Mo
27
Apr.
2009
Nach der Gründung der NLF Services GmbH Anfang 2007 hat die zuständige Stiftungsbehörde in Braunschweig mit der „Stiftung Zukunft Wald (Landesforsten-Stiftung)“ das jüngste Kind in der Familie der Niedersächsischen Landesforsten offiziell anerkannt. Den Beschluss eine Stiftung zu gründen, hatte der Verwaltungsrat am 19.06.2008 in seiner Sommersitzung getroffen. Was verbirgt sich hinter der Stiftungsgründung? Was bedeutet es, dass die Landesforsten (LF) zur Stifterin geworden sind?
Mit der Gründung der Stiftung folgen die LF anderen öffentlichen wie privaten Unternehmen, die einen Teil ihrer Gewinne in eigenen Stiftungen anlegen, um die Erträge für gemeinnützige Zwecke zu verwenden. Diese Bestrebungen nennen sich „Corporate Social Responsibility“ (CSR) und bedeuten, dass diese Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung übernehmen wollen und damit im Grunde ein uraltes Prinzip wieder aufnehmen. In dieses Umfeld von Stiftern sind nun auch die LF eingetreten. .... weiter lesen >>>
Sa
25
Apr.
2009
Anlässlich des am Samstag stattfindenden internationalen "Tag des Baumes" ruft der WWF zu einem bewussteren und verantwortungsvolleren Umgang mit dem Rohstoff Holz und dem Lebensraum Wald auf. Wirtschaft und Verbraucher vor allem in den Industriestaaten müssen ihre Konsumgewohnheiten radikal umstellen. Ansonsten werden auch die letzten großen Waldgebiete der Erde schon in wenigen Jahren irreparabel geschädigt sein. Das hätte katastrophale Konsequenzen für die Tier- und Pflanzenwelt, aber auch für den Menschen. Holzprodukte und landwirtschaftliche Güter, für die Wald zerstört wird, sollten nur gekauft werden, wenn sie aus einer verantwortungsvollen Waldwirtschaft stammen, ruft der WWF auf. .... weiter lesen >>>
Mi
22
Apr.
2009
"Die 250.000 Kleinprivatwaldbesitzer bewirtschaften 350.000 Hektar Wald. Dies ist ein Viertel der Waldfläche im Land. Für die Landesregierung spielt der Kleinprivatwald deshalb eine große Rolle. 350.000 Hektar sind ein ökologisches, ökonomisches und soziales Schwergewicht, welches die Forstpolitik des Landes beeinflusst", sagte der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk MdL, am Dienstag (21. April) beim "Waldforum Ostalbkreis" in Aalen (Ostalbkreis).
Die neuen organisatorischen Leitplanken bezüglich der Privatwaldbetreuung seien gesteckt. So übernehme der Landesforstbetrieb ForstBW, der zum 1. Januar 2009 gegründet wurde, die Bewirtschaftung des Staatswaldes auf der Ebene der unteren Forstbehörde. Das Fortbestehen der Einheitsforstverwaltung sei im Landeswaldgesetz klargestellt worden. Daher blieben sämtliche Aufgaben, also auch die Aufgaben im Körperschaftswald und im Privatwald staatliche Aufgaben, die auf der unteren Verwaltungsebene in den Landkreisen von den Landratsämtern und in den Stadtkreisen von den Gemeinden wahrgenommen würden. .... weiter lesen >>>
Mi
22
Apr.
2009
Aufruf richtet sich diesmal vor allem an Haupt- und Realschülerinnen und -schüler aus dem Kreis Euskirchen - Im Freilichtmuseum Kommern ist das „FÖJ" bereits seit dreizehn Jahren eine feste Einrichtung
Haupt- und Realschulabgänger im Kreis Euskirchen aufgepasst: Das LVR-Freilichtmuseum Kommern bietet ab 1. August wieder zwei jungen Leuten die Teilnahme am „Freiwilligen Ökologischen Jahr" (FÖJ) an. Seit dreizehn Jahren können jeweils zwei junge Frauen oder Männer gleichzeitig in der Landwirtschaft des LVR-Museums sowie in den vielfältigen ökologischen Bereichen, dem Vogel- und Insektenschutz praktische Erfahrungen und theoretisches Wissen sammeln. .... weiter lesen >>>
Mi
22
Apr.
2009
Eine etwas ungewöhnliche Idee hatte das Waldpädagogikzentrum-Eifel im letzten Jahr als ihm aus der früheren Försterei in Dedenborn ein alter Waldarbeiterwagen angeboten wurde. Für die historische Waldwirtschaft im Museum konnte dies sicher eine schöne Bereicherung werden, aber bereits seit mehreren Jahrzehnten ausgemustert und der Eifeler Wittterung schutzlos ausgesetzt, war der Wagen in einem schlechten Zustand. Eine Renovierung zeitaufwendig und kostenintensiv. Wie konnte man abhelfen? .... weiter lesen >>>
Sa
18
Apr.
