Damit es wieder rauscht im Bach: Wald und Wirtschaft im Einklang

Sa

25

Jul.

2009

Frisch, sprudelnd und klar, so stellen wir uns Bäche in Wäldern vor – wie sie sich ihren Weg über kühle, glatte Steine, im Schatten tiefgrüner Buchen bahnen. Ein romantisches Bild oder doch nur eine Fata Morgana? Um Wälder bewirtschaften zu können, werden häufig Wege gebaut. Bäche können dabei stören: Oft werden sie etwa mit Betonrohren kanalisiert und schnurgerade in die gewünschte Richtung gezwängt. Die Folge: Der ökologische Zustand vieler Bäche in deutschen Wäldern ist bedenklich. Fische und Kleinlebewesen können sich in den künstlich beeinflussten Gewässern kaum ausbreiten. Aus diesem Grund förderte die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) in einem Projekt der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA, Freiburg) modellhafte Maßnahmen zum Erhalt und zur Entwicklung naturnaher Bachläufe mit knapp 218.000 Euro. Die Ergebnisse sind jetzt in zwei aktuellen Leitfäden für Waldbesitzer und Forstbetriebe einsehbar. .... weiter lesen >>>



Berliner Forsten feiern 100-jähriges Jubiläum

Di

21

Jul.

2009

Der Berliner Stadtwald mit seinen ca. 25.000 Hektar erfüllt für den Großraum Berlin lebenswichtige Funktionen als Trinkwasserspeicher, Frischluftquelle und naturnaher Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Als Naherholungsgebiet für alle Großstädter bietet er Natur pur. Seit 2001 ist das komplette Waldgebiet Naturland zertifiziert, eine FSC -Zertifizierung im Jahre 2002 schloss sich an. Die Anerkennung ist auch das Ergebnis einer langjährigen Zusammenarbeit der Berliner Forsten mit den Umweltverbänden. In Kooperation mit der Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen e.V. (GFBM) reaktivierten die Berliner Forsten das Sägewerk im Grunewald. Naturland unterstützte hierbei den Aufbau einer neuen Trocknungsanlage. .... weiter lesen >>>



Übersicht zu Umwelt- und Naturschutzgesetzgebungen EU, Bund, Länder

Mi

08

Jul.

2009

Erstmals hat der Bundesverband der Säge- und Holzindustrie Deutschland (BSHD) eine Übersicht (“Schwarze Liste“) zu Umwelt- und Naturschutzgesetzgebungen auf Europa-, Bundes- und Länderebene veröffentlicht, die unmittelbar bereits jetzt, oder in Zukunft negative Auswirkungen auf die Rohstoffversorgung der Sägeindustrie haben. Diese Gesetzgebungsinitiativen nehmen damit direkten Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit der Branche, so der BSHD-Hauptgeschäftsführer Frank Ahnefeld. “Einige der Vorhaben befinden sich bereits in der Umsetzung. .... weiter lesen >>>



Bofrost-Stiftung bleibt Käuferin des Eifelwaldes

Fr

03

Jul.

2009

Das Umweltministerium weist Vorwürfe der SPD-Landtagsfraktion Im Zusammenhang mit dem Verkauf von Waldflächen in der Eifel als unzutreffend zurück.

Wie angekündigt und dem Landtag mitgeteilt, erwirbt die Bofrost-Stiftung die Flächen zu 100 Prozent. Im Notarvertrag bedient sich die Bofrost-Stiftung einer nur zum Zweck des Erwerbs gegründeten Gesellschaft, der Eifelwald GmbH & Co. KG. Kommanditistin ist die Bofrost-Stiftung mit einer Einlage von 100.000 Euro. Komplimentärin ist die Eifelwald-Verwaltungs-GmbH, deren Alleingesellschafter ebenfalls die Bofrost-Stiftung mit einer Einlage von 25.000 Euro ist. Insoweit tritt als Käufer nur die Bofrost-Stiftung auf; die Zusage des Ministers ist daher erfüllt. .... weiter lesen >>>



Waldbrandüberwachung wird effektiver

Mo

29

Jun.

2009

Am 24. Juni 2009 ging das weltweit modernste Waldbrand- Früherkennungssystem (AWFS) in Niedersachsen an den Start. Forstminister Ehlen und Klaus Jänich, Vizepräsident der Landesforsten, geben heute den Startschuss für das neue Überwachungssystem.
Waldbrandüberwachung
Von insgesamt 17 Kamerastandorten werden die Waldflächen mit hohem und mittlerem Waldbrandrisiko (das sind die Landkreise Gifhorn, Celle, Soltau-Fallingbostel, Lüchow-Dannenberg, Uelzen und Lüneburg) zukünftig überwacht. Mit Hilfe der Kameras können rund 400 000 ha Wald in Niedersachsen beobachtet werden, die Reichweite je System liegt zwischen 10 bis 20 km. Bis Mitte Juli sollen alle 17 Kameras ihre Arbeit aufnehmen. .... weiter lesen >>>



Wählen Sie Ihr Naturwunder in Deutschland

Sa

27

Jun.

