Start der sechsten Ausschreibung "Biomasse, Wärme, Industrie, Landwirtschaft, Gewerbe"

Mo

21

Okt.

2013

Am 27. September 2013 wurde die sechste BCIAT-Ausschreibung für Projekte zur Wärmegewinnung aus Biomasse [1] gestartet. Sie richtet sich an Unternehmen der Landwirtschaft, der Industrie und der Dienstleistungsbranche und zielt auf die Förderung von Industrieanlagen ab, die einen jährlichen Energieertrag von mehr als 1000 Tonnen Öläquivalent aus Biomasse erwirtschaften, mit einem Richtziel von 125.000 Tonnen Öläquivalent pro Jahr.

Um die Finanzierung der Anlagen angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage zu erleichtern, ändert die französische Agentur für Umweltschutz und Energie (ADEME) in diesem Jahr die Zahlungsbedingungen und will damit den Anreiz für dieses Förderinstrument noch erhöhen. Die ausgewählten Projekte erhalten bereits ab der Auswahl der Projekte einen Vorschuss von 40 % der gesamten Fördersumme (statt bisher 25%); die restliche Summe wird über vier Jahre (statt bisher 5 Jahre) gezahlt.

Im Rahmen der fünf seit 2008 gestarteten Ausschreibungen wurden bis heute bereits 109 Projekte für Biomasse-Energie gefördert, mit einer jährlichen Gesamtenergieerzeugung von 585.000 Tonnen Öläquivalent, einer installierten Gesamtleistung von 1.150 MWth und einer jährlichen Reduzierung des CO2-Ausstosses von 1,5 Millionen Tonnen. Gegenwärtig laufen noch 38 der ausgewählten Projekte; die von ihnen erzeugte Wärme aus Biomasse beläuft sich auf über 150.000 Tonnen Öläquivalent pro Jahr. .... weiter lesen >>>



Emissionen aus Holz und Holzprodukten richtig bewerten

Di

15

Okt.

2013

Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) veröffentlicht im Förderprogramm „Nachwachsende Rohstoffe“ einen neuen Förderschwerpunkt zur „Reduzierung bzw. Vermeidung von Emissionen aus Holz und Holzprodukten“. Über den Projektträger Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) können ab sofort Projektvorschläge eingereicht werden.

Die Bundesregierung hat sich im Rahmen des ‚Aktionsplanes zur stofflichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe‘ das Ziel gesetzt, den Marktanteil für Baustoffe aus Holz in Neubau und Sanierung zu steigern. In diesem Zusammenhang werden unter anderem Emissionen aus Holz und Holzwerkstoffen immer wieder diskutiert. Die derzeit bestehenden Grenzwerte für gesundheitsrelevante Emissionen aus Holzprodukten sind vielfach nicht Ergebnis wissenschaftlicher toxikologischer Untersuchungen, sondern wurden aus Vorsorge-Gründen angesetzt. Auch Studien zu Langezeitwirkungen sind nur vereinzelt verfügbar. .... weiter lesen >>>



HOLZ-HANDWERK 2014: Erstmals Ausstellen mit staatlicher Förderung

Mi

18

Sep.

2013

Vom 26. bis 29. März 2014 ist Nürnberg wieder der Treffpunkt für das holzverarbeitende Handwerk. Die HOLZ -HANDWERK, Europäische Fachmesse für Maschinentechnologie und Fertigungsbedarf, wird dann, wie alle zwei Jahre, im Verbund mit der fensterbau/frontale, Internationale Fachmesse Fenster, Tür und Fassade, erneut rund 100.000 Fachbesucher* ins Messezentrum ziehen. Jungen und innovativen Unternehmen aus Deutschland bietet die Fachmesse nun noch ein besonderes Plus: Zur HOLZ-HANDWERK 2014 können sie erstmals bei ihrem Messeauftritt auf die Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, BMWi, bauen.

Zur HOLZ-HANDWERK 2014 fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Messebeteiligung junger innovativer Unternehmen aus Deutschland. Seit Mitte 2007 unterstützt das Bundesministerium die Beteiligung solcher Unternehmen an ausgewählten internationalen Leitmessen in Deutschland. Das Programm soll das Exportgeschäft und damit zugleich den Standort Deutschland stärken. .... weiter lesen >>>



Technische Universität München und ForestFinance vertiefen wissenschaftliche Zusammenarbeit

Do

28

Mär.

2013

Der Lehrstuhl für Waldbau der Technischen Universität München (TUM) und die ForestFinance Gruppe haben eine gemeinsame Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um die langjährige Zusammenarbeit bei wissenschaftlichen Forschungsprojekten zu vertiefen und zu festigen. Während der Lehrstuhl für Waldbau der TUM als eine weltweit führende Lehr- und Forschungseinrichtung umfangreiches Wissen zu nationalen wie internationalen Forst- und Landnutzungssystemen mitbringt, verfügt ForestFinance als europaweit führendes Unternehmen für nachhaltige Walddirektinvestments über fast zwei Jahrzehnte praktische Erfahrung mit Aufforstungsprojekten.

Zu der geplanten Zusammenarbeit gehören insbesondere die Entwicklung und Durchführung von nachhaltigen Aufforstungsprojekten weltweit. Hierbei übernimmt der Lehrstuhl für Waldbau der TUM die wissenschaftliche Beratung und bringt innerhalb der Projekt-Teams sein umfangreiches Know-how zu Aufforstungstechniken ein. Diese Leistung stellt sicher, dass sich die ForestFinance-Projekte auf dem neuesten Stand der Forschung bewegen und bewahrt die hohen Qualitätsstandards des Unternehmens. ForestFinance gewährleistet die Finanzierung der Projekte, kümmert sich um das Projektmanagement, die Produktvermarktung und die Erstellung der Kohlenstoffbilanzen. .... weiter lesen >>>



Erste deutsche Plusenergie-Schule mit Holz-Hülle soll nach Bayern

Do

24

Jan.

