10.000 Euro für den heimischen Wald

Do

11

Jun.

2009

10.000 Euro für den Wald im Allgäu: Diese Summe brachte eine Aktion, die der Selbstklebespezialist HERMA GmbH gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) durchgeführt hatte. In Anwesenheit des Bayerischen Forstministers Helmut Brunner übergab HERMA Geschäftsführer Sven Schneller in München heute dem Präsidenten der SDW, Staatssekretär a. D. Dr. Wolfgang von Geldern, den Spendenscheck.
Herma-GmbH-Bergwald
Je verkaufter Packung PEFC -zertifizierter HERMA Etiketten waren 50 bis 100 Cent in dieses Projekt geflossen. Der Erlös dient dazu, Wald am Hauchenberg bei Weitnau wieder anzupflanzen. Dort hatte der Orkan Kyrill im Jahr 2007 und nachfolgende Borkenkäfermassen große Waldflächen geschädigt. „Mit den SuperPrint Etiketten hat HERMA ein Produkt am Markt platziert, das dem Konsumenten deutlich macht, dass das darin enthaltene Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung stammt“, betonte von Geldern bei der Scheckübergabe. „So hat der Käufer die Möglichkeit, sich aktiv für ein solches Produkt zu entscheiden.“ Dass Konsumenten mit dem Kauf zusätzlich noch etwas für das Entstehen neuer Waldflächen im Allgäu tun konnten, sei „umso besser“, ergänzte der Präsident der SDW. .... weiter lesen >>>



Abholzung auf Madagaskar immer dramatischer

Mi

03

Jun.

2009

Mit einem eindringlichen Appell haben Vertreter mehrerer Staaten und Umweltorganisationen, darunter die Bundesrepublik Deutschland und der WWF, zum Stopp der Entwaldung Madagaskars aufgerufen. In einem gemeinsamen Communiqué machen die Unterzeichner auf die immer dramatischere Naturzerstörung aufmerksam, und fordern stärkere Bemühungen zum Schutz der Wälder.

Besonders der illegale Holzeinschlag hat in den vergangenen Monaten extrem zugenommen, vor allem in den Schutzgebieten Masoala und Marojejey im Nordosten. Die Unterzeichner fordern sofortige und umfassende Schutzmaßahmen vor allem für diese Nationalparks, aber auch die anderen Waldgebiete auf Madagaskar. Umgehend müssten strengere Gesetze zur Kontrolle des Holzhandels und eine bessere Überwachung der Schutzgebiete umgesetzt werden. Die Regierung Madagaskars sei aufgefordert zu zeigen, dass sie es mit dem Naturschutz auf der Insel ernst meint.

"Uns ist bewusst, dass die illegale Entwaldung ein altes Problem ist, gegen das die Regierung schon viel unternommen hat, allerdings sind die neuen Probleme hausgemacht", so WWF Madagaskar-Expertin Dorothea August. "Verantwortungslose kriminelle Holzhändler profitieren von den Schwächen der staatlichen Behörden. Das lässt Zweifel an der Ernsthaftigkeit der Bemühungen Madagaskars aufkommen". .... weiter lesen >>>



Multifunktionale Waldwirtschaft in Gefahr

Mi

20

Mai

2009

Am heutigen Mittwoch treffen sich in Hannover auf der LIGNA Experten der Holz - und Forstwirtschaft sowie des Naturschutzes, um über die Forderung der großflächigen Stilllegung in öffentlichen Wäldern zu diskutieren.
Buchenwald
"Den Niedersächsischen Landesforsten droht die Nullnutzung auf über 30 000 ha Buchenwaldfläche, wenn die Forderungen der Naturschutzseite erfolgreich sind", skizziert Klaus Jänich, Vizepräsident der Landesforsten die derzeitige Situation.“ .... weiter lesen >>>



Stiftung Zukunft Wald

Mo

27

Apr.

2009

Nach der Gründung der NLF Services GmbH Anfang 2007 hat die zuständige Stiftungsbehörde in Braunschweig mit der „Stiftung Zukunft Wald (Landesforsten-Stiftung)“ das jüngste Kind in der Familie der Niedersächsischen Landesforsten offiziell anerkannt. Den Beschluss eine Stiftung zu gründen, hatte der Verwaltungsrat am 19.06.2008 in seiner Sommersitzung getroffen. Was verbirgt sich hinter der Stiftungsgründung? Was bedeutet es, dass die Landesforsten (LF) zur Stifterin geworden sind?

Mit der Gründung der Stiftung folgen die LF anderen öffentlichen wie privaten Unternehmen, die einen Teil ihrer Gewinne in eigenen Stiftungen anlegen, um die Erträge für gemeinnützige Zwecke zu verwenden. Diese Bestrebungen nennen sich „Corporate Social Responsibility“ (CSR) und bedeuten, dass diese Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung übernehmen wollen und damit im Grunde ein uraltes Prinzip wieder aufnehmen. In dieses Umfeld von Stiftern sind nun auch die LF eingetreten. .... weiter lesen >>>



Jede Minute verschwinden Waldflächen in der Größe von 36 Fußballfeldern

Sa

25

Apr.

