Säge- und Holzindustrie mahnt: Großes Potenzial für Investitionen in Kraftwerke vorhanden.

Do

30

Jun.

2011

„Der jetzige Gesetzentwurf bietet für die Unternehmen der Säge- und Holzindustrie keine Anreize, Geld in die Stromproduktion aus Biomasse zu investieren“, mahnt Dr. Klaus Böltz, Präsident des Bundesverbandes Säge- und Holzindustrie Deutschland e. V. (BSHD). Anfang Juli soll die Neuauflage des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) im Bundestag verabschiedet werden. Böltz warnt: „Wir sehen bei zirka 200 Betrieben unserer Branche ein Potenzial für Investitionen in neue Kraftwerke. Doch nach dem derzeitig vorliegenden Gesetzentwurf wird in der Sägeindustrie in kleine und mittelgroße Kraftwerke nicht investiert. Die Vergütung für den produzierten Strom ist zu niedrig!“ .... weiter lesen >>>



VDS sieht noch Änderungsbedarf vor allem beim Einbezug von Sägerestholz

Mi

11

Mai

2011

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) hat Anfang Mai den Entwurf für den „Erfahrungsbericht 2011 zum EEG“ vorgelegt und die darin enthaltenen „Handlungsempfehlungen“ zusammengefasst vorgestellt. Der Erfahrungsbericht bestätigt erfreulicherweise die Bedeutung des EEG und vor allem die wichtigen Eckpunkte wie Einspeisevorrang und feste Vergütung für EEGStrom. .... weiter lesen >>>



EEG: Kaskadennutzung durchsetzen und bei Neuanlagen keinen Strom aus Waldholz mehr vergüten

Di

10

Mai

2011

Zur Diskussion über die Handlungsempfehlungen des EEG-Erfahrungsberichts erklärt Cornelia Behm, Sprecherin für Ländliche Entwicklung und für Waldpolitik der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:

"Wenn die Bekenntnisse der letzten Jahre zur Kaskadennutzung von Holz ernst gemeint waren und keine leeren Worthülsen gewesen sein sollen, dann muss die Bundesregierung das jetzt bei der EEG-Novelle durch entsprechende Regelungen unter Beweis stellen. Das heißt, sie darf jetzt nicht die Vergütung für Altholz abschaffen, sondern muss vielmehr für Neuanlagen die Vergütung von Strom aus Waldholz abschaffen. Dann würde dort zukünftig nur noch Strom aus Landschaftspflegeholz, Altholz und Restholz, das bei der Holzverarbeitung anfällt, vergütet. Das wäre dann Nutzung mit zumindest einer Kaskadenstufe. .... weiter lesen >>>



Bundesagrarministerium bereitet Positionspapier zur EEG-Novelle vor

Di

10

Mai

2011

Einweihung von Neubau der FNR in Gülzow Quelle: FNREin schneller Ausstieg aus der Atomenergie und eine Reduzierung fossiler Brennstoffe ist ohne die verstärkte Nutzung nachwachsender Rohstoffe nicht denkbar. Biomasse ist die einzige erneuerbare Energiequelle, die fast überall und rund um die Uhr verfügbar ist. Gleichzeitig besitzen Baumaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen ein hohes Potenzial für den Klima- und Ressourcenschutz.

"Wollen wir die Ziele des Energiekonzepts der Bundesregierung erreichen, wird Energie aus Biomasse einen wesentlichen Beitrag leisten müssen", sagte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner heute bei der Einweihung des neuen Gebäudes der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) in Gülzow (Mecklenburg-Vorpommern). .... weiter lesen >>>



Bioenergie aus Holz auf der LIGNA

Fr

29

Apr.

2011

Im LIGNA -Jahr entwickelt sich die Holzwirtschaft außerordentlich gut. Den erfreulichen Zahlen bei Umsatz und Auftragseingang stehen allerdings wachsende Kosten für den Einkauf von Roh- und Betriebsstoffen entgegen. Die gestiegenen Preise müssen weitergegeben werden, verringern die Margen und verlangen nach Einsparungen in der Produktion. Für viele Unternehmen liegt die Lösung in einer konsequent energieeffizienten Ausrichtung ihres Betriebes. .... weiter lesen >>>



Ambitionierte Nachhaltigkeitskriterien für holzartige Biomasse

Mo

18

Apr.

