Große ökologische Potenziale von Holz im Baubereich

Mi

22

Apr.

2009

(aid) - Holzverwendung bietet eine Menge ökologischer Vorteile, das ist inzwischen allgemein bekannt. Aber wo liegen die größten Potenziale von Holz für nachhaltiges Wirtschaften? Dieser Frage ging das Forschungsvorhaben "Ökopot" nach, durchgeführt vom Institut für Bauphysik der Universität Stuttgart, dem Zentrum für Holzwirtschaft der Universität Hamburg und weiteren Projektpartnern.

Die Studie untersuchte beispielhaft wichtige Einsatzbereiche von Holz im Bauwesen. Ziel war, die Holzprodukte mit den größten ökologischen Marktpotenzialen zu identifizieren, und zwar mit Hilfe einer "produktbezogenen ökologischen Potenzialanalyse". Dazu wurde eine Marktanalyse, ein technischer Vergleich der Holzprodukte und ihrer Konkurrenzprodukte im Baubereich sowie eine Ökobilanz erstellt. Dabei zeigte sich, dass die meisten Holzprodukte über ihren Lebenszyklus insgesamt geringere Umweltlasten verursachen als vergleichbare, nicht auf Holz basierende Systeme. .... weiter lesen >>>



Baukonjunktur aus Sicht der Branche freundlich bis heiter

Di

21

Apr.

2009

Entgegen den pessimistischen Einschätzungen anderer Branchen und Marktforschungsunternehmen zur Entwicklung der deutschen Baukonjunktur präsentiert sich das erste Quartal 2009 aus Sicht der Fenster-, Haustür- und Fassadenbranche im Vergleich zum Vorjahreszeitraum überwiegend freundlich. Das ergibt die Auswertung der aktuellen Konjunkturumfrage des Verbandes der Fenster- und Fassadenhersteller (VFF). „Die Einschätzung unserer Mitglieder zur derzeitigen Umsatzsituation und zur Angebotsnachfrage in Deutschland machen der gesamten Branche Mut für die Bewältigung der Weltwirtschaftskrise“, so der Geschäftsführer des VFF, Ulrich Tschorn.

Nach der aktuellen Umfrage vermelden 28 Prozent der Unternehmen der Fenster-, Haustür- und Fassadenbranche steigende Umsätze, 38 Prozent gleichbleibende und 34 Prozent eher rückläufige Umsatzzahlen. Bei den Fenstern bietet sich bei der Umsatzsituation ein recht uneinheitliches Bild. Während die Lage im Bereich der Holzfenster als eher schlecht bewertet wird, bietet sich im Bereich Holz -Metall und Metall ein ausgeglichenes und im Bereich der Kunststofffenster ein positives Bild. Immerhin berichten hier rund 38 Prozent der Befragten von besseren Umsatzzahlen, als im Vorjahresquartal. .... weiter lesen >>>



Treppenträume aus Holz, Glas und Stahl

Do

16

Apr.

2009

Kühler Stahl, transparentes Glas und faszinierende Hölzer prägen den neuen unaufdringlichen Wohnstil 2009. Diesem zeitlosen Trend folgen auch die aktuellen Treppenmodelle. Durch die ansprechende Kombination von Holz , Glas und Stahl wandelt sich die Treppe vom beherrschenden Raumelement zum exklusiven Einrichtungsgegenstand.

Dezent, transparent, leicht und vielseitig kombinierbar – so sollte die Treppe 2009 aussehen. Mit Stahl und Edelstahl lässt sich diese frische Sachlichkeit ausdrucksvoll oder zurückhaltend gestalten. Die einzelnen Komponenten für exklusives Treppendesign werden dem eigenen Stil entsprechend zusammengestellt. Sehr beliebt sind dezeit eine in vielen Farben lackierbare Stahlwange, Geländerstäbe aus Edelstahl in runder und quadratischer Form, das Relinggeländer und der Handlauf aus Edelstahl. .... weiter lesen >>>



Chance für die Fertigbauindustrie

Mi

25

Mär.

