Bundesminister Schmidt trifft Vertreter von Umweltverbänden

Mi

10

Sep.

2014

Zu einem Austausch über aktuelle Fragen und Herausforderungen des Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutzes in der Land- und Forstwirtschaft hat Christian Schmidt, Bundesminister für Landwirtschaft und Ernährung, am 08.09.2014 in Berlin die Vertreter von Umweltverbänden getroffen.

Nach dem Gespräch würdigte Bundesminister Schmidt den Einsatz der Umweltverbände und warb für Verständnis für die Belange der Land- und Forstwirtschaft: "Agrar- und Umweltinteressen gleichermaßen zu berücksichtigen, ist eine Herausforderung. Mein Ziel ist es, in der Praxis umsetzbare Lösungen finden. Ansonsten werden wir weder der Umwelt noch den Erwartungen an die landwirtschaftliche Produktion gerecht." .... weiter lesen >>>



Landesforsten veröffentlichen neue App für das iPhone

Sa

06

Sep.

2014

Die Niedersächsischen Landesforsten haben ihr Angebot für Mobilgeräte um eine weitere App erweitert. „Raus ins Grüne“ bietet Waldwanderern 40 attraktive Touren durch Niedersachsens Wälder. Die hinterlegten Karten mit dem Standort des Anwenders sind an das GPS-System angebunden und führen so den Wanderer zielsicher durch Wald und Wiesen. Neben einer Streckenbeschreibung werden besonders interessante Punkte (Points of Interest) angezeigt. Die Anfahrt zum Routenbeginn ist in das Navigationssystem des Handys eingebunden. Auch die in der Nähe liegenden Notfall-Treffpunkte sind abrufbar.

„Mobile Applikationen erfreuen sich einer steigenden Beliebtheit", so Joachim Hansmann, der bei den Landesforsten für die Entwicklung von Apps zuständig ist. .... weiter lesen >>>



Wie funktioniert die Bekämpfung von Waldbränden in Europa?

Do

04

Sep.

2014

Jedes Jahr werden durch verheerende Waldbrände in Europa Tausende Hektar Wald vernichtet. Die südeuropäischen Länder sind einem höheren Risiko ausgesetzt, aber kein europäisches Land ist völlig davor sicher. Wenn das Feuer zu groß wird, als dass ein Land es allein löschen könnte, kann das Katastrophenschutzverfahren der Europäischen Union aktiviert werden, mit dessen Hilfe die Maßnahmen der beteiligten Staaten koordiniert werden.

Gemeinsame und koordinierte Maßnahmen

Wenn die nationalen Kapazitäten zur Waldbrandbekämpfung nicht ausreichen, zeigen sich andere EU-Länder häufig solidarisch, indem sie Unterstützung in Form von Löschflugzeugen, Hubschraubern, Löschgerät und Feuerwehrpersonal leisten . .... weiter lesen >>>



Erster Kooperationsvertrag von NABU Baden-Württemberg und ForstBW

Mi

03

Sep.

2014

Gemeinsam setzen sich ForstBW und Naturschutzbund Baden-Württemberg (NABU) für Moorrenaturierungen in den Bodenmösern bei Isny im Allgäu ein. Forstpräsident Martin Strittmatter und der NABU-Landesvorsitzende Andre Baumann haben jetzt eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, in der sie die Zusammenarbeit im Moorschutz im FFH-Gebiet Bodenmöser für die nächsten Jahre regeln. In dem rund 600 Hektar großen Gebiet stehen im Rahmen des Projekts „Moore mit Stern“ umfangreiche Renaturierungsarbeiten an. Ziel ist es, die durch Torfabbau und historische Entwässerung zum Teil schwer geschädigten Flächen hydrologisch zu stabilisieren. Wichtigste Maßnahme ist dabei, alte Entwässerungsgräben zu verschließen und so das Wasser vor Ort zu halten. Um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, ist eine enge Begleitung der Maßnahmen durch forstliche Arbeiten und Planungen wichtig. .... weiter lesen >>>



Waldbrandgefahr im Niedersächsischen Landeswald steigt

Fr

18

Jul.

2014

Das warme und trockene Wetter lässt die Waldbrandgefahr in den Niedersächsischen Wäldern ansteigen. Nach den Waldbrandgefahrenstufen des Deutschen Wetterdienstes (1gering bis 5 sehr hoch) ist in den kommenden Tagen damit zu rechnen, dass die Werte weiter ansteigen werden.

Die Försterinnen und Förster insbesondere im Flachland Niedersachsens sind bereits alarmiert, denn gerade in den lichten Kiefernwäldern im Nord-Osten ist die Waldbrandgefahr besonders hoch. Bereits ab der Gefahrenstufe 3 wird die Waldbrandzentrale in Lüneburg besetzt. .... weiter lesen >>>



Bei Sau-Wetter lässt sich der Bock nicht sehen

Do

17

Jul.