2011

Katrin Lompscher, Berlins Senatorin für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz, und Tuomo Hatakka, Vorstandsvorsitzender der Vattenfall Europe AG und Leiter des Geschäftsbereichs Erzeugung, haben am 15.04.2011 in Ergänzung ihrer gemeinsamen Klimaschutzvereinbarung ein Abkommen über Kriterien zur Nachhaltigkeit der Beschaffung von holzartiger Biomasse unterzeichnet. Dem ist ein langer intensiver Diskussionsprozess, in den auch die Umweltverbände und der Klimaschutzrat eingebunden waren, vorausgegangen. .... weiter lesen >>>



100 % Vollversorgung mit Strom aus erneuerbaren Energien ist möglich, sicher und bezahlbar

Do

27

Jan.

2011

Der Vorsitzende des Sachverständigenrats für Umweltfragen (SRU), Prof. Dr. Faulstich, hat heute Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen das Sondergutachten "Wege zur 100% erneuerbaren Stromversorgung" überreicht. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass eine vollständig auf erneuerbaren Energien beruhende Stromversorgung in Deutschland bis 2050 möglich ist. Umweltminister Dr. Norbert Röttgen: "Das Sondergutachten ist ein wichtiger Beitrag zur Diskussion um eine nachhaltige Energie- und Umweltpolitik. .... weiter lesen >>>



Wir verbrennen in Deutschland viel zu viel Holz

Fr

14

Jan.

2011

„Wir verbrennen in Deutschland viel zu viel Holz .“ Das ist das gemeinsame Fazit von bvse (Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung) und VHI (Verband der deutschen Holzwerkstoffindustrie).

Neben vorhandenen Überkapazitäten bei Müllverbrennungsanlagen und Ersatzbrennstoff-Kraftwerken hat die politische Förderung von Kleinfeuerungsanlagen sowie Biomasseanlagen zu zusätzlichen Kapazitäten in der Verbrennung und damit zu einer weiteren Verknappung stofflich nutzbarer Holzsortimente geführt. Studien und Berechnungen von nationalen und internationalen Organisationen haben für Deutschland eine Deckungslücke von 20 – 40 Mio. m³ und für Europa von 430 Mio. m³ für das Jahr 2020 ergeben.

In einem gemeinsamen Positionspapier treten bvse und VHI daher für eine verantwortungsvolle Nutzung des Rohstoffes Holz ein. .... weiter lesen >>>



Forscher koppeln Fernwärme und Holzenergie

Di

07

Dez.

2010

Zusammen mit internationalen Partnern arbeitet das ttz Bremerhaven an dem Austausch fossiler Brennstoffe gegen nachhaltig erzeugtes Energieholz in Osteuropa. Durch die Einführung von Kurzumtriebsplantagen, sogenannten KUPs für schnellwachsende Hölzer, sollen Kraftwerksbetreiber und Landwirte die Möglichkeit erhalten, Energie aus nachwachsenden und umweltfreundlichen Rohstoffen zu gewinnen. Das langfristige Ziel ist die Nutzung der bestehenden Nah- und Fernwärmesysteme in Zentral- und Osteuropa mit Biomasse aus Holz , was eine kosteneffiziente und nachhaltige Lösung für die Betreiber bedeuten würde. Den Rahmen dafür gibt das von der EU geförderte Projekt BIO-HEAT ab. .... weiter lesen >>>



Clearingstelle entscheidet positiv: Rinde ist NawaRo-fähig

Fr

26

Nov.

2010

Der Bundesverband Säge- und Holzindustrie Deutschland e.V. (BSHD) begrüßt die Entscheidung zum Votumsverfahren zur herkunftsunabhängigen NawaRo-Fähigkeit von Rinde und sieht sich damit in seiner Auslegung des EEG bestätigt.

Diese Entscheidung ist nach Ansicht des BSHD eine konsequente Weiterführung des Hinweises der Clearingstelle vom 18.11.2010 zum Verhältnis der Generalklausel zur Positiv-/Negativ-Liste der Anlage 2. Es bleibt aber zu hoffen, dass der Gesetzgeber die Entscheidungen der Clearingstelle, im Hinblick auf die Novelle des EEG, voraussichtlich zum 01.01.2012 klarstellend berücksichtigt. .... weiter lesen >>>

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