2009

Anlässlich des am Samstag stattfindenden internationalen "Tag des Baumes" ruft der WWF zu einem bewussteren und verantwortungsvolleren Umgang mit dem Rohstoff Holz und dem Lebensraum Wald auf. Wirtschaft und Verbraucher vor allem in den Industriestaaten müssen ihre Konsumgewohnheiten radikal umstellen. Ansonsten werden auch die letzten großen Waldgebiete der Erde schon in wenigen Jahren irreparabel geschädigt sein. Das hätte katastrophale Konsequenzen für die Tier- und Pflanzenwelt, aber auch für den Menschen. Holzprodukte und landwirtschaftliche Güter, für die Wald zerstört wird, sollten nur gekauft werden, wenn sie aus einer verantwortungsvollen Waldwirtschaft stammen, ruft der WWF auf. .... weiter lesen >>>



Kleinprivatwald hat in Baden-Württemberg eine große Bedeutung

Mi

22

Apr.

2009

"Die 250.000 Kleinprivatwaldbesitzer bewirtschaften 350.000 Hektar Wald . Dies ist ein Viertel der Waldfläche im Land. Für die Landesregierung spielt der Kleinprivatwald deshalb eine große Rolle. 350.000 Hektar sind ein ökologisches, ökonomisches und soziales Schwergewicht, welches die Forstpolitik des Landes beeinflusst", sagte der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk MdL, am Dienstag (21. April) beim "Waldforum Ostalbkreis" in Aalen (Ostalbkreis).

Die neuen organisatorischen Leitplanken bezüglich der Privatwaldbetreuung seien gesteckt. So übernehme der Landesforstbetrieb ForstBW, der zum 1. Januar 2009 gegründet wurde, die Bewirtschaftung des Staatswaldes auf der Ebene der unteren Forstbehörde. Das Fortbestehen der Einheitsforstverwaltung sei im Landeswaldgesetz klargestellt worden. Daher blieben sämtliche Aufgaben, also auch die Aufgaben im Körperschaftswald und im Privatwald staatliche Aufgaben, die auf der unteren Verwaltungsebene in den Landkreisen von den Landratsämtern und in den Stadtkreisen von den Gemeinden wahrgenommen würden. .... weiter lesen >>>



Freiwilliges Ökologisches Jahr

Mi

22

Apr.

2009

Aufruf richtet sich diesmal vor allem an Haupt- und Realschülerinnen und -schüler aus dem Kreis Euskirchen - Im Freilichtmuseum Kommern ist das „FÖJ" bereits seit dreizehn Jahren eine feste Einrichtung

Haupt- und Realschulabgänger im Kreis Euskirchen aufgepasst: Das LVR-Freilichtmuseum Kommern bietet ab 1. August wieder zwei jungen Leuten die Teilnahme am „Freiwilligen Ökologischen Jahr" (FÖJ) an. Seit dreizehn Jahren können jeweils zwei junge Frauen oder Männer gleichzeitig in der Landwirtschaft des LVR-Museums sowie in den vielfältigen ökologischen Bereichen, dem Vogel- und Insektenschutz praktische Erfahrungen und theoretisches Wissen sammeln. .... weiter lesen >>>



Historischer Waldarbeiterwagen renoviert

Mi

22

Apr.

2009

Eine etwas ungewöhnliche Idee hatte das Waldpädagogikzentrum-Eifel im letzten Jahr als ihm aus der früheren Försterei in Dedenborn ein alter Waldarbeiterwagen angeboten wurde. Für die historische Waldwirtschaft im Museum konnte dies sicher eine schöne Bereicherung werden, aber bereits seit mehreren Jahrzehnten ausgemustert und der Eifeler Wittterung schutzlos ausgesetzt, war der Wagen in einem schlechten Zustand. Eine Renovierung zeitaufwendig und kostenintensiv. Wie konnte man abhelfen? .... weiter lesen >>>



2,4 Millionen Kubikmeter Holz im Jahr 2008 in Thüringer Wäldern eingeschlagen

Mo

23

Mär.

2009

In Thüringen wurden im Jahr 2008 nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 2,4 Millionen Kubikmeter Rohholz eingeschlagen. Im Vergleich mit dem Jahr 2007 - dem Jahr mit Orkantief 'Kyrill' - wurden den Wäldern 2,5 Millionen Kubikmeter Rohholz (- 51,6 Prozent) weniger entnommen (2007: 4,9 Millionen Kubikmeter). Im Vergleich mit dem langjährigen Mittel der Jahre 2002 bis 2006 waren es 76 Tausend Kubikmeter (- 3,1 Prozent) weniger. .... weiter lesen >>>



Letzte Chance den Kastanienbäumen zu helfen!

Mo

23

Mär.

2009

Wer sich in diesem Jahr an grünen Kastanienbäumen bis in den Herbst erfreuen will, sollte jetzt zum Laubbesen greifen.
Puppenwiege
Die Kommunen haben zwar das abgefallene Laub der Bäume gesammelt, aber nicht immer so sorgsam, wie es sein muss. Unter den Kastanienbäumen liegen oft noch zahlreiche Blätter, in denen bis zu 10 Puppen den Winter überlebt haben, aus denen sich im Laufe des Sommers Zehntausende Miniermotten entwickeln werden. .... weiter lesen >>>

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Wurmi