2014

Erst ist es heiß, dann zieht ein Gewitter übers Land und es regnet in Strömen: Was für ein Sauwetter! Für Spaziergänger, die Wildschweine beobachten wollten, trifft der Begriff „Sau-Wetter“ ins Schwarze: Schwarzwild kommt nach kräftigen Regenfällen aus der Deckung, denn dann lässt sich im aufgeweichten Boden leichter nach Nahrung suchen.

Anschließend gib es noch eine Schlammpackung! Das hilft gegen Parasiten aller Art: Zecken und Flöhe ersticken nach dem Bad in der Suhle unter der eingetrockneten Erdkruste. Überhaupt macht Wildschweinen Dauerregen nichts aus! Sie sind mit ihrer dicken Schwarte wie unter einem Regenmantel geschützt. .... weiter lesen >>>



LWF auf der 12. INTERFORST vom 16. - 20. Juli 2014

Mi

16

Jul.

2014

Die INTERFORST ist eine der weltweit größten Messen für Forstwirtschaft und Forsttechnik. Die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) informiert dort vom 16. - 20. Juli 2014 über aktuelle Themen wie der Nutzung von Energieholz und anderen innovativen Holznutzungsformen. Highlight für das breite Publikum ist der von der LWF entwickelte Holznutzungsbaum.

Die INTERFORST ist Leitmesse der Branche und findet alle vier Jahre auf dem Münchner Messegelände statt. 2010 nutzten mehr als 50.000 Besucher aus 80 Ländern die Messe zu Information und fachlichem Austausch. Für das Fachpublikum bietet die LWF umfangreiche Informationen zum Thema "Energieholz – Ressourcen erweitern und Produktqualität verbessern“ mit dem Schwerpunkt „Qualitätsbrennstoff Waldhackschnitzel“. .... weiter lesen >>>



Wieder mehr vom Wald lernen und ihn schützen

Fr

11

Jul.

2014

Niedersachsen will die Waldumweltbildung und den Naturschutz im Wald stärken. Wie das funktioniert, hat heute (Donnerstag) Forstminister Christian Meyer Journalisten bei einem Besuch des Waldpädagogikzentrums (WPZ) Lüneburger Heide erläutert, das zum Niedersächsischen Forstamt Sellhorn gehört. Es ist eines von insgesamt zehn derartigen Einrichtungen der Niedersächsischen Landesforsten (NLF) und umfasst den Raum zwischen Lüneburg, Walsrode, Rotenburg und Hamburg.

Gerade in der dieses Jahr auslaufenden UN-Dekade unter dem Motto „Bildung für nach-haltige Entwicklung" ist die Wertschätzung und das Wissen um die vielfältigen Leistungen unserer Wälder eine besondere Aufgabe. „Diese Zukunftsaufgabe nehmen wir sehr ernst. Es ist auch ein Generationenauftrag", so der Minister. „Die Landesregierung fördert die Waldum-weltbildung als wichtigen Baustein für globales Lernen und eine Eine-Welt-Politik. Wälder sind Klima- und Naturschützer, Erholungsraum, Bodenschützer, wertvoller Rohstoff, Energie- und Wasserspeicher zugleich." .... weiter lesen >>>



Zahlreiche Waldflächen im Ruhrgebiet bleiben gesperrt

Di

08

Jul.

2014

Betroffen von dieser Waldsperrung sind unter anderem Wälder im Bereich Bochum, Bottrop, Castrop-Rauxel, Dortmund, Duisburg, Essen und Gelsenkirchen. Weitere Gemeinden sowie Ausnahmen zu den Waldsperrungen finden Sie in der anhängenden „Ordnungsbehördlichen Verordnung“. Das Verbot gilt zunächst bis zum 01.09.2014, 24:00 Uhr.

Da das freie Betretungsrecht der Wälder für viele Bürgerinnnen und Bürger von großer Bedeutung ist, wird die Sperrung auf das Notwendigste reduziert. Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer können bei ihrem zuständigen Regionalforstamt die Sperrung weiterer Waldflächen beantragen, wenn auch dort Gefahr für Leib und Leben als Folge des Sturms besteht. Andererseits besteht die Möglichkeit, einzelne Waldgebiete auf Antrag von der Waldsperrung zu befreien. .... weiter lesen >>>



Wälder schützen statt zu übernutzen?

Mo

30

Jun.

2014

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat die Verringerung des Holzverbrauchs in Deutschland gefordert. Wirtschaftliche Aspekte dürften nicht Vorrang vor anderen Nutzungsformen der Wälder haben, sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger. Stattdessen müsse der Holz - und insbesondere der Papierverbrauch in Deutschland massiv gesenkt werden.

"Wir brauchen dringend ökologische Mindeststandards für die Waldbewirtschaftung", forderte Weiger. Im Bundeswaldgesetz müssen endlich wichtige Aspekte des Waldschutzes wie das Kahlschlagsverbot, der Bodenschutz und ein hoher Totholzvorrat festgeschrieben werden", sagte der BUND-Vorsitzende. Das derzeitige Waldgesetz sei nicht geeignet, bei der Nutzung des Waldes dem Gemeinwohl Vorrang vor den Privatinteressen zu verschaffen. .... weiter lesen >>>

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