“ als Stahl, Aluminium und Beton, so aktuelle Erhebungen. .... weiter lesen >>>
Mi
18
Jun.
2008
(Holle) Am 24. Juni 2008 beginnen ganz besondere Waldarbeiter ihre Arbeit für das Niedersächsische Forstamt Liebenburg. Es handelt sich dabei um eine kleine Herde von Hochlandrindern, die für etwa vier Wochen von ihrer heimischen Weide in den Hutewald im Wohldenberg bei Holle eingetrieben wird. .... weiter lesen >>>
Mi
11
Jun.
2008
Das Umweltministerium ruft zur Teilnahme am Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für nachwachsende Rohstoffe auf. Der Preis ist dotiert mit 3.000 Euro. Bewerben können sich Personen, Unternehmen und Institutionen der nordrhein-westfälischen Land- und Forstwirtschaft, einschließlich der vor- und nachgelagerten Branchen wie Futtermittel- und Lebensmittelindustrie, der landwirtschaftlichen Lehre und Forschung sowie der verarbeitenden Industrie. Bewerbungsschluss ist der 15. September 2008, die Auszeichnung wird Umweltminister Eckhard Uhlenberg persönlich vornehmen. .... weiter lesen >>>