Forstwirtschaft an den Emissionshandelserlösen beteiligen

So

18

Okt.

2009

Der Deutsche Wald liefert einen bedeutsamen Beitrag zum Klimaschutz. Um diese Botschaft noch zu konkretisieren, hat der Deutsche Forstwirtschaftsrat (DFWR) heute ein Positionspapier zum Klimawandel vorgestellt. Das Positionspapier ist auf der Homepage des DFWR (www.dfwr.de) zum Download bereitgestellt.

Die deutschen Wälder speichern in der ober- und unterirdischen Biomasse ca. 1,3 Mrd. Tonnen Kohlenstoff und binden durch ihren Holzzuwachs jedes Jahr weitere Millionen Tonnen. Gerade die stoffliche und energetische Nutzung von Holzprodukten aus nachhaltiger Forstwirtschaft verbessert die nationale Kohlenstoffbilanz .... weiter lesen >>>



nationalen Waldnaturschutzfonds notwendig ???

So

18

Okt.

2009

Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) hat aktuell ein Thesenpapier zum Klimaschutz und der Rolle der zukünftigen Landnutzung im Zeichen des Klimawandels vorgelegt. Das BfN fordert darin eine effektive Zusammenführung der bisherigen Sektorpolitiken bei Klimaschutz, Landnutzung und Biologischer Vielfalt.

„Die Landnutzung und vor allem der Landnutzungswandel mit entsprechenden Auswirkungen auf den Ausstoß an Treibhausgasen und die biologische Vielfalt sind ein wesentlicher Einflussfaktor, der in der Diskussion um die Minderung der Folgen des Klimawandels zu wenig beachtet wird“, sagte die BfN-Präsidentin, Prof. Beate Jessel. Die Zusammenhänge zwischen Klimawandel, Landnutzungen und Erhaltung der biologischen Vielfalt würden immer .... weiter lesen >>>



Waldschutz ist Klimaschutz

So

18

Okt.

2009

Vom 18.-23. Oktober treffen sich in Buenos Aires mehr als tausend Waldexperten aus Behörden, Unternehmen und Regierungen zum Weltforstkongress der Vereinten Nationen. Der WWF ruft die Delegationen auf, endlich ein internationales Abkommen auf den Weg zu bringen, das sich zum Ziel setzt, die Entwaldung bis 2020 zu stoppen. „Nach wie vor fallen 36 Fußballwälder Wald pro Minute den Kettensägen der Holzkonzerne und der Brandrodung zum Opfer. .... weiter lesen >>>



Warum der Laubabwurf überlebenswichtig ist

Mi

14

Okt.

2009

Was wie Verschwendung von Nährstoffen aussieht, ist für Bäume in unseren Breiten eine pure Überlebenstrategie: der Laubabwurf im Herbst. In tropischen Gefilden bleiben die meisten Bäume das ganze Jahr über grün und wechseln die Blätter lediglich nach und nach aus. Doch in den Tropen gibt es keinen Frost. Die Kälte im Winter ist nämlich der Grund, weshalb sich Bäume in den gemäßigten Breiten regelmäßig ihrer Blätter entledigen müssen. Das geschieht jedoch nicht, weil die zarten dünnen Blätter erfrieren könnten, sondern als Schutzmaßnahme vor dem Verdursten. .... weiter lesen >>>



WWF warnt vor Artensterben und Klimawandel durch Waldzerstörung

Mo

14

Sep.

2009

Anlässlich des heutigen Tags der Tropenwälder warnt der WWF vor den fatalen Folgen der Tropenwaldvernichtung. Wenn die Abholzung der tropischen Wälder mit dem jetzigen Tempo fortschreitet, werden sie weltweit spätestens bis zum Ende des Jahrhunderts abgeholzt sein. Das hätte katastrophale Folgen für die Artenvielfalt und das Weltklima. Jedes Jahr werden rund 13 Millionen Hektar Tropenwald abgeholzt, das entspricht der Fläche von 36 Fußballfeldern pro Minute. Weltweit gibt es nur noch etwa 10 Millionen Quadratkilometer tropische Wälder.

„Wenn die Abholzung der Wälder nicht schnellstmöglich gestoppt wird, wird es schon bald zu irreversiblen Schädigungen in der globalen Waldstruktur kommen“, so WWF Tropenwaldexperte Markus Radday. „Dadurch würden Tropenwälder als Lebensraum und Klimastabilisator zunichte gemacht“. .... weiter lesen >>>



Natur und Nutzung im GRÜNEN BAND in Einklang bringen

Mi

02

Sep.

2009

Heute (02.09.) trifft sich Stefan Baldus, Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, in der Gemeinde Dankmarshausen (Wartburgkreis) mit Vertreterinnen und Vertretern der Stiftung Naturschutz Thüringen zur Unterzeichnung einer Vereinbarung über die Flächenübertragung im GRÜNEN BAND zwischen dem Freistaat und der Stiftung Naturschutz Thüringen.

