Deutliche Schäden der Wälder pendeln sich bei 23% ein

Di

11

Mär.

2014

So sieht es aktuell mit dem deutschen Wald aus: 23% der Bäume in Deutschland sind deutlich geschädigt, das sind 2%-Punkte weniger als letztes Jahr. Deutlich geschädigt heißt, die Bäume haben mehr als 25% der Blätter oder Nadeln weniger. Laubbäume sind weiterhin am schlechtesten dran: Eichen sind mit 42% in der höchsten Schadklasse vertreten, die Buche zu 35%.

Einen Grund zum Aufatmen sieht die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) in Bonn nicht. „Inzwischen stressen den Wald noch mehr Faktoren“, kommentiert SDW-Präsident Dr. Wolfgang von Geldern die Zahlen. „Die hohe Stickstoffbelastung steigt jährlich um weitere 1,5%. Die geschwächten Bäume haben inzwischen weniger Kraft, sich dem Insektenfraß und Pilzbefall zu widersetzen. Und die Trockenphasen infolge des Klimawandels verschlechtern die Bedingungen für unsere Bäume zusätzlich.“ .... weiter lesen >>>



Sachsenforst zieht eine positive Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr 2013

Mo

10

Mär.

2014

Forstminister Frank Kupfer hat am 6. März 2014 gemeinsam mit dem Geschäftsführer von Sachsenforst, Professor Hubert Braun, eine positive Jahresbilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr gezogen. „Sachsenforst kann für das Jubiläumsjahr der Nachhaltigkeit eine positive Bilanz ziehen“, sagte Minister Kupfer. „Der Staatsbetrieb hat vom positiven Holzmarktumfeld profitiert. Aufgrund der guten Ertragslage war Sachsenforst in der Lage, beim notwendigen Waldumbau weiter voranzukommen. Nur durch das hohe Engagement aller Mitarbeiter sowie aufgrund der guten Kooperation mit zuverlässigen Partnern und forstlichen Dienstleistern waren diese hervorragenden Ergebnisse möglich“, so Kupfer weiter.

Die Waldarbeiter von Sachsenforst und die durch Sachsenforst beauftragten forstlichen Dienstleister haben 2013 über fünf Millionen junge Bäume für den Waldumbau gepflanzt. Schwerpunktbaumarten waren die Rotbuche, Trauben- und Stieleiche sowie die Weißtanne. .... weiter lesen >>>



Fortschritt bei den Verhandlungen zur Rohholz- Rahmenvereinbarung

Mi

05

Mär.

2014

Am 18. Februar 2014 fand in Kassel eine weitere Sitzung der Arbeitsgruppenmitglieder aus Forst- und Holzwirtsch
aft zur Erarbeitung einer gemeinsamen Rahmenvereinbarung für den Rohholzhandel (RVR) statt. „Wir haben einen weiteren bedeutenden Schritt gemacht, der uns der Fertigstellung der RVR deutlich näher gebracht hat“, sagt Klaus Jänich, Leiter der gemeinsamen Arbeitsgruppe. Wenige offene Punkte wurden in einzelne Expertengruppen gegeben, die den Auftrag haben, Kompromissvorschläge auszuarbeiten.

Die RVR enthält Bestimmungen für die Vermessung und Sortierung von Rohholz, welche in einem mehrjährigen Verhandlungsprozess er arbeitet wurden. Während das in 2006 abgeschaffte Gesetz zur Handelsklassensortierung für den Rohholzhandel (HKS) recht unveränderlich war, wird die RVR als privatrechtliche Rahmenvereinbarung von den Verhandlungspartnern als ein „lebendiges Werk“ betrachtet. .... weiter lesen >>>



UNESCO zeichnet Hochschule für Forstwirtschaft zum fünften Mal in Folge aus

Mi

05

Mär.

2014

Zum fünften Mal in Folge hat die Deutsche UNESCO-Kommission die Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg (HFR) als Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (2005-2014) ausgezeichnet. Die HFR ist damit eine von 16 Institutionen, die von über 1.800 ausgezeichneten Projekten in Deutschland seit 2005 lückenlos ausgezeichnet wurde.

Die Auszeichnung erhalten Initiativen, die das Anliegen dieser weltweiten Bildungsoffensive der Vereinten Nationen vorbildlich umsetzen: Sie vermitteln Kindern und Erwachsenen nachhaltiges Denken und Handeln.

