Berufschancen für Förster werden immer besser

Do

26

Jun.

2014

Die Niedersächsischen Landesforsten (NLF) weisen im Geschäftsjahr 2013 für ihren Forstwirtschaftsbetrieb einen operativen Jahresüberschuss in Höhe von 14,5 Millionen EURO aus (Vorjahr: 18,9 Mio. EURO).

„Wir freuen uns über ein gutes Ergebnis, auch wenn es etwas niedriger ausgefallen ist als im Vorjahr“, äußert sich Dr. Klaus Merker, Präsident der NLF, zufrieden über das abgelaufene Geschäftsjahr 2013. Der Rückgang um ca. 4 Mio. EURO erklärt sich insbesondere aus dem etwas gesunkenen Holzpreis und leicht angestiegenen Holzerntekosten. .... weiter lesen >>>



Kommunen in NRW wollen über Waldbewirtschaftung selbst entscheiden

Mi

18

Jun.

2014

In der Diskussion über Stilllegung von Wäldern lehnen die Wald besitzenden Städte und Gemeinden eine Bevormundung in der Waldbewirtschaftung und eine von „oben“ verordnete Wildnis ab. Kommunalwald ist Bürgerwald und wir wollen auch zukünftig unseren Wald so bewirtschaften, dass er dem Wohl der Bürger und der Daseinsvorsorge dient.

Es gehört zum Selbstverständnis der kommunalen Selbstverwaltung, dass die bürgerschaftlich gewählten Stadt- und Gemeinderäte über ihren Wald selbst entscheiden. Das Dezentralitätsprinzip garantiert dabei ein breites und buntes Waldspektrum, das auch den gesellschaftlichen Ansprüchen entspricht", so Vorsitzender Halbe und Geschäftsführer Dr. Gerd Landsberg (Bonn) anlässlich der Mitgliederversammlung des Gemeindewaldbesitzerverbandes NRW beim größten kommunalen Waldbesitzer der Bundesrepublik Deutschland, der Stadt Brilon. .... weiter lesen >>>



20 Jahre Fortstmagazin "LWF aktuell"

Do

12

Jun.

2014

Die Jubiläums-Ausgabe LWF aktuell 100 bringt einen Rückblick auf forstliche Themen und Schwerpunkte der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft der letzten 20 Jahre. Zugleich geht der Blick nach vorn auf die Herausforderungen für die nächsten Jahre: Klimawandel, Energie, Demografischer Wandel und Bildung.

1994 erschien die erste Ausgabe der LWF-aktuell. Die Publikation startete von Beginn an mit dem Anspruch, aktuelle Fragen aus der forstlichen Praxis kompetent und zielgruppengerecht zu beantworten.

Anlass waren unter anderem die Orkantiefs Wiebke und Vivian, die Anfang der 1990er-Jahre in Mitteleuropa .... weiter lesen >>>



Bayerns Waldfläche hat weiter zugenommen

Do

12

Jun.

2014

Die Waldfläche in Bayern ist auch im vergangenen Jahr weiter gewachsen. Wie Forstminister Helmut Brunner in München mitteilte, wurden 440 Hektar Wald neu aufgeforstet und 249 Hektar gerodet. Die Zunahme der Waldfläche im ganzen Freistaat um insgesamt 192 Hektar entspricht etwa der Fläche von 270 Fußballfeldern. Bereits seit 33 Jahren in Folge steigt damit die Waldfläche im Freistaat an – entgegen einem weltweiten Abwärtstrend. In diesem Gesamtzeitraum wuchs sie um mehr als 16.000 Hektar – eine Fläche, doppelt so groß wie der Chiemsee. Die Zahlen belegen laut Brunner eindeutig die erfolgreiche Umsetzung einer wesentlichen Vorgabe der bayerischen Forstpolitik: den Erhalt und die Mehrung der Waldfläche. Mit rund 2,5 Millionen Hektar ist der Freistaat das waldreichste Bundesland. .... weiter lesen >>>



17. KWF-Tagung kommt 2016 in die Oberpfalz

Mi

11

Jun.

2014

Standortübungsplatz Roding ist vom 8. bis zum 11. Juni Messegelände Die 17. KWF-Tagung findet vom 8. bis zum 11. Juni 2016 im bayerischen Roding statt. Das beschloss der Vorstand des Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF) am 12. Mai während seiner Frühjahrssitzung. Der bayerische Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Helmut Brunner, hatte das KWF eingeladen, die KWF-Tagung 2016 in Bayern abzuhalten. Nach eingehender Prüfung überzeugte das oberpfälzische Roding auf ganzer Linie und setzte sich gegen die anderen bayerischen Standorte durch.

"Ich freue mich, dass das KWF der Einladung des Ministers gefolgt ist und wir gemeinsam einen optimalen Standort für die Tagung gefunden haben. Im Juni 2016 wird die Oberpfalz das Zentrum der forstlichen Welt sein.", so der KWF-Vorsitzende, Robert Morigl. Nach Bayreuth (1971) und Ruhpolding (1985) gastiert die KWF-Tagung bereits zum dritten Mal in Bayern. .... weiter lesen >>>



Auch nach den Unwettern besteht erhöhte Gefahr im Wald

Mi

11

Jun.