2013

Passivhaus oder Plusenergie? Die Frage nach energetischen Standards allein reicht nicht aus, um die Energiewende im Bauwesen voranzutreiben. „Speziell Schulen nachhaltig zu gestalten, bedeutet, ökonomische, ökologische und soziale Aspekte zu vereinen. Längerer Unterricht und neue Unterrichtsformen erfordern, Schulgebäude so zu konstruieren, dass sie für die Anforderungen der nächsten 25 Jahre gerüstet sind“, sagte Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Im Gymnasium Diedorf (LK Augsburg) übergab DBU-Expertin Sabine Djahanschah heute einen Förderbescheid über 640.000 Euro an Landrat Martin Sailer und Schulleiter Günter Manhardt für ein bislang einmaliges Vorhaben: den Neubau der Schule im Plusenergiestandard und in Holzbauweise. Brickwedde: „Energetische Standards spielen im Projekt ebenso eine Rolle wie Komfort, umweltger echte Materialien und pädagogische Konzepte. Das ist ein großer Innovationssprung gegenüber Passivhausschulen.“ .... weiter lesen >>>



IG BAU stellt fünf Forderungen für Forstarbeiter auf

Fr

14

Okt.

2011

Die IG BAU hat sich mit einem Fünf-Punkte-Forderungskatalog an Politik, Arbeitgeber und Waldbesitzer gewandt. In der Frankfurter Erklärung „Menschen für Wälder“ setzt sich die Forstgewerkschaft für sichere und gute Arbeitsbedingungen der Beschäftigten im Forst ein. IG BAU-Bundesvorstandsmitglied Harald Schaum sagte auf der bundesweit zentralen Aktion der IG BAU zum Internationalen Jahr der Wälder: „Ein gesunder Wald ist keine Selbstverständlichkeit. Wir verdanken ihn dem Einsatz hochqualifizierter und verantwortungsvoll handelnder Fachleute. .... weiter lesen >>>



FNR veröffentlicht Jahresbericht 2009/2010

Do

13

Jan.

2011

Mit Stand vom 30. Juni 2010 betreute die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) rund 400 Projekte mit einem Gesamt-Fördervolumen von 144 Mio. Euro.
Mit jeweils rund 41 Prozent der Fördergelder unterstützte die FNR Forschungs- und Entwicklungsprojekte aus dem chemisch-technischen Bereich sowie Bioenergie-Vorhaben. Auf Projekte aus dem Bereich Öffentlichkeitsarbeit, mit denen u. a. das BMELV-Aktionsprogramm „Energie für Morgen“ umgesetzt wird, entfielen 18 Prozent der Fördermittel. Hierzu zählen die bundesweit 25 Bioenergie-Regionen sowie 12 regionale Bioenergie-Beratungsprojekte, die sich in erster Linie an Land- und Forstwirte wenden. .... weiter lesen >>>



Neustart beim Wohnungsbau

Mo

13

Dez.

2010

Nach dreijähriger Talsohle im Wohnungsneubau (mit nur rund 180.000 Baugenehmigungen pro Jahr in Deutschland von 2007 bis 2009) gehen die Landesbausparkassen (LBS) für 2010 von einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 8 Prozent auf 192.000 genehmigte Wohneinheiten aus. Für 2011 prognostiziert LBS-Verbandsdirektor Hartwig Hamm ein weiteres Wachstum um 12 Prozent auf 215.000 Genehmigungen. "Das ist auch dringend nötig, denn nach Auskunft unserer Immobilienexperten sind bei den Gebrauchtobjekten die Zeiten des üppigen Angebots zu Ende", sagte Hamm am 07.12.2010 in Berlin. .... weiter lesen >>>



Verlässliche Förderung auf hohem Niveau schon ab 2011 sicherstellen?

Fr

29

Okt.

2010

ZDH und DGB begrüßen, dass die Bundesregierung in ihrem Energiekonzept die energetische Gebäudesanierung als den zentralen Schlüssel zum Erreichen der Klimaschutzziele anerkennt. Die Wiederanhebung des Fördervolumens im CO2-Gebäudesanierungsprogramm für 2011 auf knapp 950 Millionen Euro sei „ein erster Schritt in die richtige Richtung“, sagten der DGB-Vorsitzende Michael Sommer und ZDH-Präsident Otto Kentzler in Berlin. Beide bezeichneten diesen Schritt alleine aber als nicht ausreichend für die im Energiekonzept angestrebte und notwendige Verdoppelung der energetischen Sanierungsrate. „Das Fördervolumen bleibt weit hinter den Fördermitteln des Jahres 2009 zurück“, kritisierten Otto Kentzler und Michael Sommer. „Damit droht die Gefahr, den in den letzten Jahren starken Schwung in der energetischen Gebäudesanierung zu bremsen und die Erreichung der Klimaziele zu gefährden." .... weiter lesen >>>



dena fordert 5 Milliarden für Gebäudesanierungsprogramm

Mo

20

Sep.

2010

Bis 2020 will die Bundesregierung den Wärmebedarf in Gebäuden um 20 Prozent reduzieren. Nach Berechnungen der dena muss hierfür vor allem das Gebäudesanierungsprogramm der KfW Bankengruppe auf 5 Milliarden Euro pro Jahr aufgestockt werden. "Wenn jetzt den schönen Worten im Energiekonzept nicht deutliche Taten folgen, werden wir unsere Einsparziele im Gebäudebereich definitiv nicht erreichen können", warnt Stephan Kohler, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung. .... weiter lesen >>>

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