„Die HFR leistet vorbildliche Arbeit. Sie vermittelt Wissen und Kompetenzen für eine nachhaltige Entwicklung unserer Gesellschaft und sie liefert das Rüstzeug, um Antworten auf wichtige Zukunftsfragen zu finden“, so Prof. Gerhard de Haan, Vorsitzender des Nationalkomitees der UN-Dekade in Deutschland und Mitglied der Jury. .... weiter lesen >>>



Brunner startet bayernweite Initiative für mehr Waldpflege

Do

27

Feb.

2014

Forstminister Helmut Brunner will den Aufbau und die Pflege stabiler Mischwälder in Bayern voranbringen. Um rasche Fortschritte zu erzielen, startete der Minister am Mittwoch eine landesweite Initiative, die alle Kräfte in der Forst- und Holzbranche bündeln soll.

„Gemeinsam und mit intelligenten Anreizen wollen wir die Waldbesitzer im Freistaat zu einer aktiven und regelmäßigen Pflege ihrer Wälder motivieren“, sagte Brunner bei der Auftaktveranstaltung im Landkreis Dingolfing-Landau. Dies sei nämlich die Voraussetzung für dauerhaft vitale und widerstandsfähige Wälder, die in der Lage sind, den im Zuge des Klimawandels zunehmenden Witterungsextremen zu trotzen. Zudem werde das bei der Waldpflege anfallende Holz dringend gebraucht, um die Rohstoffversorgung der gerade im ländlichen Raum so bedeutenden Holzwirtschaft zu sichern. .... weiter lesen >>>



Holzlogistik: Cluster Forst-Holz – eine lösbare Aufgabe?

Di

25

Feb.

2014

Die Tagung Holzlogistik bietet einer kompletten Branche eine bundesweit einzigartige Plattform für den substanziellen Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer. Wegen ihrer besonderen Praxisnähe besitzt sie eine große Relevanz für die tägliche Arbeit in den Betrieben und genießt einen ausgezeichneten Ruf bei allen Beteiligten. Die diesjährige »Holzlogistik« findet am 08. April 2014 im »Haus des Waldes« im Schloss Hundisburg statt.

Die Prozesse der Biomasse - und Holzlogistik sind hochkomplex. Sie sind geprägt von einer großen Anzahl unterschiedlicher Akteure, zahlreichen Schnittstellen sowie verschiedenen individuellen Systemen und Lösungen. Diese Vielfalt bietet einerseits Chancen für Innovationen. Aber sie kann auch ungewollt bremsen und verhindern, dass mögliche Synergien richtig genutzt und vorhandene Potenziale ausgeschöpft werden. Mehrwerte gehen verloren. Will man das ändern, müssen sich alle wirtschaftlich am Prozess der Holzlogistik Beteiligten auch außerhalb des Alltagsgeschäfts miteinander an einen Tisch setzen. Gemeinsam lassen sich besser neue Möglichkeiten finden, Reibungsverluste zu reduzieren und ein auf größtmöglichen Erfolg ausgerichtetes Miteinander zu gestalten. .... weiter lesen >>>



Vielseitige Funktionsjacke ADVANCE X-SHELL von STIHL

Di

18

Feb.

2014

Vielseitige Funktionsjacke ADVANCE X-SHELL von STIHL Foto StihlSie sieht nicht nur gut aus, sondern macht die Arbeit zugleich sicherer und komfortabler: Für Baumpfleger und Waldarbeitsprofis hat STIHL die vielseitige Funktionsjacke ADVANCE X-SHELL auf den Markt gebracht. Sie ist Funktions-, Kälte- und Windschutzjacke in einem. Passend für den individuellen Anspruch ist sie in jeweils zwei Farbstellungen und Ausführungsarten verfügbar. Zusätzlich zum Herrenmodell gibt es sie auch als Damenvariante – eine Neuheit bei der Bekleidung für Waldarbeiter. Mit hoher Elastizität und idealer Passform bietet sie angenehm viel Bewegungsfreiheit und eine sportliche Optik. Für Sicherheit sorgt beispielsweise der hohe Warnorangeanteil. Die Jacke wurde von Schöffel Professional Wear exklusiv für STIHL entwickelt, ebenso wird diese von dem Outdoorspezialisten gefertigt. Die ADVANCE X-SHELL ist das optimale Outfit für die Profis bei der Arbeit und für alle Fans der Marke STIHL der perfekte Begleiter bei Freizeitaktivitäten.