2014

Nicht nur der gefürchtete Blitzschlag wird unter Bäumen während eines Gewitters zur Gefahr. Viel größer ist die Wahrscheinlichkeit, von herabfallenden Ästen und umstürzenden Bäumen getroffen und schwer verletzt zu werden. Dabei reicht schon ein Unterarm starker Ast aus, um schwerste Verletzungen zu verursachen. Meisten wird die Wucht der teils aus 20 bis 30 oder sogar 40 Metern Höhe herabfallenden Äste unterschätzt.

Nach einem schwerem Sturm oder Gewitter hängen häufig noch viele losgebrochene Äste in den Baumkronen, oder es stehen Bäume schief, die nicht ganz entwurzelt wurden. Diese Äste, oder eben ganze Bäume, können dann beim nächsten Gewitter, aber auch schon bei leichtem Wind, unvermittelt herabfallen. Deswegen warnt Wald und Holz NRW auch vor dem Betreten von Waldgebieten, die offensichtlich stark von Gewittern getroffen wurden. .... weiter lesen >>>



Waldpolitik auf dem Holzweg in der Schweiz

Mo

02

Jun.

2014

Zur Umsetzung der Waldpolitik 2020 plant der Bundesrat die Revision des Waldgesetzes. Mit dem nun vorgelegten Gesetzesentwurf werden jedoch nach Ansicht von Waldwirtschaft Schweiz wesentliche Ziele der Waldpolitik verfehlt.

Waldwirtschaft Schweiz WVS, der Dachverband der Schweizer Waldeigentümer, ist enttäuscht von der am 21. Mai 2014 vom Bundesrat veröffentlichten Botschaft zur Ergänzung des Waldgesetzes. Mit der Revision des Gesetzes sollen verschiedene Vorgaben der 2011 verabschiedeten Waldpolitik 2020 umgesetzt werden. So soll es künftig besser möglich sein, den Wald vor Schadorganismen zu schützen und ihn an den Klimawandel anzupassen, zudem wird die gesetzliche Grundlage zur Holzförderung geschaffen. Das wird vom WVS begrüsst. Nach Ansicht der Waldeigentümer werden aber zentrale Zielsetzungen verpasst. .... weiter lesen >>>



NABU fordert neuen, ökologisch ausgerichteten Staatsforstbetrieb

Mo

02

Jun.

2014

„Die strikte Trennung des Staatswaldes von der Bewirtschaftung des Kommunal- und Privatwaldes scheint mit Blick auf die aktuelle Stellungnahme des Bundeskartellamtes leider unausweichlich. Das Land sollte aus dieser Not eine Tugend machen und ForstBW in einen ökologisch ausgerichteten Staatsforstbetrieb umbauen, der über die Landesgrenzen hinweg Vorbildcharakter hat“, sagt der Vorsitzende des NABU Baden-Württemberg Andre Baumann.

Der NABU sieht in der Zerschlagung des Einheitsforstamts in Baden-Württemberg den Startschuss für ähnliche Verfahren in anderen Bundesländern. Deshalb sei es besonders wichtig, dass Baden-Württemberg einen hohen Standard setzt und damit zum Vorbild für andere Bundesländer wird, die demnächst ins Visier des Bundeskartellamts geraten. Existierende Staatsforstbetriebe wie die Bayerische Staatsforsten bezeichnet der NABU als Negativbeispiel. .... weiter lesen >>>



Praktische Tipps für Waldarbeiter auf der INTERFORST 2014

Di

27

Mai

2014

Die INTERFORST bietet eine Vielzahl von Sonderschauen: von der Prävention für den Rücken über den Technikeinsatz im Wald bis hin zu Energieholz . Vom 16. bis 20. Juli 2014 findet auf dem Münchner Messegelände die INTERFORST statt - Internationale Leitmesse für Forstwirtschaft und Forsttechnik mit wissenschaftlichen Veranstaltungen und Sonderschauen.

Die Gestaltung der Sonderschauen, die täglich in der Halle B6 stattfinden, übernehmen bewährte Partner der INTERFORST: die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) – Sachgebiet „Straße, Gewässer, Forsten, Tierhaltung“ in Kooperation mit der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen und der Bayerischen Landesunfallkasse, das Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF) und die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG). .... weiter lesen >>>



Berufsmesse im Forstbereich von HAWK und Uni in Göttingen

Fr

23

Mai

2014

Bei einer gemeinsamen Veranstaltung der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie der Universität Göttingen und der HAWK Fakultät Ressourcenmanagement informieren sich Studierende aus dem forstwirtschaftlichen Bereich über verschiedene Berufsbilder und Karrierechancen.

Das ist jemand, der mit Dackel und Flinte einsam durch den Wald streift. Vermutlich ein Mann und vermutlich jemand, der gerne schweigt. So mag sich mancher den typischen Förster vorstellen. Aber diese Vorstellung ist überholt.

In einer Kooperation zwischen der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie der Universität Göttingen und der Fakultät für Ressourcenmanagement der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen hat jetzt die Messe „Berufsbilder Forstwirtschaft“ stattgefunden. .... weiter lesen >>>

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