2009

Welches ist der Deutschen beliebtestes Naturwunder? Da gibt es sagenhafte Steinformationen, Flussauen, Waldwildnis, Höhlen, Seen, Wasserfälle, Dünen und Gletscher. Sie bieten vollkommenen Naturgenuss und versetzen den Betrachter ins Staunen. Auf der Internetseite der Heinz Sielmann Stiftung stehen zur Sommerferienzeit vom 25. Juni bis zum 14. September insgesamt 42 bekannte und heimliche Naturwunder zur Wahl. Fast alle liegen in Urlaubsregionen und sind faszinierende Ausflugsziele. Schnell anschauen und die Wahl treffen unter: www.sielmann-stiftung.de

Mit dieser Sommeraktion wirbt die Heinz Sielmann Stiftung für die Naturphänomene im eigenen Land. So sagte schon Heinz Sielmann (1917-2006): „Es waren nicht immer nur die Naturwunder ferner Erdteile, die mich faszinierten. Auch im dicht besiedelten Deutschland gibt es Schätze, die jeden Naturfreund begeistern.“ Zwischen Küste und Alpen, zwischen weltbekannt und Geheimtipp befinden sich die 42 Naturphänomene, die oftmals erhaben wirken und manchmal erst auf den zweiten Blick sichtbar werden. „Es ist das Anliegen der Heinz Sielmann Stiftung, mit dieser Aktion die Sensibilität für die Natur und ihren Schutz in der öffentlichen Wahrnehmung zu fördern – gerade auch vor der eigenen Haustür“, erklärt Michael Spielmann, Vorstand der Heinz Sielmann Stiftung. .... weiter lesen >>>



Nachhaltigkeit statt Romantik

Sa

27

Jun.

2009

"Mehr als 80 Prozent vor allem aus den Reihen der Etablierten, Postmateriellen oder Konservativen haben kein Problem damit, den Wald wirtschaftlich zu nutzen. Voraussetzung: Es darf nicht mehr Holz entnommen werden als nachwächst. Immerhin 69 Prozent attestieren der Forstwirtschaft, dass
in den Wäldern heute ökologischer als vor zehn Jahren gearbeitet wird. Nachvollziehbar wird damit das positive Image von Holz. Als Werk- und Brennstoff ist es vor allem bei Konservativen, Etablierten und der Bürgerlichen Mitte beliebt."

Auszug aus den Laborgesprächen VIII zu finden unter Nachhaltigkeit statt Romantik ( PDF DATEI )



Rohstoffgewinnung Holz

Do

25

Jun.

2009

Man ein sehr schönes Video über die Rohstoffgewinnung von Holz am Hang. Was mir besonders gut gefallen hat, man sieht von der Fällung bis zur Verladung, wie so was mit der Hochwinde gemacht wird. Leider ein wenig lang das Video mit 9:00 min. Aber es lohnt sich wenn man sowas bis jetzt noch nicht gesehen hat. Viel Spaß beim anschauen.



Der deutsche Wald wächst

Do

18

Jun.

2009

Deutschland ist eines der waldreichsten Länder in der Europäischen Union. Wald wächst hier auf mehr als 30 Prozent der Landesfläche. Und der Wald wächst weiter: In den vergangenen vier Jahrzehnten hat die Waldfläche um eine Millionen Hektar zugenommen, das entspricht zwei Millionen Fußballfeldern.
 BMU/Brigitte Hiss
Nachzulesen sind diese Fakten im Waldbericht der Bundesregierung, dem das Bundeskabinett zugestimmt hat. Er informiert über die Wald-, Forst- und Holzwirtschaft in Deutschland sowie über die Schwerpunkte der nationalen Forstpolitik und über die internationale Waldpolitik der Bundesregierung. .... weiter lesen >>>



Besorgnis wegen Eschentriebsterben in Schleswig-Holstein

Mi

17

Jun.

2009

Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume beobachtet derzeit ein Eschentriebsterben in Schleswig-Holstein sowie in anderen Teilen Norddeutschlands. In Wäldern, auf den Knicks und an den Straßen sieht man zurzeit Eschen, die fast ohne Blätter sind oder nur dürftige, zerrissene Kronen aufweisen. Bei näherer Betrachtung sind abgestorbene Triebe aus den Vorjahren oder im fortgeschrittenen Stadium schildartige Rindennekrosen zu erkennen. So geschädigte Eschen sterben früher oder später ab. ""Wir setzen bei der Ursachenforschung auf den Sachverstand der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt in Göttingen, die sich des Problems angenommen hat. Es wäre höchst bedauerlich, wenn nach der Ulme eine weitere unserer wertvollen heimischen Laubbaumarten zu einem Problemfall werden würde"", erklärte Forstminister Dr. Christian von Boetticher. .... weiter lesen >>>

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