Die Marke STIHL steht für robuste und zuverlässige Qualität bei Motorsägen und Motorgeräten. Diesen Anspruch erfüllt auch die persönliche Schutzbekleidung im Sortiment des Waiblinger Unternehmens. Das zeigt sich bei der neuen Funktionsjacke ADVANCE X-SHELL mit sportlicher Optik und hohem Tragekomfort. Eine Kombination, die schon beim ersten Anziehen überzeugt. Mit ihrer Ausstattung punktet die Funktions-, Kälte- und Windschutzjacke insbesondere in der Baum- und Landschaftspflege, bei der Waldarbeit sowie bei Freizeitaktivitäten mit hohem körperlichem Einsatz bei kühlen Temperaturen. .... weiter lesen >>>



Diebstahlsicherung für Holz dank Satellitentechnik

Do

13

Feb.

2014

„Holz, unser wichtigster nachwachsender heimischer Rohstoff, ist leider auch für Diebe zu einem begehrten Gut geworden. Jede gestohlene LKW-Ladung Holz führt zu einem wirtschaftlichen Verlust von durchschnittlich 1.200 Euro. Für Verbraucherinnen und Verbraucher ist es allerdings fast unmöglich zu erkennen, ob angebotenes Brennholz aus legalen Quellen stammt. Die neue GPS-Technik ermöglicht es, über versteckte Sender Holzdiebe zu verfolgen und ihnen das Handwerk zu legen. Das schützt auch die Kunden beim Holzeinkauf vor Hehlerware“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde, am Mittwoch (12. Februar) bei einem Besuch auf dem Wertholzplatz in Urbach (Rems-Murr-Kreis). .... weiter lesen >>>



INTERFORST 2014 mit Innovationen zu Akku-Sägen

Di

04

Feb.

2014

Zur INTERFORST 2014 präsentieren viele Hersteller diese Neuentwicklungen. Aber wie ist es um die Praxistauglichkeit der Geräte bestellt und wo liegen die Vorteile im Vergleich zu herkömmlichen Sägen. Ist ein Einsatz in der professionellen Forstwirtschaft schon denkbar? Auf der INTERFORST 2014 bereitet das Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF) im Rahmen einer Sonderschau dieses Thema auf, beantwortet Fragen und gibt einen Überblick über den Markt sowie den Stand der Technik.

Im Moment sind Akkusägen noch nicht für alle Anwendungsgebiete geeignet. Andererseits kann auch nicht jede benzinbetriebene Motorsäge für jede Tätigkeit eingesetzt werden. Akkusägen sind dort eine sinnvolle Alternative, wo es nicht darum geht, möglichst viel Holz in möglichst kurzer Zeit zu sägen. „Fuhrunternehmer schätzen eine Akku-Motorsäge. Wenn sie im Fahrzeug liegt, entwickelt sich kein Benzingeruch und sie ist sofort einsatzbereit, wenn unterwegs Stämme geschnitten werden müssen. Schnell und unkompliziert. Im Forst werden sie bisher hauptsächlich in Randbereichen eingesetzt, zum Beispiel beim Bau von jagdlichen Einrichtungen, Wald -Spielplätzen oder beim Zaunbau“, schätzt Michael Liehr, Abteilungsleiter Marketing Handel STIHL Vertriebszentrale, die aktuelle Bedeutung von Akku-Sägen in der Praxis ein. Aber auch in der Baum-, Garten- und Landschaftspflege können sie gegenüber Benzinsägen punkten. .... weiter lesen >>>



Höfken in Prüm: „Nachhaltigkeit ist der Markenkern unserer Forstwirtschaft“

Mi

29

Jan.

2014

„Die Nachhaltigkeit ist der Markenkern der Forstwirtschaft im waldreichsten Bundesland, daran wird nicht gerüttelt“, betonte Forstministerin Ulrike Höfken am Montag bei der Mitgliederversammlung des Waldbauvereins Prüm. Nachhaltiges Wirtschaften dürfe sich aber nicht allein auf die Fläche beziehen, sondern müsse auch die Qualität des Waldes berücksichtigen: „Wir brauchen stabile, naturnahe Wälder, die Sturmkatastrophen, Sommertrockenheit und Schädlingsbefall standhalten und auch die Artenvielfalt garantieren“, so die Ministerin. In diesem Sinne bedankte sie sich bei dem scheidenden Vorsitzenden des Waldbauvereins, Hans-Heinrich Thome, für sein ehrenamtliches Engagement: „Zwei Jahrzehnte lang haben Sie sich dafür eingesetzt, dass die Waldbesitzer in der Eifel ihre Wälder nachhaltig bewirtschaften und damit zum Erhalt der schönen Kulturlandschaft beitragen, das ist eine große Leistung.“ .... weiter lesen >>>

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