Saint-Gobain Building Distribution bietet Kunden nur noch FSC-zertifiziertes Tropenholz

Sa

28

Feb.

2015

Dass die Saint-Gobain Building Distribution Deutschland GmbH (SGBDD) in puncto Rohstoffe verantwortungsbewusst handelt, zeigt die kürzlich getroffene Entscheidung der Geschäftsführung, nur noch FSC -zertifiziertes Tropenholz anzubieten. Damit verfolgt der Baustoffhändler Nummer eins aktiv die Ziele einer nachhaltigen Umweltpolitik für den Bereich Holz .

„Als im Baustoffhandel führendes Unternehmen stehen wir nicht nur in der Verantwortung, unseren Kunden hochwertige Produkte zu bieten, sondern auch sorgfältig mit natürlichen Ressourcen umzugehen und Risiken in der Lieferkette zu minimieren“, sagt Thomas Eßer, Direktor Einkauf bei der SGBDD. Aus diesem Grund unterstützt das Unternehmen in seiner Beschaffungspolitik konsequent die Holzzertifizierung. Das bedeutet konkret: Hölzer aus Ländern, die sich hinsichtlich der Forstwirtschaft nicht an die international gültigen Abkommen des FSC halten, werden vom Vertrieb ausgeschlossen. .... weiter lesen >>>



Das Wild siegt über den Artenschutz??

Do

11

Dez.

2014

Nicht überall wo Artenschutz erreicht werden soll, kommt es auch zum Schutz von Arten. Forscher vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena haben zusammen mit rumänischen Kollegen auf fast 7000 Untersuchungsflächen in Thüringen und in Rumänien den Zustand der Waldverjüngung untersucht.

In den geschützten Gebieten der Laubwälder kommt es zu einer so großen Vermehrung von Reh und Hirsch, dass die erwünschte Biodiversität, in diesem Falle die Baumverjüngung, aufgefressen wird. Die Forscher folgern, dass das ambitionierte politische Ziel der Biodiversitätsstrategie, fünf Prozent des Waldes zu schützen und aus der Nutzung zu nehmen, eher zu einem Artenverlust führen wird. .... weiter lesen >>>



Ein Bio-Weihnachtsbaum sollte es sein!

So

30

Nov.

2014

Über 24 Millionen Weihnachtsbäume werden in diesem Jahr wieder in den Wohnungen der Deutschen stehen - weniger als in den letzten Jahren, da sich die Nachfrage nach dem Weihnachtsbaum inzwischen dem demografischen Wandel angepasst hat. Während bei Haushalten mit Kindern 80% der Familien einen Baum aufstellen, sind es in den immer mehr werdenden 1 bis 2 Personenhaushalten nur noch die Hälfte der Haushalte.

Der Preis bleibt auch in diesem Jahr stabil. Die nicht nadelnde Nordmanntanne ist mit 71% weiterhin der mit Abstand beliebteste Weihnachtsbaum und kostet pro Meter im Durchschnitt 16 bis 22 Euro. Die Kosten für die Blaufichte liegen bei 10 bis 14 Euro, die der Fichte bei 7 bis 9 Euro. .... weiter lesen >>>



Naturschutz, Gemeinden und Forst im Urwald-Dialog

Mi

12

Nov.

2014

Rund 70 Fachleute sind am Dienstag in Stuttgart zum „Urwald-Dialog“ zusammengekommen. Vertreterinnen und Vertreter aus Forstwirtschaft, Verwaltung und Wirtschaft sowie Naturschutz haben sich auf Einladung des NABU Baden-Württemberg mit dem Thema „Urwald“ auseinandergesetzt. Dabei ging es jedoch nicht um die Urwälder Brasiliens oder Kanadas, sondern um den Wald in Baden-Württemberg.
Sonnenaufgang im Wald mit Buchen
„Echte Urwälder gibt es bei uns natürlich schon lange nicht mehr. Gerade deswegen ist es aber so wichtig, dass wir der Natur ein Stück ihrer Ursprünglichkeit zurückgeben. Vielen bedrohten Arten kann nur dadurch geholfen werden“, sagt der NABU-Landesvorsitzende Andre Baumann. „Nachdem Forstwirtschaft und Naturschutz jahrelang um Flächenstilllegungen im Wald gezankt haben, ist es uns wichtig mit dem Urwald-Dialog einen konstruktiven und dialogorientierten Akzent zu setzen. Die positive Resonanz der Teilnehmerinnen und Teilnehmerinnen zeigt, dass wir auf dem richtigen Kurs sind.“ .... weiter lesen >>>



Holzindustrie fordert Stärkung des ländlichen Raums
 in Thüringen

Mi

12

Nov.

2014

Bei den Koalitionsgesprächen in Thüringen verhandeln Linke, SPD und Grüne aktuell in sechs Arbeitsgruppen einzelne Themengebiete. Der Bereich Forst und Holz könnte dabei zu kurz kommen, befürchten die Spitzenverbände der deutschen Holzindustrie. Für die Volkswirtschaft im „Grünen Herzen“ Deutschlands hätte dies schwerwiegende Folgen. Denn hier sitzen weltweit führende Unternehmen der Holzwirtschaft.

