Holzfertighäuser - individuell geplant und dennoch vorgefertigt liegen im Trend

Di

26

Mai

2015

Häuser aus dem Katalog sucht sich kein Mensch mehr aus, Fassaden mit fingerbreiten Fugen ernten bestenfalls ein mildes Lächeln. Nach Angaben des DHV, Deutscher Holzfertigbau-Verband e.V., sind die Ansprüche ans Bauen und Wohnen mit der Zeit enorm gestiegen. Ein Dach über dem Kopf ist längst nicht mehr alleiniges Ziel der Bauherren und ihrer Familien.

"Kreativität, Flexibilität, Schnelligkeit und Energieeffizienz sind Parameter, an denen sich moderne Hausbauunternehmen messen lassen müssen. Ebenso spielen die Qualität der Bauausführung und die gesundheitliche Unbedenklichkeit der verwendeten Materialien eine Schlüsselrolle", betont Erwin Taglieber, Präsident des Deutschen Holzfertigbau-Verbandes e.V. (DHV) in Ostfildern bei Stuttgart. Er ist selbst Holzbauunternehmer und er weiß, wovon er spricht. "Zur Individualität des Hausentwurfs", sagt er, "gibt es bei Neubauvorhaben praktisch keine Alternative." .... weiter lesen >>>



Erstmals wurde der Förderpreis des Deutschen Holzbaus verliehen

Fr

22

Mai

2015

Aus dem erstmals ausgelobten Förderpreis des Deutschen Holzbaus 2015 gehen drei Preisträger und vier Anerkennungen hervor. Die Preisverleihung war Teil der Verleihung des anerkannten Deutschen Holzbaupreises am 12. Mai 2015 im Rahmen der LIGNA , der Weltleitmesse für die Forst- und Holzwirtschaft in Hannover.

„Alle Wettbewerbsteilnehmer haben die hohe gestalterische und konstruktive Qualität des Baustoffs Holz sichtbar gemacht“, so Juryvorsitzender Univ. Prof. Wolfgang Winter von der Technischen Universität Wien in der Wettbewerbsdokumentation. Die Jury zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt und der Qualität der Projekte sowie den Herangehensweisen. Winter dankte den Auslobern: „Der Förderpreis kann dazu beitragen, die Holzbaulehre zu stärken und das Bewusstsein der nächsten Planergeneration für die Anwendungsmöglichkeiten von Holz bei vielfältigen Bauaufgaben zu schärfen“. .... weiter lesen >>>



Deutscher Holzbaupreis 2015 wurde auf der LIGNA vergeben

Do

14

Mai

2015

Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes verlieh am 12. Mai auf der LIGNA den Deutschen Holzbaupreis 2015. Er gilt in der Bundesrepublik als die wichtigste Auszeichnung für Gebäude aus Holz . In diesem Jahr werden drei Bauwerke ausgezeichnet, deren unterschiedliche Ausprägung vorbildlich das Anwendungsspektrum des Baustoffes Holz darstellt. Die Fachjury unter Leitung der Architektin Sabine Djahanschah von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt hatte knapp 200 eingesendete Arbeiten zu bewerten, die von anspruchsvollen Neubauten über erfinderische Gebäudesanierungen bis zu zukunftsweisenden Entwicklungen auf dem Produktsektor reichten. Es wurden insgesamt drei Preise und fünf Anerkennungen vergeben.

Einen Preis erhält ein anspruchsvolles Gebäude in Berlin, im Stadtteil Prenzlauer Berg. Die Architekten Kaden und Partner vereinen auf sieben Geschossen ein großstädtisches Familien-, Bildungs- und Gesundheitszentrum sowie Miet- und Eigentumswohnungen. Die Architekten meistern die brandschutztechnischen Hürden der Gebäudeklasse 5, nutzen gekonnt Hybriddecken mit Holzuntersicht sowie massive Brettsperrholzwände für die Gebäudeaussteifung und erwirtschaften Vorteile durch Vorfertigung und kurze Bauzeiten. .... weiter lesen >>>



Holzbau ausweiten schützt Klima und muss nicht teurer sein

Mi

29

Apr.