Das GRÜNE BAND ist der ehemalige Grenzstreifen quer durch Deutschland, der mit seinen knapp 1.400 km Länge das größte Biotopverbundsystem Deutschlands darstellt. Von diesem naturschutzfachlich hoch interessanten Verbundsystem befinden sich 763 km in Thüringen. Das GRÜNE BAND Thüringen hat eine Flächenausdehnung von 6.400 ha. Ein Großteil der Fläche gehörte bislang dem Bund , der diese am 09.11.2008 mit der Unterzeichnung einer Vereinbarung an den Freistaat Thüringen abtrat. .... weiter lesen >>>



Landesforsten lassen Zapfen pflücken

Di

25

Aug.

2009

In den Niedersächsischen Landesforsten hat die Ernte der Douglasienzapfen begonnen. Etwa 25 Baumsteiger pflücken in Schwindel erregender Höhe die wertvollen Zapfen. Die Zapfen liefern das dringend benötigte Saatgut der Douglasie für die Forstbaumschulen. „Die Vorratslager sind aufgrund schlechter Erntebedingungen der letzten Jahre nahezu leer, deshalb ist die Nachfrage der Forstbaumschulen nach hochwertigen Douglasiensamen sehr hoch“, bestätigt Günter Reichwaldt, der Leiter der Forstsaatgut-Beratungsstelle im Niedersächsischen Forstamt Oerrel.
Zapfenernte
Nicht jede Douglasie trägt in diesem Jahr so viele Zapfen, dass sich der beschwerliche Aufstieg durch den Baumsteiger lohnt. „Mindestens 30 kg Zapfen sollten schon an einem Baum zusammenkommen“, sagt Forstwirtschaftsmeister Ben Buhle, der die Beerntung überregional organisiert. „Und pro Erntebestand müssen mindestens 20 Bäume beerntet werden, um die genetische Variabilität zu gewährleisten“, erklärt er weiter. .... weiter lesen >>>



Jahresbilanz 2008 des Staatswaldes Baden-Württemberg vorgestellt

Do

20

Aug.

2009

"Das Betriebsergebnis 2008 im Staatswald für die Holzproduktion in Höhe von 14,8 Millionen Euro ist sehr erfreulich, auch wenn aufgrund der allgemeinen Wirtschafts- und Finanzkrise ein Rückgang gegenüber 2007 um 8,8 Millionen Euro nicht zu verhindern war. Der Rückgang der Holzpreise um rund 25 Prozent sowie die gedämpfte Nachfrage waren nicht zu kompensieren", sagte der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk MdL, am Donnerstag (20. August) in Stuttgart anlässlich der Präsentation der Jahresbilanz 2008 des Staatsforstbetriebes des Landes.

Maßgeblich für den Rückgang der Holzerlöse seien vor allem die Auswirkungen der weltweiten Rezession in der holzintensiven Bauwirtschaft im In- und Ausland gewesen. Insofern hatte das Platzen der Immobilienblase in Ländern wie USA, Großbritannien oder Spanien unmittelbar Auswirkungen auf die heimische Forstwirtschaft. "Die stark exportorientierte mittelständische Sägeindustrie Baden-Württembergs hat unter den Entwicklungen an den internationalen Schnittholzmärkten stark gelitten. .... weiter lesen >>>



Sturmholz kommt unter die Säge

Mi

19

Aug.

2009

„Zwei Jahre lang Tag und Nacht Dauerregen, jetzt ist ein Ende der Regenzeit in Sicht“, hofft Ralf Krüger. Seit dem Frühjahr 2007 lässt er 17.000 Kubikmeter Fichtenstämme rund um die Uhr künstlich beregnen, um das Holz zu konservieren. Vor Borkenkäfer und Pilzbefall geschützt lagern zigtausend Baumstämme haushoch gestapelt auf einem Beregnungsplatz nahe der Okertalsperre. Er plane den Räumungsverkauf seines Nasslagers, teilte der stellvertretende Forstamtsleiter Krüger heute mit. .... weiter lesen >>>



Ranger nun auch auf "Sauerland Waldroute" und "Sauerland Höhenflug"

Fr

14

Aug.

2009

Die beliebten Ranger des Landesbetriebs Wald und Holz NRW sollen künftig auch auf den Premium-Wanderwegen „Sauerland Höhenflug“ und „Sauerland Waldroute“ Dienst tun. Hierüber haben am 12. August Vertreter der Naturparks Arnsberger Wald und Ebbegebirge, des Waldbauernverbandes NRW, des Kommunalwaldbesitzerverbandes sowie des Landesbetriebs Wald und Holz NRW in Olpe-Griesemert eine Vereinbarung zum Einsatz von Rangern des Landesbetriebs Wald und Holz NRW unterzeichnet.

Auf jedem der beiden Wanderwege werden jeweils zwei Ranger - Bedienstete des Landesbetriebs Wald und Holz NRW - eingesetzt. Die Vereinbarung über das Pilotprojekt ist zunächst auf ein Jahr beschränkt und endet am 1. September 2010. .... weiter lesen >>>

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