2009

Der Begriff „Effizienzhaus“ steht künftig für die erste Liga der Energie sparenden Häuser. Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee hat gemeinsam mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und der Deutschen Energie-Agentur (dena) die neuen Förderprogramme sowie ein Qualitätssiegel zum energieeffizienten Bauen vorgestellt. Die Bezeichnung „Effizienzhaus“, die für beides gelten wird, ist aus einem Wettbewerb hervor gegangen, an dem sich der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) als Partner beteiligt.

Das Siegel „Effizienzhaus“ macht den Hausbaumarkt besser überschaubar. Denn damit werden nur solche Häuser ausgezeichnet, deren Energieeffizienz deutlich besser ist, als dies der Gesetzgeber fordert. Das Gütesiegel wird zum Inkrafttreten der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV) eingeführt, voraussichtlich also zum 1. Oktober 2009. Dann können zum Beispiel Fertighaushersteller ihre besonders energiesparsamen Häuser mit diesem Label bewerben; Eigentümer können es auch nach dem Bauabschluss für ihr Fertighaus erhalten. .... weiter lesen >>>



Wohnungsbedarf höher als Zahl der Neubauten

Mo

16

Mär.

2009

In Deutschland ist der prognostizierte Wohnungsbedarf bei weitem höher als das Neubauvolumen.
Ausgehend von derzeit knapp 40 Millionen vorhandenen Wohnungen in Deutschland wird einer Umfrage der Landesbausparkassen (LBS) zufolge bis 2025 ein zusätzlicher Jahresbedarf von 270.000 bis 350.000 Wohnungen prognostiziert. Angesichts der momentan schleppenden Bauaktivitäten besteht demnach die Gefahr einer Angebotsverknappung. In 2008 wurde mit geschätzten 176.000 Baugenehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau ein historischer Tiefststand erreicht.

Quelle und Copyright: ZMP GmbH i. L., Bonn, http://www.zmp.de, 13.03.2009



Keine Kreditklemme für Häuslebauer

Mi

11

Mär.

2009

In wirtschaftlich unsicheren Zeiten achten viele Menschen vor allem auf die langfristige Wertstabilität ihrer Geldanlage. „Wer ein Haus baut, legt sein Geld so an, dass er auch im Alter noch sicher davon profitieren kann“, sagt der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF), Dirk-Uwe Klaas. Selbst genutztes Wohneigentum ist gleich in mehrfacher Hinsicht eine der sichersten Investitionen. Hinzu kommt, dass Baukreditnehmer gerade jetzt gute Bedingungen vorfinden. Es spricht also vieles dafür, dass ein Hausbau auch in Krisenzeiten eine gute Idee ist.

Zu kaum einer Anlageform haben die Deutschen mehr Vertrauen als zu den eigenen vier Wänden, wie Umfragen der Bausparkassen zeigen. So nannten zum Beispiel in einer Befragung im Auftrag der BHW Bausparkasse rund 60 Prozent aller 16- bis 29-jährigen Berufstätigen das Eigenheim als festes Ziel ihrer Zukunftsplanung und als ideale Form der Altersvorsorge. Und tatsächlich: Im Jahr 2008 zahlten Bausparer mehr als 100 Milliarden Euro in Neuverträge ein und damit trotz Konjunkturrückgang mehr als im Jahr zuvor. Die LBS-Gruppe meldete sogar mit rund 36 Milliarden Euro Bausparsumme das zweitbeste Ergebnis ihrer Geschichte. .... weiter lesen >>>



Krise erreicht den Wohnungsbau

Mo

02

Mär.

2009

Das europäische Bauvolumen hat im vergangenen Jahr seine langjährige Wachstumsphase beendet, 2008 kam es zu einem Rückgang um 2,5 Prozent.

2009 wird sich die Lage vermutlich noch deutlich verschlechtern, das Volumen könnte um bis zu 4,5 Prozent zurückgehen. Betroffen ist insbesondere der Wohnungsbausektor, vor allem in Spanien. Eine Erholung der Wohnraumnachfrage ist vor 2011 nicht in Sicht.

Quelle und Copyright: ZMP GmbH i. L., Bonn, http://www.zmp.de, 27.02.2009

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