2009
Holzdiebe haben in Zukunft kaum noch eine Chance, ungestraft davonzukommen: Der „genetische Fingerabdruck“ macht’s möglich. Mit einer neuen Methode der DNA-Analyse, die Forstminister Helmut Brunner am Freitag in einem Wald bei Moosach im Landkreis Ebersberg vorstellte, ist es erstmals gelungen, geschlagenes Holz zweifelsfrei dem ursprünglichen Wurzelstock und damit dem Besitzer zuzuordnen. Die bisherigen Verfahren konnten Erbsubstanz nur aus frischer Rinde, Samen oder Knospen isolieren. „Jetzt verfügen wir über ein wegweisendes und zugleich kostengünstiges Mittel, Langfingern das Handwerk zu legen“, sagte Brunner. Rund 40 Euro kostet eine solche DNA-Analyse. .... weiter lesen >>>
Mi
15
Apr.
2009
Die Forstwirtschaft stellt als erstes Glied der Wertschöpfungskette einen der wichtigsten Bestandteile innerhalb der LIGNA HANNOVER 2009 (18. bis 22. Mai) dar. Die Messe gibt einen kompletten Überblick und tief greifende Informationen über die internationale Forsttechnologie sowie innovative Produkte und Neuheiten: Ob für die Holzernte und -bringung, Maschinen, Geräte oder Werkzeuge - auf der LIGNA sind die Lösungen zu finden, um den gewachsenen Anforderungen in der Forst- und Holzwirtschaft gerecht zu werden.
Wohin die Trends gehen, wird auf dem Freigelände und in den Pavillons unter dem Expo-Dach zu sehen sein. Zahlreiche forsttechnische Sonderveranstaltungen machen die LIGNA HANNOVER 2009 zu einem internationalen Pflichttermin für alle, die sich mit Wald und Forst beschäftigen. .... weiter lesen >>>
Mi
08
Apr.
2009
(aid) - Der Betriebsleiter weist seinem Auszubildenden in der Forstwirtschaft einen Buchenbestand zur Nutzung zu. Dieser ist "zielstärkenorientiert" ausgezeichnet. Doch was heißt das? Die fachgerechte Holzernte von zielstarken Stämmen gehört zu den anspruchsvollsten Aufgaben von Forstwirten und Forstwirtinnen. Planvolles und umsichtiges Handeln ist zwingend erforderlich. .... weiter lesen >>>
Sa
28
Mär.
2009
„Mit der Konzentration auf die unstrittigen, sinnvollen Änderungsvorschläge kehrt endlich Vernunft in die Novellierung des Bundeswaldgesetzes ein“ kommentierte Michael Prinz zu Salm-Salm, Präsident der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände (AGDW) die aktuellen Entwicklungen in Berlin. „Unser Dank gilt all denen die es verhindert haben und sich im Schulterschluss mit uns Waldbesitzern gegen nicht zielführende Vorstellungen stemmten“ so Prinz Salm weiter.
Ist denn die vorrangige Verwendung standortheimischer Baumarten nicht zielführend? Nein. Denn schon seit Jahren machen sich vermehrt die Auswirkungen von Wetterextremen auf den Wald bemerkbar, die beispielsweise zu verstärkter Trockenheit führen. Die Wahl explizit standortheimischer Baumarten könnte sich da durchaus zu einer bösen Falle entwickeln. Die AGDW setzt sich daher für die Wahl standortgerechter Baumarten ein. Damit kann den klimabedingten Eventualitäten Rechnung getragen werden. Ist denn der grundsätzliche Verzicht auf Kahlschläge nicht zielführend? Nein. Kahlschläge sind – aus gutem Grund - über die Landeswaldgesetze bereits sehr restriktiv geregelt. Ein kleinflächiger Kahlschlag kann für die Verjüngung und damit dem gewünschten Fortbestand der Waldflächen sogar förderlich sein, ist regional nicht selten geradezu unverzichtbar. .... weiter lesen >>>
Mo
23
Mär.
2009
In Thüringen wurden im Jahr 2008 nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 2,4 Millionen Kubikmeter Rohholz eingeschlagen. Im Vergleich mit dem Jahr 2007 - dem Jahr mit Orkantief 'Kyrill' - wurden den Wäldern 2,5 Millionen Kubikmeter Rohholz (- 51,6 Prozent) weniger entnommen (2007: 4,9 Millionen Kubikmeter). Im Vergleich mit dem langjährigen Mittel der Jahre 2002 bis 2006 waren es 76 Tausend Kubikmeter (- 3,1 Prozent) weniger. .... weiter lesen >>>