Mo
10
Okt.
2011
Die „CHOREN Industries GmbH“ – Pionier bei der Entwicklung von Biokraftstoff-Technologien mit Sitz in Freiberg (Sachsen) – hat zusammen mit ihren zwei deutschen Tochtergesellschaften Insolvenz angemeldet. Zu vorläufigen Insolvenzverwaltern für die drei Gesellschaften wurden Bruno Kübler, Bettina Breitenbücher und Tim Brune von der bundesweit tätigen Kanzlei KÜBLER bestellt. Von Insolvenzverfahren unberührt bleiben zunächst die ausländischen Gesellschaften CHOREN USA LLC und die CHOREN China Co., Ltd. .... weiter lesen >>>
Mo
01
Aug.
2011
Die Overlack Furniere GmbH & Co. KG in Rastatt, als zentrale Vertriebseinheit einer der führenden Lieferanten von Holzfurnieren in Europa, strebt eine Restrukturierung auf dem Weg eines Insolvenzverfahrens an. „Wir sehen darin nun die beste Möglichkeit, mit Unterstützung eines erfahrenen Insolvenzverwalters die Gesellschaft und die Overlack Holding GmbH wieder auf eine stabile Finanzierungsbasis zu stellen“, begründet Geschäftsführer Bert Overlack den Schritt. .... weiter lesen >>>
Do
08
Apr.
2010
Zur Diskussion um eine Reform des Insolvenzrechtes erklärt der Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Holger Schwannecke:
„Das Insolvenzrecht muss stärker auf den Erhalt der gefährdeten Betriebe ausgerichtet sein. Gerade in der Krise muss das Ziel heißen: Sanierung statt Bankrott.
Die Reformpläne der Bundesregierung finden beim Handwerk grundsätzlich Unterstützung. Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat die Schwächen der geltenden Insolvenzordnung offen zu Tage treten lassen; vor allem das im Regelfall langwierige und häufig allein auf Abwicklung des betroffenen Betriebes ausgerichtete Verfahren, .... weiter lesen >>>
Mo
15
Mär.
2010
Die WEINIG AG hat mit HOLZ-HER eine weitgehende Einigung über den beabsichtigten Kauf des Traditionsunternehmens erzielt.
Unter der Voraussetzung eines erfolgreichen Abschlusses der Verhandlungen sowie finaler Zustimmung durch den Aufsichtsrat der WEINIG AG soll, voraussichtlich mit Wirkung zum 1.April 2010, HOLZ-HER als eigenständige Marke innerhalb der WEINIG Gruppe weitergeführt werden.
„Die hohe Kompetenz im CNC-Bereich von HOLZ-HER ist für WEINIG von besonders strategischem Interesse“, so der Vorstandsvorsitzende der WEINIG AG Walter Fahrenschon. Beide Unternehmen würden mit diesem Schritt ihre weltweite Marktpräsenz mit innovativen Produkten und Dienstleistungen festigen.
Mi
20
Jan.
2010
Die HOLZ-HER REICH Spezialmaschinen GmbH führt ihre Geschäftstätigkeit im vollen Umfang weiter, nachdem die Geschäftsführung am 14. Januar 2010 den Antrag auf Insolvenz gestellt hatte. (sieht Bericht)
Der erfahrene Insolvenzverwalter Dr. Jur. Reinhard Schmid beurteilt die Situation sehr positiv und sieht ausgesprochen gute Zukunftschancen für die REICH Spezialmaschinen GmbH. Dr. Jur. R. Schmid: «Der Geschäftsbetrieb läuft in gewohntem Umfang weiter. Alle bestellten Maschinen und Neubestellungen werden an die Kunden vertragsgemäß ausgeliefert. Auch der Service und die Ersatzteilversorgung für die Maschinen sind in Zukunft absolut gesichert.» .... weiter lesen >>>
Mi
18
Nov.
2009
Das Furnierwerk Winsen ist zahlungsunfähig und hat einen Insolvenzantrag gestellt. Grund für die mangelnde Liquidität sei die unerwartet schwache Nachfrage nach Lohnarbeit,teilte das Unternehmen am Montag mit.
Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde RA Berthold Brinkmann bestellt. Der Insolvenzverwalter ist nun vor Ort und prüft die Möglichkeiten zur Sanierung. Gemeinsam mit dem Insolvenzverwalter solle das Geschäft aber uneingeschränkt fortgeführt werden. Die Gehälter der Angestellten seien durch die Insolvengeldvorfinanzierung zunächst gesichert. Bereits im Sommer 2008 hatte das Werk, das zu einem großen Teil nordamerikanische Hölzer verarbeitet, wegen des schwachen Dollars mit einem Auftragseinbruch zu kämpfen gehabt und 90 Mitarbeiter entlassen.
Mi
01
Apr.
2009
Die Klenk Holz France SAS, Volgelsheim, hat heute beim Gericht in Colmar einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Für die Muttergesellschaft Klenk Holz AG, Oberrot, trägt dieser Schritt ganz entscheidend zur Sicherung der Zukunft der deutschen Standorte bei. Vorstandsvorsitzender Dr. Günter Hegemann betonte: „Mit der Schließung des Werkes Volgelsheim stärken wir den Kern der Klenk-Gruppe und sichern 1.350 Arbeitsplätze in Deutschland mit Schwerpunkt in Baden-Württemberg.“
Der jetzt vollzogene Schritt sei Klenk nicht leicht gefallen. Vor dem Hintergrund der außergewöhnlichen Branchenkrise habe es dazu jedoch keine Alternative gegeben. Für die verbleibenden deutschen Standorte sei damit der Weg frei, den eingeleiteten Restrukturierungprozess zeitnah erfolgreich abschließen zu können. Entscheidend sei in diesem Zusammenhang, dass die Finanzierer der Klenk-Gruppe diesen Prozess konstruktiv begleiten würden und durch ihr Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit der Gruppe diesen „Befreiungsschlag“ ermöglicht hätten. Die Geschicke des elsässischen Werkes leitet von nun an ein vom Gericht zu bestellender Insolvenzverwalter. .... weiter lesen >>>