2015

Aktuelle Vergleichsrechnungen anhand realisierter Neubauten in Holzbauweise zeigen: Das Bauen mit Holz muss nicht teurer als die Standardbauweise sein. Dieses Ergebnis überrascht, widerspricht es doch der gängigen Auffassung vom teureren Holzbau. Gleichzeitig schneidet die CO2-Bilanz der Holzbauweise deutlich besser ab, im Ergebnis sind ihre CO2-Vermeidungskosten sehr günstig, teilweise sogar negativ. Eine Ausweitung des Holzbaus wäre folglich Klimaschutz zu vergleichsweise geringen Kosten.

Der Architekt und Entwickler der Bau-Software Legep, Holger König, hat für die Herstellung von fünf öffentlichen und privaten Holzgebäuden die Baukosten und CO2-Emissionen bilanziert und mit den Ergebnissen verglichen, die für die gleichen Gebäude entstanden wären, hätte man sie auf konventionelle Art gebaut. Mit Legep kann man die Herstellungs- und Lebenszykluskosten, den Energiebedarf und die ökologischen Auswirkungen von Gebäuden berechnen. In diesem Fall betrachtete König nur die Herstellung. .... weiter lesen >>>



Holzbau mit Bestand - Thema der Norddeutschen Holzbautagung 2015

Di

07

Apr.

2015

Die Hochschule Wismar lädt am Freitag, dem 24. April 2015, zur „Norddeutschen Holzbautagung 2015“ in das Foyer im Haus 7a ein. Sowohl die Tagung als auch die Begleitausstellung stehen in diesem Jahr unter dem Motto „Holzbau mit Bestand“. Werksbesichtigungen in Wismarer Unternehmen am Sonnabend, dem 25. April 2015, runden das Programm ab.

Die Norddeutschen Holzbautagungen zeigen die vielfältigen Möglichkeiten und Anwendungen des Bauens mit Holz . Der Fokus wird nicht nur auf die besonderen gestalterischen und konstruktiven Möglichkeiten gelegt, sondern auch auf die Aspekte der Bauökologie, des Klimaschutzes und der Energieeffizienz von Bauwerken. Die Norddeutsche Holzbautagung 2015 steht unter dem Leitmotto „Holzbau mit Bestand“. Elf Referenten aus Forschung und Praxis, Handwerk und Industrie berichten über aktuelle Entwicklungen, Produkte und Projekte. Dabei stehen Tradition und Werthaltigkeit, Innovation und Wertschöpfung, Neubau im Bestand und mit Bestand im Mittelpunkt ihrer Betrachtungen. .... weiter lesen >>>



Klare Signale für einen zukunftsfähigen Holzbau

Mo

30

Mär.

2015

„Die Qualität im deutschen Holzbau wird durch die Meisterpflicht und die duale Ausbildung gesichert!“ Mit dieser Aussage bekräftigte Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes sein Votum für den Erhalt der Meisterpflicht als verpflichtende Grundlage für das Gründen und Führen eines Holzbaubetriebes.

Auf der Frühjahrstagung der Organisation am 17. März 2015 in Berlin unter der Leitung des Vorsitzenden Peter Aicher aus dem bayerischen Halfing beschäftigten sich die Repräsentanten des deutschen Holzbaus zunächst mit dem europäischen Normenentwurf zur Holztafelbauweise. Holzbau Deutschland hatte sich schon vor längerem, zusammen mit Partnerverbänden unter dem Dach des europäischen Verbandes Timber Construction Europe, gegen diesen Normenentwurf ausgesprochen und das vorgesehene Zertifizierungsverfahren abgelehnt. Eine Umsetzung hätte bedeutet, dass bei der Errichtung von in der Werkstatt vorgefertigten einseitig beplankten Holzbauelementen ein Zertifizierungsverfahren vorgeschrieben worden wäre. .... weiter lesen >>>



Henkel präsentiert Klebstoffsysteme für Holzbauteile auf der Ligna

Mo

30

Mär.

2015

Auf der diesjährigen LIGNA vom 11. bis 15. Mai in Hannover stellt Henkel erstmals die gesamte Produktpalette für tragende Holzbauteile unter der Marke Loctite vor, die bisher unter dem Namen Purbond bekannt war. Im Fokus der Produktpräsentationen stehen die neu entwickelten Primer für die holzartenspezifische Verklebung von Laubhölzern – ein zukunftsweisendes Thema im Holzbau. Als Haftvermittler zwischen Werk­stoffoberfläche und Klebstoff sorgen sie für die erforderliche Klebfugen­festigkeit bei tragenden Holzbauteilen aus Laubholz .