Zwar sei die Stärkung des ländlichen Raums ein gemeinsames Ziel der regierungsbildenden Parteien in Thüringen. Die Erfahrungen der Vergangenheit zeigten jedoch, dass die Politik die Potenziale der regionalen Wirtschaftszweige mit ihren kleinen und mittleren Betrieben zu lange schon verkennt, kritisieren der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) und die Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e.V. (AGR). Die designierten Regierungsparteien in Thüringen müssten nun zeigen, dass sie ihrem im Wahlkampf proklamierten Anspruch einer regionalen Öko-Wirtschaft auch in der Praxis gerecht werden. Die Verbände fordern die Koalitionsparteien auf, gemeinsam mit der Branche eine „Charta für wertschöpfende Holzverwendung“ zu entwickeln, anstatt Unternehmen und damit den arbeitenden Menschen im ländlichen Raum die Rohstoffbasis zu entziehen. .... weiter lesen >>>



Holzindustrie für Weiterentwicklung des Naturparks

Fr

26

Sep.

2014

Eine repräsentative Umfrage in der Region Steigerwald zeigt: Nur eine Minderheit ist für die Einrichtung eines Nationalparks. Die Holzindustrie sieht in der Weiterentwicklung des Naturparks einen Kompromiss.

Die Mehrheit der Bewohner (57 Prozent) ist gegen die Einrichtung eines Nationalparks im nordbayrischen Steigerwald. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die Gerhard Eck, Vorsitzender des Vereins "Unser Steigerwald", im Rahmen einer Pressekonferenz am 25. September 2014 in Rauhenebrach vorstellte. Im Vergleich zum bestehenden Naturpark brächte ein Nationalpark mehr Nutzungseinschränkungen und Betretungsverbote mit sich. Knapp ein Drittel (36 Prozent) – und damit die Minderheit der Bewohner – befürwortet die Einrichtung eines Nationalparks in der Steigerwald-Region. Wenn dadurch jedoch weniger heimisches Holz genutzt werden kann, befürworten nur noch 23 Prozent der Befragten die Einrichtung von mehr Naturschutzgebieten. .... weiter lesen >>>



Naturerbe-Tochter der DBU übernimmt drei weitere Naturschutzflächen

Do

07

Aug.

2014

Rund 600 Hektar Naturschutzflächen in Niedersachsen sind jetzt in ihrem Bestand für die Zukunft dauerhaft gesichert: Mit der Unterzeichnung der Notarverträge übernahm die gemeinnützige Tochter der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), die DBU Naturerbe GmbH, die Flächen Dammer Berge, Wohlder Wiesen und Beienroder Holz von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA). Gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern vor Ort verantwortet sie die Naturschutzmaßnahmen. „Der Erhalt und die Pflege des Nationalen Naturerbes sind die zentralen Aufgaben der DBU-Tochter“, betont Josef Feldmann, Prokurist der Naturerbe-Tochter der DBU. „Als Treuhänder für das Nationale Naturerbe möchten wir die Flächen möglichst in einem naturschutzfachlich optimierten Zustand nachfolgenden Generationen übergeben“, so Feldmann. .... weiter lesen >>>



Berufschancen für Förster werden immer besser

Do

26

Jun.

2014

Die Niedersächsischen Landesforsten (NLF) weisen im Geschäftsjahr 2013 für ihren Forstwirtschaftsbetrieb einen operativen Jahresüberschuss in Höhe von 14,5 Millionen EURO aus (Vorjahr: 18,9 Mio. EURO).

„Wir freuen uns über ein gutes Ergebnis, auch wenn es etwas niedriger ausgefallen ist als im Vorjahr“, äußert sich Dr. Klaus Merker, Präsident der NLF, zufrieden über das abgelaufene Geschäftsjahr 2013. Der Rückgang um ca. 4 Mio. EURO erklärt sich insbesondere aus dem etwas gesunkenen Holzpreis und leicht angestiegenen Holzerntekosten. .... weiter lesen >>>



Breite Zustimmung der Bevölkerung in der Region Steigerwald für einen Nationalpark

Mo

16

Jun.

2014

Eine deutliche Mehrheit von 61 Prozent der Bewohnerin der Region Steigerwald befürworten einen Nationalpark. Das ist das Ergebniseiner repräsentativen TNS Emnid-Umfrage, die der BUND Naturschutz in Bayern(BN) und der WWF Deutschland im Auftrag gegeben haben. Zwei Drittel derBefragten sind zudem der Meinung, dass der Nationalpark Steigerwald Tiere,Pflanzen und alte Bäume besser schützt als ein Forst. Die Naturschutzverbändeforderten Ministerpräsident Horst Seehofer daher in einer gemeinsamen Erklärung auf, dem Mehrheitswillen der Bevölkerung zu entsprechen, so wie er es mehrfach angekündigt hat.

"Die Umfrageergebnisse zeigen, dass es in der Steigerwaldregion doppelt so viele Menschen gibt, die den Nationalpark begrüßen, wie Menschen, die ihm noch kritisch gegenüberstehen", so Hubert Weiger, Landesvorsitzender des BN. "Die guten Zustimmungswerte sind eine solide Basis, die wir durch weitere Aufklärungsarbeit und Akzeptanzwerbung noch verbreitern können." .... weiter lesen >>>



Machen wir aus dem historischen Flughafen Berlin-Tempelhof doch einen Wald!

Fr

23

Mai

2014

Warum diskutiert Berlin über einen Park mit oder ohne Randbebauung? Warum nicht gleich etwas planen, was den Interessen aller Berliner dient? AGDW - Die Waldeigentümer schlägt deshalb vor, aus dem Tempelhofer Feld keinen Park, sondern einen vollwertigen Wald zu machen.

„Stellen Sie sich einen echten, großen Wald mitten in Berlin vor. Berlin ist heute schon Europas Metropole mit dem größten Waldbesitz. Wenn wir schon an einer Stelle die Nr.1 sind, sollten wir diese Position weiter ausbauen“, sagt Michael Rolland, Geschäftsführer des Waldeigentümerverbandes. .... weiter lesen >>>

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