Im Mittelpunkt der Produktpräsentationen der Loctite-Purbond-Klebstoff­systeme stehen die neu entwickelten Primer für die holzartenspezifische Verklebung von Laubhölzern wie Buche, Eiche, Esche , Robinie, Birke und Edelkastanie, den sogenannten „alternativen Holzarten“. Zusätzlich wurde ein Primer entwickelt und zugelassen, welcher Lärchenholz mit Loctite HB S Purbond-Produkten sicher verklebt. Verklebte Holzbau­produkte aus Laubholz sind aufgrund des Waldumbaus ein zukunftsweisendes Thema im (Ingenieur-) Holzbau: Der Anteil der Laubhölzer wird steigen, der Anteil von Nadelholz dagegen sinken. .... weiter lesen >>>



DHV sieht großes Marktpotenzial bei Aufstockungen im Bestand

Di

10

Mär.

2015

Wo Menschen am liebsten leben wollen, war stets eine Frage des Zeitgeists und der Mode: Stark in Mode gekommen ist das Wohnen, Arbeiten und Einkaufen in der Stadt. In so gut wie jeder City sowie selbst in Randlagen sind freie Bauplätze längst Mangelware - weshalb sich aktuell die Frage stellt, wie der anhaltende Zustrom städtebaulich bewältigt werden kann. Der Deutsche Holzfertigbau-Verband e.V. (DHV) sieht im Aufstocken von Bestandsgebäuden für den Holzbau großes Potenzial. Denn immer mehr Städte und Kommunen erkennen ebenso wie die Gebäudeeigentümer, dass das "Bauen auf bereits bebautem Grund" für die Zentren eine echte Chance ist.

Der Deutsche Holzfertigbau-Verband (DHV) hat sich mit den Perspektiven des urbanen Holzbaus eingehend befasst. "Wir gehen von einem zunehmenden Bedarf an Wohnungen, Büros und Ladengeschäften in innerstädtischen Lagen aus. Sowohl beim Nachverdichten von Baulücken als auch bei Aufstockungen im Bestand kommen die Vorzüge .... weiter lesen >>>



Fotowettbewerb zur Präventionskampagne im Holzbau

Mo

02

Mär.

2015

Wie wird die Arbeitssicherheit konkret im Alltag der deutschen Zimmererei- und Holzbaubetriebe gelebt? Diese Frage soll der von Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes initiierte Fotowettbewerb „ABSICHERN STATT ABSTÜRZEN“ beantworten.

Jedes Holzbau- und Zimmererunternehmen kann an diesem Fotowettbewerb teilnehmen. Einzige Voraussetzung ist, dass die eingereichten Arbeiten zeigen, wie die Ziele der Präventionskampagne „ABSICHERN STATT ABSTÜRZEN“ für mehr Sicherheit im Holzbau umgesetzt werden und dass die Arbeitssicherheit in den Holzbaubetrieben oberste Priorität hat. Die Betriebe zeigen auf, wie sie sich mit der Kampagne „ABSICHERN STATT ABSTÜRZEN“ identifizieren und diese in ihrem Unternehmen leben. .... weiter lesen >>>



Liechtensteiner Absolvent gewinnt Architektur-Wettbewerb

Sa

27

Dez.

2014

Aus dem Architektur- und Innovationswettbewerb zum Haus der Nachhaltigkeit für die Liechtensteiner Gemeinde Ruggell geht als Sieger das Projekt «einfach bauen» hervor. Der Entwurf stammt von einem interdisziplinären Team um den Liechtensteiner Architekten Ivan Cavegn, der sein Studium an der damaligen Fachhochschule Liechtenstein absolvierte.

Im Dreiländereck Liechtenstein-Österreich-Schweiz wird ein Haus der Nachhaltigkeit als Wirkstätte mit internationaler Ausstrahlung entstehen, mitten im Dorf Ruggell. In diesem Haus werden diverse im Bereich der nachhaltigen Entwicklung tätige Organisationen ihre Büros haben, wie Umweltorganisationen oder Kulturinstitutionen, aber auch Vertreter von nachhaltigen Wirtschaftsformen. Bereits als Mieter gesetzt sind die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA und die Liechtensteinische Gesellschaft für Umweltschutz LGU. .... weiter lesen >>>

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